Zum Leben zu wenig…

So. Nach 4 Tagen ohne Internet (Kabel durchtrennt) ist dieser Blog wieder on air und es tut mir unendlich leid, dass ich Arschlöcher wie “nebu”

nebu
scamble@gmx.net
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Als Spam markiert von Gravesen

Der selbstgerechte Trottel und Weltuntergangsadvokat ist wohl enlich tot …..

enttäuschen muss, denn der “selbstgerechte Trottel”, der mit seinen Prognosen und Einschätzungen grundsätzlich daneben liegt, ist nicht ENLICH tot, du verkackter Analphabet. Ganz im Gegenteil.

Apropos Prognosen, ich hatte vor dem letzten Wochenende gesagt, dass der HSV, sollte er sein Heimspiel gegen Werder nicht gewinnen, innerhalb der nächsten vier Wochen das Tabellenende der Bundesliga zieren wird, warten wir es ab.

Um auf das Spiel selbst zurück zu kommen, ist es zu spät, aber in der Folge fielen mit einige Dinge auf, die mich nahezu sprachlos machten. Da war zuerst einmal Wundertrainer Gisdol, der in der Vergangenheit Spieler wie Papadopoulos, Ekdal und Kostic sogar einsetzte, wenn sie gerade einmal stehen konnten. Motto: bloß nicht die Jungen ranlassen, die brauchen noch Zeit und bla bla bla. Nun aber…

“Ich mache es gerne, dass ich junge Spieler bringe, wenn ich Sachen im Training sehe, die mir gefallen”, sagte Gisdol.

Ja genau, Herr Gisdol. Fiete Arp war ihnen beim einzigen Training, das der Junge am Dienstag mitmachen konnte (Abitur), so extrem aufgefallen, dass sie gar nicht anders konnten und ihn in der 89. Minuten aufs Feld schicken mussten. Und natürlich wird der kleine Ito auch weiterhin spielen, selbst dann, wenn Filip Kostnix wieder fit ist. Ne klar, ist richtig. Diese Heuchelei ist absolut unerträglich, Gisdol. Jetzt , wo sie gar nicht mehr anders können, lassen sie die Jungs spielen und sich selbst dafür feiern, dass sie sie spielen lassen. Was für eine Charakterpfeife.

Damit aber nicht genug, denn am Sonntag musste unser aller Heribert ja mal wieder seine Ego-Show bei Wontorra abliefern. Sorry, aber das ist teilweise derart wirr, dass ich kaum noch folgen kann. Bruchhagen erklärt zuerst, man sei absolut autark und jederzeit in der Lage, ohne Kühnes Hilfe zu existieren. Man könne einen Etat von € 47 Mio. jederzeit aus eigener Kraft stemmen. Dann erklärt er, dass man den aktuellen Etat auf € 54 Mio. aufgepumpt habe, macht also eine Unterdeckung von mindestens € 7 Mio. Wie soll das ohne Kühne gehen? Und natürlich hat Bruchhagen irgendwie verdrängt, dass der HSV im Jahr 2019 knapp € 20 Mio. zurückzahlen muss (Fan-Anleihe). Wie das wohl alles gehen soll, ohne Kühne?

Aber ein anderer Satz wird diejenigen, die genau hingehört haben, vielleicht noch härter getroffen haben

Bruchhagen: “Bei SKY habe ich Lothar Matthäus LIEBEN GELERNT”

Na dann, viel Vergnügen. Aber sagt hinterher nicht wieder, ich hätte es nicht erwähnt 🙂

Von | 2017-10-03T12:11:11+02:00 3. Oktober 2017|Allgemein|33 Kommentare

33 Comments

  1. Michael 3. Oktober 2017 um 08:50 Uhr - Antworten

    DAS wäre ein Gespann: Lodda und Dirty Heri. ?

  2. Volli 3. Oktober 2017 um 09:07 Uhr - Antworten

    Als Spodi oder Trainer. Vielleicht auch beides in Personalunion. ?

    • Gravesen 3. Oktober 2017 um 09:12 Uhr - Antworten

      Wohl als Trainer. Bruchhagen ist nach der Aktion mit Kühne (Mail und Besuch auf Mallorca ohne Informationen seiner Vorgesetzten) kein Fan mehr von Gisdol. Der Aufsichtsrat auch nicht.

      • Kevin allein in Hamburg 3. Oktober 2017 um 10:19 Uhr - Antworten

        Meiner Meinung nach nur noch ein Frage der Zeit wann Gisdol fliegt.
        Er bettelt doch nahezu darum……..

      • Volli 3. Oktober 2017 um 12:06 Uhr - Antworten

        Dann kann der Lothar ja endlich in der Bundesliga mal beweisen, was er drauf hat! Einen Toten zum Leben erwecken, so ähnlich wie Effe in Paderborn ? Wenn es zu einer Verpflichtung kommt, wird das Presseecho der absolute Hammer. Comedy der Extraklasse. Freu mich schon drauf.

    • Kevin allein in Hamburg 3. Oktober 2017 um 10:29 Uhr - Antworten

      Beides würde er hinbekommen.
      Todt ist doch nur eine Luftblase.

