Das sollte es dann wohl gewesen sein

Festung Volkspark?

Man kann der Mannschaft wirklich nicht den Vorwurf machen, dass sie nicht alles rein gehauen hätte, aber wie bereits mehrfach geschrieben: Das Glück der letzten Jahre ist einfach aufgebraucht. Und ehrlich, wer im 12 Punkte-Spiel gegen den Tabellen-16. fast 30 Minuten mit 11 gegen 10 spielt, einen Elfmeter verballert und das Ding einfach nicht über die Linie zwingen kann, der steigt dann eben ab und zwar zu recht.

Die Fehler der letzten Jahren sind so zahlreich, man kann sie eigentlich nicht mehr hören. Wenn sich der HSV morgen um 17.20 Uhr auf dem letzten Tabellenplatz wiederfindet, dann nicht deshalb, weil man heute nicht gewonnen hat, sondern weil man nicht in der Lage war und ist, aus den Fehlern zu lernen.

Nett, dass Zauberlehrling Rost nochmal das zusammenfasst, was in diesem Blog seit Jahren geschrieben wurde.

Ende. Aus Mickey Mouse

Von | 2018-06-02T17:34:33+02:00 3. März 2018|Allgemein|40 Kommentare

40 Comments

  1. Marco 3. März 2018 um 17:53 Uhr - Antworten

    Und wenn man sich die gehirnamputierten Ultras anschaut, dann kann man auch hier nur sagen: nichts, aber auch gar nichts dazugelernt.
    Wäre ich Hoffmann, ich würde wieder hinschmeißen. Diesem Verein ist einfach nicht mehr zu helfen.

    • Ex-HSVer im Herzen 3. März 2018 um 19:38 Uhr - Antworten

      Was war denn? Bin unterwegs

      • Marco 3. März 2018 um 20:27 Uhr - Antworten

        „Hoffmann raus“ wurde skandiert.

        • Volli 3. März 2018 um 21:26 Uhr - Antworten

          Das sind die Selben, die heute ihren Didi immer noch auf Händen tragen! Naja, es ist vollbracht, der Abstieg ist nur noch eine Frage von Tagen oder Wochen.

  2. Michael 3. März 2018 um 18:10 Uhr - Antworten

    Den Fans ist nicht zu helfen. Weiß man seit Dezember 2016:

    https://youtu.be/XBk7qLfJxRU

  3. Jakob 3. März 2018 um 18:18 Uhr - Antworten

    Guten Abend,
    ich bin da nicht ganz so fit in der Kalkulation der Plätze in der Buli. Wenn es noch 9 Spiele gibt x 3 zu vergebene Punkte, also mögliche 27 Punkte, warum sollte der HSV, den FSV Mainz nicht doch noch einholen? Die spielen auch wahrlich kein Fussball, der ihnen Hoffnung machen könnte.
    Es ist ja nicht so, dass ich diesen Laden noch in der Buli sehen will, aber so ganz klar ist es mir nicht. Finde andere Sportarten nun wirklich spannender (NHL, NFL, Rugby)

    • Arnold 3. März 2018 um 18:47 Uhr - Antworten

      Dann bleib mal lieber bei der NFL und so…

      • Jakob 3. März 2018 um 19:06 Uhr - Antworten

        Um Gottes Willen. Das ist jetzt die Antwort auf welche sachlich gestellte Frage?

    • Ex-HSVer im Herzen 3. März 2018 um 19:41 Uhr - Antworten

      Du hast gar nicht so unrecht!! Bei dem, was die Mainzer geboten haben, ist für mich das Ganze auch noch nicht durch…

      • Volli 3. März 2018 um 21:29 Uhr - Antworten

        Dann steigen eben Mainz und Hamburg ab! Der 1.FC Köln wird aus den letzten Spielen garantiert mehr Punkte holen, als der HSV.

  4. Läuftdoch 3. März 2018 um 19:03 Uhr - Antworten

    Frank Rost ist einer der grössten Schaumschläger der rumläuft. Faselt die ganze Zeit seine Scheisshausparolen ins Mikrofon und hat dabei wohl gänzlich seine glorreiche Zeit beim HSV Handball verdrängt.

    Wie dem auch sei: Theoretisch wäre es ja von den Punkten noch möglich die Klasse zu halten, bei der Trümmertruppe von Antifussballern und dem Welttrainer wird aber wohl keiner in seinen (Kühn-sten) Träumen daran denken das der HSV noch irgenwie die Klasse zu halten vermag.

    Sollen Sie runter gehen und in der Versenke verschwinden. Allein dieses selbstherrliche Gefasel vom Neuanfang und Wiederaufstieg ist Arroganz pur.

    Ich wette wir haben in Hamburg bald die neuen 60er….

    https://www.youtube.com/watch?v=deSsvyi2bPg

    • Gravesen 3. März 2018 um 19:23 Uhr - Antworten

      Da haben wir es wieder, das Hunke-Syndrom. Jemand, den man nicht mag, ist nicht in der Lage, etwas Richtiges zu sagen. Ich bin alles andere als ein Fan von Frank Rost, aber hier hat er nun mal Recht.

