Wahnsinn, die guten Nachrichten reißen gar nicht mehr ab. Ab sofort gibts sogar WiFi im Stadion, ganz umsonst. Ehrlich. Ich könnte mir jetzt die Mühe machen und einen PR-Text verfassen, der einige Unternehmen namentlich nennt, einige Personen als technologische Halbgötter abbildet und den Verein als den innovativsten dieses Universums verkauft, aber das überlasse ich dann doch lieber Schleimscheißer Münchhausen.
Und ich könnte euch jetzt auffordern, mir die dümmsten Fotos, die uninteressantesten Stellungnahmen und Bilder eurer Unterhosen zuzuschicken, aber auch das mache ich nicht, denn es interessiert nur ein paar voyueristische Frührentner mit deutlich zuviel Tagesfreizeit, was andere Spacken im Stadion für dummes Zeug labern. Wer aber sehen möchte, wie sich die Dümmsten der Dümmsten zum Vollhorst machen, dem empfehle ich SchmocksEinöde. Denn: ohne StammelTV muss man nehmen, was man kriegt 😀
Gegen Augsburg wurde das WiFi auch schon angepriesen, aufgrund Überlastung war die Nutzung allerdings nicht möglich im Gegensatz zum Funknetz…
Das waren all die Kotz Ab-Leser, die persönliche Fotos und Videos an Münchhausen schicken wollten 😀
Natürlich nicht! Gab es schon 2008 bei den Business Seats. Aber hat nie gefunzt, weil
WLAN ja bekanntlich gut funktioniert, wenn parallel tausende darauf zugreifen.
Alles Amateure!
Ich hatte das ja schon mal thematisiert, wie sehr mich die Sitzreihe vor mir in meinem Stadion nervt, weil sie nur mit Kopf nach unten auf ihr Mobilteil kukkt, dämliche Selfies macht und Immonet ansieht.
Eine Wifi-Sperre halte ich im Sinne der Fußballinteressierten für wesentlich angebrachter.
Ist auch besser für die Nackenmuskulatur.
Es gibt Leute, die gäben ihr letztes Hemd für eine Karte, gibt aber keine.
Und die Hipster besetzen Plätze und interessieren sich nur für ihr „social network“, ganz recht: das ist Projekt Kotz Ab.
Merke: Wer kakkt, der kukkt nicht 🙂
Wer in der Arena kukkt, kukkt meist auch Kakke.
Das ist doch maximal geile Denke von Münchhausen:
„Mitunter ist das Spiel aber auch nicht so interessant wie gedacht oder schon längst entschieden. Auch dann können Zuschauer mithilfe des WiFis zum Beispiel ihre Mails checken oder Entwicklungen auf dem Transfermarkt überprüfen, ohne jetzt befürchten zu müssen, dass das Netz überlastet ist.“
Der HSV-Stadionbesucher bezahlt die höchsten Preise der Liga nicht nur dafür, das gekonnte Aufbauspiel von Mannschaften wie BVB, Leipzig, Bayern u.a. zu beobachten, sondern bekommt die Möglichkeit, Mails zu checken und den Transfermarkt zu beobachten, auf dem der HSV seit vielen Jahren keine interessante Rolle spielt.
Hahahahahahahahah … 45, 65, 85 Ticket-Euro je nach Gegner – um Emails zu checken… Hahahahahahaha… E tu … E tu … Der youtube HSV-Mann hätte seine große Freude…
ist denn jetzt die ganze Saison das Transferfenster geöffnet oder was soll ich auf dem Transfermarkt beobachten?
Wer ein Konzept bzw. eine Spielphilosophie hat, der schaut sich 24/7 um, in allen Ländern der Welt.
Wer das beim H$V tut, der wartet auf den Sommerschlußverkauf, um sich mit den Grabbeltanten
am Wühltisch der Reste die Ellenbogen wundzuschlagen, damit man dann sagen kann,
„wir hatten einiges am Start aber das ließ sich nicht ‚wirtschaftlich darstellen'“
Das ist, als würde ich gleich morgens meine PCs anzünden.
Und andere Vereine bekommen für weniger Mißstände Punktabzüge.
*würg*
Am Rande gefunden:
„Kapital ist hochsensibel. Kein Investor wird sich engagieren um es zu vernichten. Der muss ja besoffen sein.“ (Martin Kind)
Hat Klaus-Michael Kühne etwa ein Alkoholproblem?
Endlich genug Bandbreite für eine Hütte voller langer Gesichter? 🙂
WLAN im Stadion ist doch praktisch. Man kann sich den Spielbericht auf kicker.de durchlesen und muss sich das Gewürge auf dem Platz nicht antun.
Großartig. Münchhausen ruft zum Rechtsbruch auf 😀
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Na super! Beim HSV ist man in der modernen Welt angekommen. Und wieder mal ein Beitrag der zeigt, wie ahnungslos dieser Typ ist. Wenn natürlich nur mit einer Prepaidkarte von Congstar unterwegs ist mit seinem iphone 4 hat natürlich kein stabiles LTE.
Hurra, der HSV ist im Netz angekommen, wenn man ausserhalb des VIP Bereichs unterwegs ist, grenzen die Schlangen vor den Toiletten aber weiterhin an Körperverletzung. So setzt dieser Verein eben Prioritäten.