Liebe Leser, ich fange heute mal mit einem kleinen Rätsel an.
8, 15, 7, 16, 16, 10, 14, 17
Und erraten? Nun, ich löse auf. Dies sind die Platzierungen des HSV seit der Saison 2010/11, also seit der ersten Saison, in der Dennis Diekmeier für den HSV spielte. Noch ein paar Zahlen gefällig?
197, 0, 15
Die erneute Auflösung. 197 Bundesligaspiele, Null Tore und 15 Vorbereitungen. Dies bedeutet, dass Tapete-Diecki in einer Zeit, in der Außenverteidiger mehr und mehr zu den ersten Offensivkräften wurden, alle 13,3 Spiele mal eine verwertbare Flanke zustande brachte, also einmal pro Halbserie. Das ist beeindruckend, beeindruckend schlecht. Denn dies sind die Werte eines Ergänzungsspielers, nicht mehr und nicht weniger. Nun läuft der Vertrag mit Deutschlands besten Ballabwischer und Dauergrinser aus und der HSV ist kurz davor, den Fehler zu begehen, den bereits Verbrenner Beiersdorfer begangen hatte – man möchte dem Struth-Klienten Diekmeier den Vertrag verlängern. Zu verbesserten Konditionen natürlich, denn immerhin hatte Forrest Gump ja beeindruckende 5 Spiele mit durchschnittlicher Bundesliga-Leistung auf der Haben-Seite, da kann man schon mal Forderungen stellen.
Meine Meinung: Ein Sportchef, der nicht in der Lage ist, einen Rechtsverteidiger zu finden, der weniger kostet, jünger ist und leistungsmäßig mit Dennis mithalten kann, gehört unmittelbar gefeuert. Um diesen zu finden müsste man allerdings irgendwann einmal für sein Geld arbeiten und seine Zeit nicht mit Lustreisen und den dämlichsten Interviews der Welt verschleudern. Aber es geht halt auch einfacher. Man füttert die Hofberichterstatter frühzeitig mit Informationen der Wertschätzung und lässt diese dann eine Drucksituation erstellen. Dann verlängert man im Winter und erklärt, dass es ja quasi Volkes Wille war, den Sympathie-Träger zu halten und dass man gezwungen war, diesem Druck nachzugeben.
Druck entsteht natürlich noch von anderer Seite, nämlich von Seiten des Diekmeier-Beraters und Kühne-Einflüsterers Volker Struth. “Uns Volker” hat es seit seiner Freundschaft mit dem Milliardär in beeindruckender Art und Weise geschafft, dem HSV jeden Schrott anzudrehen, der gerade auf dem Markt war und sich dabei selbst die Taschen vollzustopfen. Was gilt die Wette, dass sich in diesen Tagen besonders Trainer (und Struth-Klient) Gisdol für einen Verbleib des Leichtathleten stark macht? Das hat schon wunderbar bei Hahn und Wood geklappt, es hat bei Gisdol selbst geklappt, es wird bei Diekmeier klappen und es wird irgendwann auch bei Luca Waldschmidt klappen.
Ach ja, da wäre ja noch das Thema “Winter-Verstärkungen”. Bei der Frage nach dem gesuchten kreativen und torgefährlichen Mittelfeldmann sollte man doch nicht versäumen, mal einen Blick in Volker’s Mottenkiste zu werfen. Da wären z.B. Raketen wie Milos Jojic, Suat Serdar und Reinhold Yabo im Angebot, erinnert euch beizeiten an diese Namen, einige wurden ja bereits durch die Medien gespielt. By the way, die Medien. Sie spielen das perverse Spiel natürlich wieder mit großer Begeisterung mit, schließlich partizipieren sie von Marcel Jansen’s legitimen Nachfolger nicht unwesentlich. Die faulste Berufsgruppe der Welt kann jederzeit auf Medien-Dieki zurückgreifen, sollte man keine besseren News zur Verfügung haben. Hier eine Home-Story, da das neue Auto, morgen das 425. Tattoo-Diecki ist für jeden Scheiß zu haben.
Das Problem Diekmeier ist unglücklicherweise symptomatisch für das Problem HSV, denn dieser Verein lernt einfach nicht dazu. Eine Verlängerung mit DD würde nämlich erneut ein Zeichen aussenden, so wie ein Gehalt von Lewis Holtby (€ 4 Mio.) ein Zeichen ausgesandt hat und wie der Kauf von Lasogga (€ 8,5 Mio. bei einem Jahr Rest-Vertrag) ausgesandt hat. Es würde das Zeichen bestätigen, welches mit einer vollkommen ungerechtfertigten Vertragsverlängerung bei Gehalts-Verdreichfachung für Bobby Wood und mit dem Kauf eines Fast-Invaliden Papadopoulos ausgesandt wurde, welcher maximal 1 mal pro Woche trainiert, damit er zumindest der Belastung eines Bundesliga-Spiels pro Woche standhält.
