Hihi

 Am Ende eines langen Dezemberabends wurde es im ziemlich leeren Volksparkstadion noch einmal richtig laut: Mit wütenden “Niemals Zweite Liga, niemals!” feuerten die wenigen HSV-Anhänger ihre Mannschaft noch einmal nach vorne, ehe Hamburgs einstiger Lieblings-Relegationsschiedsrichter Manuel Gräfe dann doch die 1:2-Heimniederlage besiegelte. Oh, du Schreckliche so kurz vor Weihnachten. (Abendblatt)

Und noch schlimmer: Durch Freiburgs zeitgleichen Überraschungssieg gegen Gladbach rutschte der HSV sogar auf den Relegationsplatz ab, kann an diesem Mittwoch sogar noch von Werder Bremen überholt werden. In diesem Sinne: Frohe Weihnachten…

Hihi, das Karma holt euch ein 🙂

40.983 Zuschauer. Angeblich.

Mathenia: Die Schuld sah er aber nicht bei sich: „Es war ein sehr harter Schuss, der Ball flatterte. Ich denke nicht, dass man von einem klaren Torwart-Fehler sprechen kann.“

Dennis Diekmeier: „Wir waren in der ersten Halbzeit fast 20 Minuten gar nicht im Spiel. Das war extrem scheiße – ansonsten haben wir eigentlich ein gutes Spiel gemacht. Ein bitteres Ergebnis für uns. Wir spielen besser als in der letzten Saison, machen aber keine Schritte bei der Punkteausbeute.“

Das Karma, das Karma 🙂

Abschließend hielt Bruchhagen fest: „Das war eine bittere Niederlage. Wir befinden uns im Existenzkampf.“

Was für eine Erkenntnis. Das Karma, Freunde. Es kommt und holt euch. Endlich!

Sportchef Jens Todt nach dem 1:2 gegen Frankfurt: „Seit ich in Hamburg bin, habe ich noch kein Spiel erlebt, in dem wir mehr und bessere Torchancen hatten

Die Frankfurter Chancen zum, 1:3, 1:4 oder 1:5 hast du wohl übersehen, du Vollpfosten. Das Karma

Hihi

 

Von | 2017-12-13T09:17:40+01:00 13. Dezember 2017|Allgemein|45 Kommentare

45 Comments

  1. ausgegliedert 13. Dezember 2017 um 18:53 Uhr

    Hoffmann und Jansen, das neue Traumduo, das dann für das Durschwischen sorgt. Schön wäre es ja.
    Ansonsten steckt man alle Jahre wieder im Keller fest. Ob sich mit enormen Gehaltsversprechungen nochmals ein Trainer findet, um als neuer Frontman alle sonstig Verantwortlichen aus der Shice zu reiten?

  2. HamburgerJung70 13. Dezember 2017 um 16:26 Uhr

    Ich fände es nicht gut, wenn Gisdol entlassen werden würde.

    Okay, mit den Punkten klappt es nicht und auch eine positive Spiel(er)entwicklung ist nicht erkennbar. Aber wenn es nach mir geht, blieben Trainer, Vorstand, ja sogar der Aufsichtsrat gleich.

    Es ist ja nicht so, dass in den letzten Wochen und Monaten irgendetwas Unvorhergesehenes / Überraschendes passiert wäre. Insofern sollten die Herren das Geschäft ruhig bis zum Ende der Saison abwickeln. Dann sind auch die Verantwortlichkeiten klar: kein „Mit mir wären wir nicht abgestiegen, aber man ließ mich ja nicht“ bis zum „Konnte nichts mehr tun, ich bin ja erst seit … hier“.

    Und welchen Trainer will man denn haben? Abgesehen, dass es im Zweifel immer noch keinen Gesamtplan gibt, würde es ja doch nur wieder eine halbgare Lösung geben. Für einen mutigen Schritt (im Zweifel jung und mit ungewöhnlichen Ansätzen als Trainer) wird man keine Zeit und Geduld haben, noch hat man Geld oder kann dem Trainer eine ansprechende Perspektive bieten. Und die gereiften, guten Trainer, die nicht händeringend irgendeinen Job suchen (was von denen („guten“ aktuell keiner muss), werden einen Teufel tun und zum HSV gehen. Als „Dino-Killer“ wird sich doch nur noch jemand anheuern lassen, der beruflich nach dieser Station nichts mehr erwartet.

    Wenn im Frühjahr eine hoffentlich allgemeine Hoffnungslosigkeit eingetreten ist, denkt man vielleicht über einen wirklichen Neustart nach.

