Das Erdbeben

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“…ich werde wesentlich zurückhaltender sein als bisher. Ich war einfach zu unkritisch” (Klaus-Michael Kühne via Spiegel).

Es ist ja nicht so, als hätten man es nicht vermuten können, aber der (Teil)-Rückzug des “Gönners” bereits vor dem ersten Spieltag der Saison 2017/18 wird den HSV in den Grundfesten erschüttern. Gerade erst hatte Vorstand Bruchhagen erklärt, man würden den Spieler-Etat von € 48 Mio. auf € 55 Mio. aufpumpen, weil man ansonsten nicht wettbewerbsfähig sei (was für ein Treppenwitz), da deutet der Investor an, in Zukunft zumindest jeden Cent zweimal umzudrehen. Was das für eine Lizenz im Jahr 2018 bedeuten kann, kann sich jeder selbst ausrechen, wenn der HSV aufgrund des viel zu hohen Etats wieder mit einem massiven Minus das Geschäftsjahr beenden muss.

Sind die viralen Einspieler aus dem SKY-Interview, welches Samstag vor dem Spiel gesendet wird, schon hammerhart, so wird Kühne an diese Stelle einmal richtig deutlich.

“Der HSV ist ein Phänomen, weil die Luschen immer hier hängenbleiben. Ein gutes Beispiel ist Lasogga, ich weiß gar nicht, ob ich an ihm beteiligt war. Musste der nach einer halben guten Saison mit einem Fünfjahresvertrag und einem Jahresgehalt von über € 3 Mio. ausgestattet werden.Das war Harakiri, der Flop des Jahrhunderts”

Nein, Herr Kühne. Das waren die Herren Beiersdorfer, Hilke und Gernandt. Der gleiche Beiersdorfer, den sie im Anschluss noch als Sportchef halten wollten. Der gleiche Hilke, den sie nicht opfern wollten, als Magath kommen sollte, mit Hilke aber nicht wollte. Und der gleiche Gernandt, der bei ihnen als Top-Manager arbeitet.

Wie wäre es, wenn die endlich einmal den Namen B.E.I.E.R.S.D.O.R.F.E.R. in den Mund nehmen würden, die Herren Bruchhagen, Gisdol und Todt benennen sie ja schließlich auch.

Wie auch immer, das ist der Knaller des Jahres, der Investor kündigt seinen Ausstieg an. Für den HSV ist die Saison im Grunde schon beendet, bevor sie begonnen hat.

Von | 2017-08-18T13:59:23+02:00 18. August 2017|Allgemein|34 Kommentare

34 Comments

  1. Volli 18. August 2017 um 23:53 Uhr

    Genau, lieber KMK dreh jeden Cent deiner 12 Milliarden lieber 2x um! Wenn du dieses Schauspiel dann beendet hast, bist du leider tot!!! Du bist schon seit Jahren das Problem dieses Vereins, also zähle lieber, wie Dagobert Duck, dein Geld weil du ja scheinbar nichts Vernünftiges damit anfangen kannst. Du bist das beste Beispiel dafür, dass Geld allein nicht glücklich macht!

  2. Kugelblitz 18. August 2017 um 22:37 Uhr

    hunde die bellen, beißen nicht.

    kühne bestellt doch nur das feld, welches er beackern will. der macht sich seine sprechpuppen so gefügig, dass sie es nicht wagen werden, ein eigenleben zu entwickeln.

    kühne braucht das “spielzeug” HSV, damit er von den medien hofiert wird. ohne den hsv nähme doch niemand notiz vom spediteur.

    so wie er jetzt über die lusche lasogga ablästert, wird er es in einem jahr über wood machen. und über müller, falls der verlängern sollte. dabei wird herr kühne ganz unschuldig verlauten lassen: “ich weiß gar nicht, ob ich bei denen beteiligt war.”

  3. Skeptiker 18. August 2017 um 20:38 Uhr

    Ich kotze gleich! Ich will Fußball sehen und nicht diese flache DFL-Show-Shice. Wie lange machen die Fans diesen Müll noch mit? Es wird immer widerlicher. Außerdem sollte man jemand nehmen, der auch singen kann. ?

    • Wenzel 18. August 2017 um 20:49 Uhr

      Lotto King Kurt für die Nationalhymne… Auf einem Hubwagen.
      Deutschland meine Perle, Du wunderschöne Stadt.
      Großkopfert genug ist es, passt also…

  4. Michael 18. August 2017 um 20:15 Uhr

    Lange nichts von der Kampfhenne gehört.

    Lasogga-Mutter und Managerin attackiert HSV-Investor Kühne via @Onefootball. Hier kannst du ihn lesen:

    http://1.ftb.al/zNTc/hUvw5mBxIF

    • Wenzel 18. August 2017 um 21:05 Uhr

      “Wer ein Welt-Unternehmen führen kann, hat noch längst keine Ahnung von Fußball”, sagte sie bei Sky”

      Wer ein Blag in die Welt setzt, sollte ihm aber auch beibringen, das Unterhemd in die Buxe zu stecken, das zeigt Ahnung von Erziehung.

