Es kommt nicht oft vor, dass ich sprachlos bin, aber Voll-Versager Beiersdorfer hat es geschafft.

Der Mann, der den HSV bewiesenermaßen über die Klippe gesteuert hat…

Der Mann, der Gelder verbrannt hat, die es gar nicht gab…

Der Mann, der eine Transfer-Fehlentscheidung nach der anderen getroffen hat…

Der Mann, der den HSV an Kühne verschenkt hat….

Der Mann, der zweimal mit einer fetten Abfindung grinsend vom Hof gefahren ist…

Dieser Mann schämt sich nicht, heute zu behaupten, dass „meine Zeit und damit ich dem Verein gutgetan haben“. Unfassbar. 

Ansatt ganz kleine Brötchen zu backen, reißt diese Pfeife auch noch die Fresse auf. Erst behauptet er im Abendblatt, dass er ja eigentlich etwas ganz anderes vorhatte und der pöse Bruno ausschließlich auf überteuerte Fußball-Rentner setzen wollte. Er, als der Vorgesetzte des Vorgesetzten von Labbadia (Knäbel), konnte sich gegen den mächtigen Trainer nicht durchsetzen. Ne, ist richtig, Düdü. Und nun stellt er sich hin und findet, dass er doch im Grunde etwas Großartiges aufgebaut hat.

Lieber Herr Gisdol, lieber Herr Bruchhagen, das kommt eben dabei raus, wenn man nach überstandener Katastrophen-Saison und Rettung in letzter Sekunde dem Loser auch noch medienwirksam dankt. Ihr werdet es nie lernen.