      • Saschas Alte Liebe 3. März 2018 um 19:38 Uhr - Antworten

        Naja, schon richtig, aber nach jahrelanger Ansage und wirklich nicht mehr zu ignorierender katastrophaler “Entwicklung” (es spottet dieser Vokabel) ist es auch für all diese ehemaligen Helden keine sonderlich großartige Erkenntnisleistung, nun solch schlaue Statements rauszuhauen.
        Ist schon etwas billig sowas.
        Jetzt darf eben jeder noch mal draufkloppen…

      • Mosche 3. März 2018 um 21:39 Uhr - Antworten

        Absolut ?
        und hat dies schon in seiner aktiven Zeit versucht zu artikulieren. Es blieb nur beim Versuch ?

  5. Stephan Scheler 3. März 2018 um 19:05 Uhr - Antworten

    Jetzt helfen nur noch Altintas und Bahoui…

    • Stephan Scheler 3. März 2018 um 19:29 Uhr - Antworten

      Ach, oder Wim Thoelke natürlich… den habe ich noch vergessen. Der smarteste HSV-Transfer ever, nämlich ein Buddy-Deal für den gemeinsamen Kumpel aus Karlsruher Zeiten und gleichzeitig die einzige Großtat von Jens Todt, den man dafür eigentlich hätte achtkantig rausschmeißen müssen. Aber nein, ist ja ein Selbstbedienungsladen, bei dem jeder mauscheln darf wie er will. Hauptsache, die Versager vom Aufsichtsrat haben jetzt einheitliche Visitenkarten…

  6. marlor 3. März 2018 um 19:06 Uhr - Antworten

    Es tut trotzdem weh. Mir standen das erste Mal seit 2009 wieder Tränen in den Augen wegen dem HSV.

    • Sag's Tschüss Dino 3. März 2018 um 19:27 Uhr - Antworten

      Der HSV ist keine Träne mehr wert.

  7. Skeptiker 3. März 2018 um 19:09 Uhr - Antworten

    Die Messe ist gelesen. Zweitligaabsteiger Hochverrat konnte dieser Humpeltruppe auch nicht aufhelfen. Ab in die zweite Liga – Lizenz vorausgesetzt!

  8. Ex-HSVer im Herzen 3. März 2018 um 19:44 Uhr - Antworten

    Passt auf Jungs! Die retten sich noch…. ich hab da eine ganz dunkle Vorahnung….

    • Skeptiker 3. März 2018 um 20:04 Uhr - Antworten

      Mal bitte den Teufel nicht an die Wand!

      • Saschas Alte Liebe 3. März 2018 um 20:23 Uhr - Antworten

        Das schreibt er nur der Dramaturgie wegen.
        Dem Bundesligashowzirkus wird der Chaosfaktor im Keller schmerzlich fehlen.

  9. Saschas Alte Liebe 3. März 2018 um 20:18 Uhr - Antworten

    Und Buno wird nochmal ins Schwitzen kommen, wenn der FC Kölle den leblosen VWlern euphorisiert ins Genick haucht, Mainz und das Brett zurücklassend…

  10. Goldfather 3. März 2018 um 20:21 Uhr - Antworten

    Wenn man die Sache konsquent durchdenkt stellt sich lediglich die Frage wie eine solide Neugründung einer Profiabteilung des HSV aussehen könnte. Das Problem Kühne und die 100 Millionen € Schulden wird nicht kleiner, wenn man den sofortigen Wiederaufstieg anstrebt und dabei weitere 30 Millionen für Struth-Spieler, Kühne-Wünsche und die Lizenzauflagen verballert.
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    Ich denke, dass es jetzt an der Zeit ist ehrlich zu sich selbst zu sein und die Insolvenz der Profiabteilung einzuleiten, so wie es einige bereits im Hinterkopf hatten als man die Ausgliederung beschloß.
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    Ein kompletter Neuanfang mit einer Firma die HSV-2018 oder sonstwie heißt und in der vierten Liga beginnt, so wie es RB-Leipzig oder die TSG Hoffenheim vorgemacht haben. Dazu wird ein Sponsor benötigt der über ähnliche Mittel verfügt und bereit ist mit dem HSV professionell zu arbeiten und nicht als Hobby oder gar Liebhaberei a la Kühne.
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    Ohne einen kompletten Neuanfang sowie der Entlassung sämtlicher Funktionsträger sehe ich keinen Silberstreif am Horizont. Der HSV verfügt immer noch über die Infrastruktur und die Fanbasis, der es vollkommen egal ist in welcher Liga der Neuanfang beginnt, solange ein klares Konzept mit guten Leuten erkennbar ist.
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    Der HSV benötigt für einen radikalen Neuanfang einen Mastermind wie Ralf Rangnick, einen Mann der in der Lage ist den Club aus dem Amateurbereich bis in die Spitze der ersten Liga zu führen ohne dabei ein finanzielles Desaster zu hinterlassen wie Beiersdorfer, Knäbel, Todt, Kreuzer.
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    Schmadtke ist es sicherlich nicht, wenngleich er eine gute Lösung für die zweite Liga wäre, vorrausgesetzt Kühne striche die Segel und ein professioneller Partner würde die Kühne Anteile übernehmen.
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    Wie bei einem existenziell gescheiterten Alkoholiker ist es jetzt für den HSV enorm wichtig zu erkennen, dass die Party vorbei ist und man mit eingeschlagenem Gesicht im Rinnstein liegt, während die Ratten die Reste sortieren.
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    Jetzt geht es bei aller Eitelkeit der betroffenen HSV-Fans auch um den Fußball in Hamburg, der einen intakten HSV benötigt der in der obersten Liga um Titel spielen kann. Der FC St.Pauli war nie dieser Verein, denn für den großen Fußball, den Fußball wie er auf europäisc