Es würde die Wohlfühloase Volkspark bestätigen, in der man 6 Jahre spielen kann wie der letzte Mensch, wo einem prompt der Vertrag verlängert (und verbessert) wird, wenn man 6 Wochen Gas gibt. Es würde all das bestätigen, was nicht nur in der Bundesliga über diesen Verein hinlänglich bekannt ist. Dass man hier einen netten Vertrag ohne Gegenleistung bekommen kann, an irgendeine Form von Erfolg glaubt in Hamburg eh keiner mehr, insofern existiert auch keine Erwartungshaltung und der einzige Druck, dem man ausgesetzt ist, ist die Notwendigkeit des Klassenerhalts.
Aber – die Kasper von Mopo, BILD und Abendblatt werden schon dafür sorgen, das ihre Info-Quelle nicht versiegt und Herr Struth sorgt für seine Schäfchen. Dabei ist Diekmeier nicht die Lösung des HSV-Problems, er ist das HSV-Problem. Zumindest ein Teil davon.
Mathematiker aus den USA errechnen den Ausgang der Bundesliga-Saison. Dortmund steht vor einer Aufholjagd. Zwei Traditionsklubs stehen vor dem Absturz.
Was wäre der Fußball ohne Vorhersagen?
Doch manche Prognosen sind wesentlich stichhaltiger als manche Stammtisch-Weisheiten. Zum Beispiel solche von Statistikern.
US-Mathematiker, die die renommierte Statistik-Website FiveThirtyEight betreiben, haben die Spiele der Bundesliga-Rückrunde mehrere tausend Male simuliert und ihre Schlüsse mit Resultaten und Spieldaten vergangener Jahre abgeglichen.
Ihre Vorhersage: Borussia Dortmund wird trotz verkorkster Hinrunde am Ende noch Vize-Meister. 21 Punkte hinter dem FC Bayern.
Laut den Experten ist dem Rekordmeister der Titel mit einer mathematischen Wahrscheinlichkeit von 98 Prozent sicher.
Noch wesentlich interessanter sind die Vorhersage für das Tabellenende. Nach den Errechnungen der Experten holt der 1. FC Köln zwar fast viermal so viele Punkte wie in der Hinserie, steigt am Ende aber genauso ab wie Bundesliga-Dino Hamburger SV.
In die Relegation muss der Hochrechnung zufolge der VfB Stuttgart.
(Quelle: sport1.de)
https://www.facebook.com/fusifuechse/photos/a.422949861170394.1073741829.421861657945881/1225843320881040/?type=3&theater
Er kann doch etwas!!!
Guten Rutsch
Pascal Stenzel heißt der Mann beim SC Freiburg, der die rechte Defensive bearbeitet. Stenzel ist 21 Jahre alt, hat 34 Bundesligaspiele gemacht und immerhin bereits zwei (2) Tore geschossen sowie zwei (2) Vorlagen gegeben. Stenzel hat somit bereits in seinem ersten Bundesligajahr geschafft woran Dennis Diekmeier seit 8 Jahren für ein Millionengehalt vergeblich arbeitet.
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Gisdol würde jetzt sagen, dass Dennis enorm wichtig für die Mannschaft ist und viel arbeitet. Nun denn, schaut man sich an wieviel Punkte pro Spiel Stenzel bislang im Durchschnitt eingefahren hat so steht dort 1,41 während bei Diekmeier 1,08 Punkte im Durchschnitt vermerkt sind.
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Mit 1,08 Punkten pro Spiel im Durchschnitt steigt man irgendwann in die zweite Liga ab und das wissen auch Leute wie Gisdol, Bruchhagen und Todt. So gesehen trifft der Vorwurf der groben Fahrlässigkeit auf eine Vertragsverlängerung mit dem personifizierten Abstieg Dennis D.nicht zu. Ich unterstelle Absicht oder grobe Fehleinschätzung der Lage des Clubs sowie der zukünftigen Fähigkeiten von Dennis D.
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Bei genauerer Betrachtung der Erfahrungswerte Gisdols, Todts und Bruchhagens kann es sich nur um Absicht im Sinne eines kurzfristigen Vorteils handeln, denn langfristig werden alle drei, gemeinsam mit Dieki, die Segel in der ersten Liga streichen.