      “und giftete weiter: “Ständig kritisiert der Investor Trainer, Manager und einzelne Spieler – und das ohne jegliche Kenntnis der Lage. Nicht umsonst gibt es den Satz: Schuster bleib bei Deinen Leisten.”

      Das ist so lächerlich aber auch so gefährlich, daß ich das nicht kommentieren kann, ohne mir den Zorn der gesamten Feministenfraktion einzuhandeln. Hätte irgendwas mit Herd/Küche/Tättowattierstube zu tun gehabt, vermute ich.

      Widerliches Weib das.

  5. BerndH60 18. August 2017 um 18:26 Uhr

    “Brauchen noch mehr Vorbereitung: HSV bittet um Verlegung von Bundesligastart auf 24. November”

    http://www.der-postillon.com/2017/08/hsv-vorbereitung.html#more

    “…Spieler und Trainer seien völlig überrascht gewesen, als man ihnen heute Vormittag mitteilte, dass die neue Saison am Abend mit dem Spiel Bayern gegen Leverkusen beginnt und der HSV bereits morgen gegen Augsburg antreten muss, so ein Sprecher des DFB….”

    ?????

  6. Skeptiker 18. August 2017 um 17:48 Uhr

    Sollte der HSV in dieser Saison endgültig abschmieren, freue ich mich schon auf die Ursachenforschung nach Hüpfer-Art:

    Wer trägt die Schuld am Scheitern des HSV?

    A) Der brutale Medienstandort.
    B) Unruhe im Verein.
    C) Mit Hoffmann fing alles an!

  7. Pascal Jarosch 18. August 2017 um 17:20 Uhr

    ich hoffe das er dabei bleibt. Dann und nur dann, hat der HSV vielleicht nach dieser Saison noch eine minimalste Chance, sich selber wieder hin zu kriegen.

    Ich glaube mehr und mehr (und das auch schon vor diesem Statement) dass der HSV dies Jahr absteigen wird, wenn schon nicht aufgrund sportlicher Gründe, dann zumindest aufgrund Finanzieller.

    Dann könnte man den teuren Kader ausdünnen (denn quasi alle haben einen Vertrag für Liga 2 und werden da bestimmt kein bock haben zu spielen) und kann damit (eventuell) noch die Insolvenz verhindern.

    Lieber Herr Kühne, stehen Sie endlich mal zu Ihrem Wort!

    • Sven 18. August 2017 um 17:32 Uhr

      Warum sollte bspw ein Lasogga gehen solange der hochdotierte Vertrag läuft? Der verletzt sich und genießt die Aussicht. So wie ein paar andere Selbstoptimierer.
      Deswegen ja Liga 3 oder 4. Die Verträge müssen alle gegenstandslos werden, um den Ballast weg zu kriegen.

      Ich würde zu gern einen Blick.in die Verträge werfen, ob man die Vertragsaussitzer an den Spieltagen das Kassenhäuschen streichen lassen kann.

  8. Wenzel 18. August 2017 um 17:06 Uhr

    Hallo Herr Gravesen.
    Wie Sie sicher schon festgestellt haben werden, bin ich nicht unbedingt ein Supporter Ihres Clubs.
    Eigentlich ist das Gegenteil eher der Fall.

    Es schmerzt mich jedoch, wenn ich sehe, daß ein Club sich so dermaßen gegen die Wand fährt, wie der Ihre.
    Ich liebe Fußball, sauge ihn auf und wenn ich Unfähigkeit im Job schon kaum ertrage, dann gewiss nicht beim meinem liebsten Hobby.
    Kurioserweise finde ich hier, auf einer HSV-Seite genau die Argumente, die ansonsten in meinem Umfeld kaum einer versteht.
    “Kümmer Dich doch nur um uns” … heißt es dann.
    Mir geht es jedoch um den Fußball an sich und mE. geht er duch solches Gebaren den Bach herunter.

    Ich hätte kein Problem mit dem HSV, wenn er denn so geführt würde, wie Ihr Euch das hier vorstellt,
    politisch, wie auch von Fanseite.

    Danke, daß ich mich hier sehr gut ijnormieren kann.

    • Gravesen 18. August 2017 um 17:11 Uhr

      Lieber Herr Wenzel,
      das ist nicht (mehr) mein Club. Schon lange nicht mehr.

  9. ausgegliedert 18. August 2017 um 17:00 Uhr

    Du hattest in den letzten Blogs zumeist ein rotes, allumfassendes Statement:
    Diesmal schaffen sie es.

  10. Freundchen 18. August 2017 um 16:48 Uhr

    “Als die Einkäufe stockten und der Trainer sich mit dem Thema vor einigen Wochen noch mal schriftlich an Kühne wandte, landete das Schreiben kurz darauf bei der HSV-Führung. Gisdol musste zu Bruchhagen.” (Bild)

    Alleine dafür gehört der Trainer fristlos entlassen.