  3. ULRICH ANGENENDT 3. Oktober 2017 um 09:52 Uhr - Antworten

    Lothar zum HSV? Früher hätte mich das aufgeregt. Falls das so kommt, regt mich nur noch auf, dass mich wieder jeder darauf anspricht und ich als Fan was dazu sagen soll, was die nun wieder geritten hat. Wieviel Tiefpunkte nehmen die eigentlich noch mit.

  4. Saschas Alte Liebe 3. Oktober 2017 um 09:59 Uhr - Antworten

    Verständlich, bei dem, was dieser Trainer so verzapft. ich bin auch kein Fan, war’s noch nie; er war anfangs halt besser als Laberdia. Aber dazu gehört nicht allzuviel.
    Das heuchlerische Geschwätz vom Nachwuchs, den er sich nicht einzusetzen scheue, ist nun bald ein Jahr alt.
    Er hat es immer nur in größter Personalnot unter Zwang getan.

  5. Saschas Alte Liebe 3. Oktober 2017 um 10:10 Uhr - Antworten

    HSV und Loddar, das passt. Dann geht’s endlich abwärts in den Tabellen

  6. Kevin allein in Hamburg 3. Oktober 2017 um 10:18 Uhr - Antworten

    Ich persönlich würde es sehr interessieren was ein Lothar Matthäus bewirken würde………
    Und nach dem ganzen Gisdol Theater wäre es eine Bereicherung.
    Und vielleicht wird dann ja mal 90 Minuten trainiert (Pro Tag)

  7. LeonadomitCabrio 3. Oktober 2017 um 10:32 Uhr - Antworten

    Die Frage wird sein, wie lange Laberdiva 2.0 da noch Unsinn verzapfen darf, ehe die Reißleine gezogen wird und er gehen muss…

    Grave, außer Loddar traut sich niemand mehr zum HSV. Jeder gesunde Trainer kriegt das Laufen oder legt den Höhrer auf, wenn Herry anruft…
    Man hat ja nun den Status erreicht, wonach man froh sein müsste wenn sich so einer hierher verläuft. Denn eines darf man nicht vergessen bei der Sache: Loddar will sich beweisen, dass er Trainer kann…. DAS macht für mich die Sache wieder interessant..

  8. Michael 3. Oktober 2017 um 10:53 Uhr - Antworten

    Passt doch. Die große Fresse bringt er mit, schlechter als Gisdol wird er es nicht machen.
    Besser auch nicht, aus Hühnerscheiße kann man keinen Hühnersalat machen.

  9. Launi 3. Oktober 2017 um 10:59 Uhr - Antworten

    Also schlimmer als Gisdol ist Matthäus auch nicht, dann haben wir halt in Hamburg noch die ein oder andere Hochzeit zu erleben, wo man erst einmal schauen muss, ob die Eltern die Einwilligung zur Hochzeit gegeben haben. 😀

    Aber mal im ernst, Matthäus ist immer nur durch seine Eskapaden und Hochzeiten in Erinnerung geblieben, seine Leistung als Trainer hat doch kaum jemand wahrgenommen. Wenn er sein Privatleben im Griff behält, kann er meinetwegen auch Trainer in Hamburg werden.

  10. Gravesen 3. Oktober 2017 um 11:29 Uhr - Antworten

    Mittlerweile ein “normaler” Dialog mit einem sogenannten “HSV-Fan”.
    HSV-Arena: “Tuchel wäre der beste Trainer, der auf dem Markt ist”
    “HSV-Fan”: “Tuchel ist ein ätzender Charakter und hat den HSV damals verarscht”
    HSV-Arena: “Woher hast du deine Informationen über Tuchel? Außer aus der BILD, die Leute wie du ansonsten “BLÖD” nennen und denen kein Wort glaubt?”
    “HSV-Fan”: “Auf dieses Niveau begebe ich mich nicht herab”.
    .
    Alles klar. Mehr braucht ich auch gar nicht.

  11. Ex-HSVer im Herzen 3. Oktober 2017 um 12:08 Uhr - Antworten

    Um Gottes Willen! Was für “Menschen” schreiben Dir! Dafür muss man sich sowas von schämen. Ich liefere mir auch gerade einen ziemlich deftigen Austausch auf Facebook (Nur der HSV) mit den ganzen Lebensversagern und Proleten. Diese Fans passen wie die Faust aufs Auge zu diesem Assi-Verein!

    Zum Kopfschütteln und Lachen.

    Zum Rest: ohne Worte. Schade, dass man in Deutschland keinen wegen seelischer Grausamkeit verklagen kann

  12. Spörl 3. Oktober 2017 um 12:30 Uhr - Antworten

    Auch wenn hier die wenigsten meiner Meinung sein werden:

    Gisdol ist für mich erkennbar der einzige im HSV Führungsteam, der die Schwachstellen des HSV erkannt hat. Und er hat aufgefordert sie zu beseitigen. Mehrfach. Er wollte Freistoss- und Eckenspezialisten, hat im zentralen Mittelfeld einen Taktgeber und sichere Aufbauspieler gefordert.