    • HamburgerJung70 13. Dezember 2017 um 20:52 Uhr

      Ich denke nicht, dass dieses Irgendwie-noch-in-der-Liga-bleiben auf Dauer ein Ziel für sich sein kann. Klar kann man auch schon einmal eine schlechte Saison haben. Aber seit Jahren werden Unsummen in die Mannschaft gesteckt für ein Team, dass regelmäßig grottige Spiele abliefert und auch kein wirkliches Sympathiepotential bietet (lassen wir jetzt einmal einzelne Spieler außen vor). Mir ist der Verein als Hamburger mittlerweile gegenüber meinen bundesweit verbreiteten Kumpels wirklich peinlich.

      2014 war es die achso alternativlose Ausgliederung, die alles besser machen sollte. Jetzt sind die Kennzahlen ähnlich, nur dass man einen Viertel des Ladens verramscht hat und diesen Steuerflüchtigen permanent offen anbettelt, um noch irgendwie über die Runden zu kommen. Für ein gedeihliches Miteinander von Kühne und Clubführung dürften die Interessen ehrlicherweise zu verschieden sein, geschweige denn, dass man sich hinreichend vertrauen würde. Diese Situation hat man sich ja auch hart erarbeitet.

      Und ja, ich könnte mich bei einem grundsätzlichen Neuanfang auch wieder für den HSV begeistern, wenn es gelänge, einen sympathischen, spannenden Neuanfang zu wagen. Dafür würde ich zur Not auch zu Drittligaspielen gehen. Und dann wird sich zeigen, wie groß der Verein und die Stadt wirklich sind und wie weit man kommt.

  3. vsabi 13. Dezember 2017 um 16:17 Uhr

    Man kann damit leben, dass die zweite Halbzeit besser war. Leider hat es die Eintracht versäumt den Dino schon in der ersten Hälfte kampflos zu machen. Ein 5:1 hätte der HSV nicht verkraftet und wäre in sich zusammen gefallen. Maximal eine Handvoll Spieler erbringen den Nachweis, Bundesligatauglich zu sein. Die zwei Jungen Arp und Ito werden bald erkennen müssen, das die alten Haudegen der Gegner ein anderes Kaliber sind als U 21. Hier hat man noch Hoffnung, Jungs schaut Euch rechtzeitig nach einem Ausbildungsverein um, denn unter diesem Welttrainer wird euer Talent bald erschöpft sein. Zu viele Luschen und keine Führungsspieler. Spätestens am Samstag ist der HSV wieder auf einem Abstiegplatz.
    Die Dauerlaberer Bruchhagen, Todt und Gisdol werden auch weiterhin alles schön reden und die Realität ausblenden. Zu diesem Drio gesellen sich auch gerne ein paar Spieler, deren Leistungen eher einer Drittliga zu zu ordnen sind. Auffallend ist hier der Torwart mit meistens Negativleistungen und Sprüchen. Das Dierkmeier immer noch an seinem Negativrekord ( 200 Spiele ohne Tor ) arbeitet, zeigt seine Unfähigkeit. Dieser Mann wird nie Bundesligatauglich und setzt seine Schwerpunkte lieber in den Hamburger Medien und speziell in der BLÖD. Sollte es diesem Antifallballer je gelingen ein Tor zu schießen, wird er bei BLÖD eine Sonderbeilage erhalten. Es ist mir sowieso schleierhaft, das er oder seine Familie ständig in der BLÖD vertreten sind. Informant des HSV??. Ich warte schon mit Schrecken auf die Nachricht der Geburt des wie vieldem Kindes.
    Zur Zielsetzung des Vereines gewinnt man den Eindruck, die Messlatte ist Jährlich der Relegationsplatz und nicht mehr. Dies sind die Ansprüche der Parasiten in der Führung !

  4. Gravesen 13. Dezember 2017 um 15:14 Uhr

    Um diesem schönen Tag (Roy Moore ist in Alabama nicht zum Senator gewählt worden) noch die Krone aufzusetzen, möchte ich euch mit Herrn “Bryan Wohlfeil” erheitern. Bryan kommentiert bei Facebook auf der Piceklträger-Seite HSV1887tv zum Thema “Hoffmann zurück zum HSV”. Bitte Taschentücher (oder Kotztüten) bereithalten :-).
    .

    Bryan Wohlfeil Der soll da bleiben wo der peffer wächst. Er wurde damals gierig und hatte seine macht Spielchen weshalb beiersdorfer gehen musste. später war ihm ein Halbfinale in der Europa League nicht genug und er hatte paar spieltage vor Schluss mit 2punkten Rückstand auf einen Europa League platz labbadia entlassen. Der Anfang der jetzigen Situation. Mit ihm werden wir bestimmt absteigen.