    • Skeptiker 18. August 2017 um 16:57 Uhr

      Jeder gegen jeden. Aber wie sagte Heribert im Interview: Alle arbeiten vertrauensvoll zusammen! ???

  11. Wenzel 18. August 2017 um 16:34 Uhr

    “Motivationskünstler” ist gut…
    Wie kann der überhaupt reich geworden sein? Wahrscheinlich nur durch Nagel.
    Wenn er einen seiner älteren LKWs verkaufen will, sagt er dann auch, “das ist ne Lusche, der kommt kaum noch vom Hof”?
    Klar, der HSV kauft ihn zum transportieren der Trikots, oder als Fanbus…

  12. ULRICH ANGENENDT 18. August 2017 um 16:22 Uhr

    Wat ne billige Soap. Da bleibt mir doch ein”Klösschen” im Halse stecken. Was sagt der selbige Dicke denn dazu.

  13. Haanebambel 18. August 2017 um 16:16 Uhr

    Alter Schwede…

    Der Mann ist ja ein wahrer Motiviationskünstler. Wenn er schon so auf die Kacke hauen will, warum macht er das denn nicht schon zum letzten Saisonende und zwingt Herri zum Ausmisten.

    Jetzt bringt das doch gar nichts mehr, jedenfalls nichts positives.

  14. Michael 18. August 2017 um 16:07 Uhr

    Auch ich höre die Worte, allein, mir fehlt der Glaube.
    Wie schon einige vermuten, wird er es nicht lassen, weder kann er es lassen noch will er es lassen. Ist doch nicht das erste Mal, daß er mit Taschengeldentzug droht.
    Sie spuren nicht, dann zickt er rum und mimt die Diva. Knicken sie endlich ein, müssen sie noch tiefer runter, wenn sie wieder bettelnd bei ihm antraben.
    Das Spielchen ist unwürdig, für alle Beteiligten. Nur, wem von ihnen sprecht Ihr noch Würde zu? Ich nicht mal Anspruch auf Respekt, Verwirribert, den musst Du Dir verdienen.

  15. Micha 18. August 2017 um 15:45 Uhr

    Die Geschäftspartner von “Feinkost” müssen ja echt bescheuerte HSV-Fans sein, dass sie für ihre Ärmel-Werbung Millionen zahlen. Mit dem HSV dürften immer mehr Leute statt Feinkost Kotze assoziieren.

  16. Sven 18. August 2017 um 15:30 Uhr

    Ich habe das auch erst für einen Joke gehalten, aber “Lasogga ist der Flop des Jahrhunderts” 😀 😀 😀 Jetzt ist die [Selbstzensur] aber schwer am dampfen. Jetzt gibt’s zum Transferende nur noch Viertliga-Bankdrücker.

    http://www.spiegel.de/sport/fussball/hamburger-sv-klaus-michael-kuehne-kritisiert-die-hsv-personalpolitik-a-1163449.html

    PS: Vllt letzte Warnschuss/Gelegenheit an HB, die eigenen Dingens da unten in die Hand zu nehmen.

  17. Wenzel 18. August 2017 um 15:21 Uhr

    “Das HSV-Konstrukt ist kurz vor dem Einsturz.”

    Pleasant fiction, aber ich befürchte, er ölt sich mit Drohungen den Allerwertesten nur ordentlich ein, damit das Eindringen der Handpuppen nicht so weh tut, in dem Alter hat man ja auch öfter da Aua…

    50+1 ist ein Running Gag, 17 vs. Rest gilt ab jetzt.

  18. Julia 18. August 2017 um 15:19 Uhr

    Das hat schon was von Dallas und Denver. Vielleicht hatte sich die Vereinsführung doch etwas mehr emanzipiert als allgemein gedacht, denn um sich zurückzuziehen hätte Kühne den Interview-Marathon nicht auf sich nehmen müssen. Zur Festigung seiner Position ist die De-Stabilisierung der Vereinsführung über die Medien allerdings das Mittel der Wahl. Vermutlich ist das erst der Anfang der Demontage, bei der letztendlich alle verlieren werden.

  19. Micha 18. August 2017 um 15:05 Uhr

    Die HSV PR-Fassade bricht krachend zusammen:

    Kühne beschwert sich über eine von der HSV-Leitung verweigerte Vertragsverlängerung N. Müllers und sagt dem Spiegel, dass die HSV-Leitung mit seiner Hilfe einen weiteren Außenverteidiger verpflichten wollte, was er verweigert habe.

    Spätestens jetzt wird klar, dass Beiersdorfer wie eine Marionette nach Kühnes Pfeife getanzt hat – und Bruchhagen z.B. bei der Gehaltsverdoppelung von Wood auch noch.

    Ein wenig Widerstand des Vorstands – und Kühne zeigt seine erdoganesken Züge: ohne jegliche Selbst-Reflexion, ohne jegliche zeitliche und personelle Umsicht, ohne jegliche Verantwortung für eigene Entscheidungen.

    Das HSV-Konstrukt ist kurz vor dem Einsturz.

  20. Peter Nogly 18. August 2017 um 14:57 Uhr