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Stenzel kam aus der BVB-Jugend für eine Ablöse von 4 Millionen € zum SC Freiburg während Diekmeier vor Urzeiten den HSV lediglich die Hälfte kostete. Allerdings wird Stenzel den SC Freiburg aller Vorraussicht nach mit einem deutlichen Transferplus verlassen, während Diekmeier in der ersten Liga nicht mehr vermittelbar ist.
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Der SC Freiburg wird sowohl sportlich, als auch wirtschaftlich, von Stenzel profitieren, so wie es bei einem gut geführten Club, bei dem private wirtschaftliche Interessen dem Wohl des gesamten Clubs untergeordnet werden, sein sollte.
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Der HSV scheitert exemplarisch bereits an der scheinbar einfachsten Position auf dem Spielfeld, dem rechten Verteidiger. Komplexere Positionen, wie sie im Mittelfeld und dem gesamten Achsenbereich in der Mitte des Spielfelds zu finden sind, überfordern sowohl das wirtschaftliche, als auch das sportliche Know-How, bei Transfers und aktiver Ausbildung seit Jahren.
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Die Chancen, dass sich die Großverdiener, die Selbstbereicherer im Apparat des Hamburger SV, demnächst einen neuen Wirt suchen müssen, stehen recht günstig.
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Die Liga ist glücklicherweise noch keine all zu korrupte Operettenliga, wenngleich der Meister bereits vorher fest steht, so dass der HSV für seine Art zu arbeiten bereits mit einem exorbitanten Schuldenberg bestraft wurde und demnächst sportlich dorthin geschickt wird wo er seit Jahren hingehört.
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Dass die Liga mitlerweile keine Premiumliga mehr in der Breite ist, sondern lediglich einen international wettbewerbsfähigen Club beherbergt, macht die Sache angesichts der vielen gelernten Fußballlehrer, Psychologen und Sportwissenschaftler, insbesondere beim HSV, weit über private Vorteilsnahmen hinaus so interessant.
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International betrachtet, also auf europäischer Ebene, spielt der HSV bereits seit Jahren fünftklassig. Die Champions League ist in mindestens zwei Klassen zu unterteilen. Danach kommt die Europaleague und die Mittelfeldplätze in den nationalen europäischen Ligen. Erst danach kommen die Abstiegsregionen in denen der HSV seit Jahren beheimatet ist.
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Sportlich derart schlecht zu arbeiten, in einer Stadt wie Hamburg, schließe ich als Zufallsprodukt schon fast aus. Und somit bleibt die gezielte Zerrüttung des Clubs aufgrund persönlicher wirtschaftlicher Vorteilsnahmen auf Kosten des Clubs und somit der Fans.
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Kein Staatsanwalt, kein Richter wird sich dieses Falls angemesssen annehmen, dafür sorgen die Beziehungen in Stadt und Land.
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Ein Abstieg wäre für die vielen Fans die dieses System bezahlen eine Erlösung und zugleich die einzige Möglichkeit des Clubs sportlich zu gesunden und irgendwann die schwarze Null in der Bilanz wiederzusehen.
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Ich habe keine Zweifel daran, dass Heribert Bruchhagen den Abstieg angemessen moderieren wird, so wie er es einst in Frankfurt tat.
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Heribert, mach dein Ding in 2018!
Gut gesagt, sehr treffend !
Haben eigentlich die US-Statistiker den Faktor “Dusel” miteinberechnet ? Im Zusammenhang mit dem BL Dino ja eine nicht zu unterschätzende Komponente…
Für mich das Wort des Jahres mit HSV Zusammenhang ist “Belastungssteuerung”.
Davon fasel ich auch immer, wenn ich keinen Bock habe zu arbeiten.
Diekmeier ist in Sachen Spielaufbau so ziemlich das genaue Gegenteil von Manni Kalz und es sicher kein Zufall, dass letzterer in einer entsprechend erfolgteichen Zeit aktiv war.
Diekmeier ist das abschreckende Beispiel dafür das man ohne Hirn trotzdem Geld verdienen kann
“Ohne Hirn” maße ich mir nicht an zu beurteilen, obwohl er ziemlich dümmlich daherkommt, sowohl in Interviews als auch vom Auftritt her.
Ohne besonderes Talent die Kohle abzugreifen ist jedoch echt frech.
Angesichts eines HW4, der sich selbst für einen 3m-Pass auf die Füße sehen mußte, hat das aber wohl Tradition beim H$V.