    .

    Bryan Wohlfeil Beiersdorfer war jetzt aktuell als Präsident schlecht aber vorher als Sportdirektor war er einer der besten. Der hat für wenig Geld eingekauft und später für viel Geld wieder verkauft. Ich sag nur nigel dejong, boulahrouz, van buyten usw. Egal was passiert aktuell ist der Verein schlecht besetzt auf fast allen Ebenen mit Leuten die als Kind mit mal Fußball gespielt haben oder nur Fußball gucken und der Meinung wären sie hätten sehr viel Fußballwissen um einen fußballverein zu leiten. Manchmal habe ich das Gefühl das der hsv nur ein Objekt zum wirtschaften ist und das sportliche unwichtig wäre.

    .

    Bryan Wohlfeil Trotzdem hatte er mehr geld gemacht als ausgegeben

    .
    😀 😀 😀 😀

    • alterplusser 13. Dezember 2017 um 15:46 Uhr

      Hallo Gravesen,

      würde gerne mal deine Meinung zum Thema „Hoffmann zurück zum HSV“ hören !

      Da ich genau so beschissen wurde wie du – gemeint ist bzw. war “HSV+”- würde ich gerne wissen, ob sich der lange Weg nach Hamburg lohnen könnte ?

      Beziehungsweise was sich unter seinem Regime ändern könnte ?

      Gruß und Danke

      • Gravesen 13. Dezember 2017 um 16:09 Uhr

        Bevor ich etwas dazu sagen, ist es meiner Meinung nach wichtig, dies zu wissen:
        .
        Bei einer Rückkehr zum HSV wäre er der mächtigste Mann im Verein. Der Präsident vertritt die knapp 80 000 Mitglieder. Die Satzung sichert ihm zu, dass er die Aufsichtsräte der Fußball AG vorschlägt und diese auch abberufen kann. Da der e.V.-Präsident selbst einen festen Sitz im AG-Kontrollgremium hat, entscheidet er über die Besetzung des Vorstands und die Linie im Klub mit, über Budgets für die Profis, über Transfers und Trainer-Verpflichtungen. Der Gesamtverein ist der Eigentümer der Fußball-Tochter.

        • Gravesen 13. Dezember 2017 um 16:15 Uhr

          “Regime” ist ja nun ein starkes Wort, oder? 😉
          .
          Die Frage nach Hoffmann ist natürlich auch die Frage nach einer Alternative und im Moment hieße die einzige Alternative Meier. Was der Mann im Schilde führt, sollte auch der Letzte begriffen haben, wobei natürlich auch nicht endgültig geklärt ist, was Hoffmann im Schilde führen könnte.
          .
          Im Moment ist es so, dass es eigentlich egal ist, wer im AR sitzt, am Ende entscheidet eh Kühne. Kühne ist aber nun kein Fan von Meier, insofern wäre es durchaus denkbar, dass ein abgezockter Hoffmann den greisen Milliardär besser “einbinden” könnte, als es ein Meier könnte.
          .
          Zum Glück bin ich kein Mitglied mehr, insofern muss ich die Entscheidung nicht treffen. Aber wenn ich noch stimmen könnte, würde ich garantiert nicht für Meier stimmen.

          • alterplusser 13. Dezember 2017 um 16:35 Uhr

            Danke für die promte Antwort !

            Gruß

    • Saschas Alte Liebe 13. Dezember 2017 um 22:25 Uhr

      Niedlich doof…

  5. Waton 13. Dezember 2017 um 14:51 Uhr

    Hier geht es zwar um den HSV, aber ich möchte mal etwas positives ansprechen und zwar den KSV Holstein Kiel!!!
    Herbstmeister (KSV rauf, HSV runter?) mit einem kleinen Etat, kleinen Stadion und ehrlichen Fussball. Sehr sympatisch das Ganze.

  6. alterplusser 13. Dezember 2017 um 14:32 Uhr

    Und an die Adresse von Herr Mathenia gab es folgendes zu lesen: …..

    ……. und profitierte bei seinem strammen Schuss von einem kapitalen Aussetzer von Christian Mathenia. Der HSV-Schlussmann reagierte viel zu spät und zu zögerlich, um den Ball abzublocken. …..

    • Ex-HSVer im Herzen 13. Dezember 2017 um 14:38 Uhr

      Ich glaube, beim HSV gibt es irgend ein Halluzinogen im Wasser. Wo liegt das Problem, einfach zu sagen: Mein Fehler beim 1:1.