    Was Todt ihm stattdessen für einen Kader, basierend auf dem Erbe Beiersdorfers, hingebastelt hat ist an Inkompetenz für mich nicht mehr zu überbieten. Aber das wurde hier von Gravesen und anderen bereits mehrfach aufgearbeitet, insofern erspare ich mir eine erneute Aufzählung der Mängel.

    Ob Todt dabei unter erschwerter Planbarkeit gelitten hat, da der Aufsichtsrat eventuell mal keine neuen Spieler wollte, dann doch, oder Kühne vielleicht mal mehr Geld avisiert hat, dann wieder weniger, hätte, wenn es so gewesen wäre natürlich für Todt schwieriger gemacht. Und wäre sicherlich auch eine ganz schwierige Konstellation für den HSV.

    Aber mit so einer Konstellation muss ein Sportchef ebenfalls umgehen können, und beispielsweise günstigere Alternativen in der Hinterhand haben, wenn der 10 Millionen Mann plötzlich nicht finanzierbar ist.

    4 Mio. Ablöse für einen Pascal Gross konnte sich der HSV ohne Kühne nicht leisten? Glaube ich nicht. Und von diesen Beispielen der verpassten Chancen lassen sich viele finden.

    • Gravesen 3. Oktober 2017 um 13:05 Uhr - Antworten

      Sorry, aber wenn ich das lese, habe ich den Eindruck, du hast die letzten 11 Monate dieses Blogs ignoriert. Oder einfach nicht verstanden. Ich habe wenig Lust, alles zu wiederholen, aber ausgerechnet Gisdol zum Opfer machen und Todt zum Sündenbock machen zu wollen, schlägt dem Fass den Boden aus.

      • Spörl 3. Oktober 2017 um 16:04 Uhr - Antworten

        Ich sehe es schon auch so, dass man auch Gisdol hinterfragen muss.

        Aber in vorderster Reihe würde ich Herrn Kühne, den Aufsichtsrat, Beiersdorfer und Todt (nicht notwendigerweise in dieser Reihenfolge) hinterfragen, wenn man die Antwort auf die Frage sucht, warum der HSV trotz Millionen Investitionen einen so dermaßen qualitativ wie quantitativ schlecht besetzten Kader hat.

    • atari 3. Oktober 2017 um 13:33 Uhr - Antworten

      Gisdol ist für mich erkennbar der einzige im HSV Führungsteam, der die Schwachstellen des HSV erkannt hat.

      erkannt hat die Probleme jeder vom Greenkeeper bis zum VV (Ausnahme: Münchhausen).
      Gisdol hat es da am einfachsten. Er muss die Problemstellen nur benennen und stellt Forderungen. Lösen müssen die Baustellen dann andere, ohne Geld und bei einem Club, zu dem keiner will, der etwas von sich hält.

  13. ausgegliedert 3. Oktober 2017 um 14:27 Uhr - Antworten

    Loddar, das hätte in der Tat was. Würde den einen oder anderen zwar nicht mehr wundern im Käfig voller Narren, aber wenn sich sonst keiner mehr findet?
    Anleihe 2019. Ist HB da nicht schon wieder im Ruhestand in Harsewinkel? Und wird sich von dort rühmen, daß er trotz enormer Sparzwänge den Klassenerhalt geschafft hat. Also vor allem er, denn anderen steht der Ruhm nicht zu.

  14. Wenzel 3. Oktober 2017 um 16:39 Uhr - Antworten

    Matthäus, das wird er sich nicht antun.
    mE. hat er eine Menge Sachverstand, selbst, wenn er oft ein wenig dampfplaudert.
    Dieser Sachverstand sollte ihn daran hindern, beim H$V Trainer werden zu wollen.

    War vorhin an der Tanke zum Getränkholen, da las ich die Schlagzeile “HH hat einen neuen Liebling”, ich denke damit war Ito gemeint.
    Da wechselt Gisdol aus der Not geboren mal einen 1,63-zwerwüchsigen ein, der den Ball mal spielen kann, und lässt sich dafür abfeiern.
    Ohne Personalnot hätte der nie eine Chance bekommen, feige Personalpolitik, feige Aufstellung, feige Statements der Verantwortlichen.
    Um hinterher mal wieder sagen zu können “wir haben doch alles versucht”!
    Und Ito ist der nächste, der wegen Unfähigkeit verheizt wird.

    Bei seiner Ablösung wird der Intrigant (lt. Hans Meyer) die Schuld von sich weisen und die Vorderen belasten.
    Nach der Ablösung kommt aber sicher nicht Kompetenz, sondern eine Notlösung.
    Aber die H$V-Käppi-Träger reden von Tuchel, wie lächerlich, der schneidet sich lieber das rechte Ohr ab, als zum H$V zu kommen.

    Holt Zinnbauer zurück, dann geht’s endlich in die richtige Richtung.
    Steigt ab!!!

  15. Spörl 3. Oktober 2017 um 18:49 Uhr - Antworten

    Matthäus als Sportchef wäre eine herausr