Deswegen “Traditionsverein”…
“Ich ahne auch schon, was mein Highlight 2018 werden wird… ”
Ich habe da auch einige:
– Medaillensieger bei der WinterO
– die FIFA reguliert sich selbst
– Katar wird aus der FIFA ausgeschlossen
– St.P steigt auf
– H$V steigt ab
– Weltfrieden
etc…
Der Weltfrieden erscheint mir am wahrscheinlichsten….
Gleich nach dem Weltfrieden käme bei mir nicht der erwartbare Pauli-Aufstieg, da mir sonst ein Stadionbesuch des Millerntores entginge, anlässlich der neuesten Auflage des HH Derbysieges der Braunweißen. Daher rangiert der Dinoabstieg eindeutig noch davor. Olympiagoldkram interessiert mich nicht sonderlich.
Meinetwegen können sich auch Katar, Russland und die Fifa gegenseitig ausschließen; es gäbe Schlimmeres.
?
Full agreement…
Aber ich geh’ da nun mal hin ….
Wie hieß es so schön in Life of Brian: “Wir sind alle Individuen” – “Ich nicht”…
Für mich in jedem Fall der Kommentar des Tages, heute morgen live aus dem Dönerblog “Graupenperle/Mein Scheißdreck”:
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Selbstverständlich wurde dieser Kommentar binnen Minuten gelöscht, während die knapp 30 (von 61) perversen Einzeiler von Spaddel-Jonny Regelin (Scholz:”Jonny ist eine Bereicherung für den Blog”) nach wie vor zu lesen sind. Ich finde es so cool, wie Münchhausen seinen Dödelblog wieder abschafft.
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Fast noch geiler als dieser Text ist das reflexartige Zuschnappen der üblichen Patienten, die hinter nahezu jedem Kommentar, der fehlerlos formuliert wurde, automatisch einen dänischen Lachs vermuten. Dieses Verhalten ist mit dem Begriff “krankhaft” nicht ausreichend gewürdigt, zeigt aber, was bei diesen Vollspacken im Kopf abläuft. Oder besser, was nicht abläuft 😀
Das meinte ich gestern mit Kai aus der Mottenkiste ist in Action………………….
Bei der nächsten “Mottenkiste” informiert Kasper-Kay die Staatsanwaltschaft 😀
Gisdolsche Labereien im Schnellrückblick.
Da müsste man eigentlich von “Downdarks” statt Highlights reden.
Ex-Flankengott Dörfel will lt. BLÖD, dem Negativrekordhalter Diekmeier, die Bananenflanke beibringen. Dies sollte eigentlich die Aufgabe des Trainers sein und nicht die eines 78 jährigen Torbutler von Uwe Seeler. CHARLY wird schnell erkennen, das bei dieser Hohlbirne nichts zu erreichen ist. Täglich wird jetzt über den neusten Stand von zusätzlichen, freiwilligen Trainingseinheiten von DD berichtet. Der BLÖD- Interna- Informant befindet sich auf seiner eigentlichen Spielwiese und nicht Spielfeld.
WARUM sich noch über diese Unfähigen Clowns incl. Führung aufregen, eine Änderung kann nur der Abstieg bringen. HÄTTE nie geglaubt, dass Hanseatische Geschäftsleute wie im Aufsichtsrat vertreten, so tief sinken und alle Ungereimtheiten durchwinken.
Der charakterlose Bruchhagen wird auf Knien zum Gönner rutschen und um weiteres Geld betteln. Gedanklich sehe ich einen KÜHNE, der dem Bruchhagen ein Stöckchen zuwirft und Bruchhagen sabbernd danach springt.
Wie sollen junge Nachwuchsspieler bei solchen Marionetten entwickelt werden ?
Nun tust du DD aber Unrecht, schließlich hat sogar der große Michael Oenning vom kommenden Nati-RV gesprochen!
Beim smarten SpoDi wird es am Ende als Daseinsnachweis reichen, den Vertrag zu verlängern und eine Leihe für den Königstransfer Mehmedi auszuhandeln, zu exakt den Bedingungen, die wahlweise Struth oder Völler diktieren.
Das Leben beim HSV kann so einfach sein.
Highlights gibt es sicher viele, wie das 300 Millionen Stadion, der Jubelkreisel, der “autarke HSV”, die “Luschen”, die “Bilanz” und nun weiß ich, was “smarte Transfers” sind.
Ich ahne auch schon, was mein Highlight 2018 werden wird… ?