      Dieser Verein ist so scheiße! Ich kriege schon jedes Mal das kalte Kotzen, wenn ich die immer gleichen Fangesänge, die besoffenen Ultras und diese gruselige Tormelodie höre.

      • Gravesen 13. Dezember 2017 um 14:52 Uhr

        Ich bekomme automatisch Brechreiz.
        .
        https://www.youtube.com/watch?v=A0AhKhrmqT8

        • Micha 13. Dezember 2017 um 15:33 Uhr

          Die werden spätestens im Mai unter Hassgebrüll Stangen auf den Rasen werfen, Zäune einreißen und die Nordkurve abfackeln … Ich hoffe, dass keine Unschuldigen dabei verletzt werden…

        • Ex-HSVer im Herzen 13. Dezember 2017 um 22:37 Uhr

          Genauso kacke wie “oheee…. super Hambuuuuurg”, “6 mal Deutscher Meister…” oder dieses dämliche Gehüpfe und Hamburg meine Perle. Alles Stammtischniveau. Gru-se-lig!!

  7. alterplusser 13. Dezember 2017 um 14:15 Uhr

    Und in der Frankfurter Presse ist heute folgendes zu lesen:

    ……. Zudem wird in der Hansestadt auch die Attraktivität des Gegners nicht sonderlich geschätzt. Laut „Hamburger Abendblatt“ werde das zweitbeste Auswärtsteam der Liga „eher als graue Maus denn als stolzer Adler“ wahrgenommen.
    Kann man aus der Ferne so sehen, muss man aber nicht. Die graue Maus aus Frankfurt hat jedenfalls mittlerweile die letzten elf (!) Spiele nicht verloren gegen den humpelnden Dino, dessen aus nachvollziehbaren Gründen hypernervöser Vorstandchef Heribert Bruchhagen das Ziel bis Weihnachten bescheiden formuliert hat: 18 Punkte sollen dann, bitte schön, unterm Baum liegen. Am besten schon Dienstagabend. Aber so weit kam es nicht. …

    Wie war dass noch ?

    Hochmut kommt vor dem Fall ???

    Gruß

  8. Andreas 13. Dezember 2017 um 13:13 Uhr

    Das wird noch, die Armen Jungs lassen sich über die Festtage endlich mal von Mutti verwöhnen.
    Trainieren nicht so hart wie sonst und räumen dann erholt im nächsten Jahr alles ab.

    Ganz zum Schluß dann auch Vorstand und sonstige Profis

  9. Wormfood 13. Dezember 2017 um 12:46 Uhr

    “Vorstandschef Heribert Bruchhagen (69) vom Hamburger SV hat sich für eine Lockerung bei der 50+1-Regel ausgesprochen.”
    Quelle: SID

    • Ex-HSVer im Herzen 13. Dezember 2017 um 14:35 Uhr

      Na klar! Opportunistische Versager, die nix selbst auf die Reihe kriegen und immer nach Externen rufen sind seit Jahren USP beim HSV.

      Ich frage mich, warum Hoffmann sich das wieder antun will? Leidet er unter akuter Langeweile?

  10. Gravesen 13. Dezember 2017 um 12:28 Uhr

    Bei aller Liebe, aber wenn ich diese populistische Scheiße lese, die der Lügenbaron aktuell in seiner Graupenperle absondert, platzt mir der Sack. JETZT plötzlich kommt er aus dem Knick, nachdem er die letzten Jahre absolut alles schöngelabert hat. Da war grundsätzlich “Zug im Training”, der Vorstandsvorsitzende Beiersdorfer hatte seiner Auffassung nach “einen Plan, der alles zum Guten wendet” und die getätigten Transfers machten alle Sinn. Jetzt plötzlich eine 180 Grad-Wende und warum? Um den Beifall abzugreifen, den man zur Zeit von zutiefst gefrusteten Anhängern bekommen kann. Nichts anderes. Da gibt es keine realistische Situations-Einschätzung zum richtigen Zeitpunkt, da wendet sich das Fähnchen immer genau dann, wenn es passt. Dieser Heuchler ist sowas von Scheiße…

    • BerndH60 13. Dezember 2017 um 12:39 Uhr

      Dann steht Gisdol wohl doch kurz vor der Entlassung.
      Denn wenn der Naseweise eines bei seinem Lehrherrn, The Frisur Matz, gelernt hat, ist es rechtzeitig mit dem Nachtreten anzufangen.
      Man hat es ja schon immer gewusst.