Nicht vermittelbar

Es wurde zwar im gestrigen Blog schon ausgiebig diskutiert, aber ich möchte trotzdem noch einmal auf das aktuelle Konstrukt in der Führung des HSV zurückkommen und mich dabei auf den gestern erschienenen Artikel des Herrn Schiller im Abendblatt beziehen, an dieser Stelle: Danke für tatsächlichen Journalismus.

Dem Abendblatt liegen zahlreiche Dokumente, Verträge und E-Mails vor, die einen detaillierten Einblick in die Geschäfte von Heesens gewähren. Es geht um Beteiligungen an Spielern, die er gleichzeitig trainiert hat. Um die Beratung von Geschäftspartnern, die dann einen finanziellen Totalschaden beklagten. Es geht um den Versuch, mit dem Profifußball das große Geld zu machen. (Quelle: Abendblatt.de)

Bereits an dieser Stelle hätte man aufhören können zu lesen, denn eigentlich reicht das. Wie bitte kann ein Verein, der in den letzten Jahren von zahllosen Skandalen geschüttelt wurde, der gerade auf dem Weg in die Zweitklassigkeit und dabei ist, sich neu aufzustellen, mit so jemandem arbeiten bzw. überhaupt reden? Wie will man Mitgliedern und Anhängern des Vereins glaubhaft einen Neuanfang verkaufen wollen, wenn man sich bereits am Anfang des Weges erneut solcher Personen und solcher Mittel bedienen möchte?

Und HSV-Alleinvorstand Frank Wettstein? Der hatte in der vergangenen Woche auf Nachfrage zu der “Spiegel”-Geschichte gesagt: “Das ist für mich überhaupt kein Problem. Ich habe diese Textpassagen zur Kenntnis genommen. In diesen Textpassagen steht auch drin, dass ich an diesen Gesprächen nicht teilgenommen habe, sondern mein damaliger Kollege. Da kann ich inhaltlich gar nichts zu sagen, weil ich da nicht eingebunden war.” Diese Aussage irritiert. Nach Abendblatt-Informationen war Wettstein über von Heesens Investitionsideen sehr wohl informiert. Letztlich kam es zwischen Doyen und dem HSV aber nicht zu einem Vertrag. (Quelle: Abendblatt.de)

Mit anderen Worten: Wettstein lügt. Und er lügt wie gedruckt. An dieser Stelle erneut die Frage: Wie möchte man sich mit Mitarbeitern/Führungskräften neu aufstellen, die mit der Wahrheit ein grundsätzliches Problem zu haben scheinen und denen offenbar jedes Mittel recht ist? Wie soll das gehen? Für mich zeichnet der Verein Ende März 2018 das Bild eines Klubs, der nichts gelernt hat und der nicht lernen will. Vielmehr möchte man offenbar die Spielchen der Bundesliga eine Klasse tiefer weiterspielen, dann halt nur eine Nummer kleiner.

Bleibt die Frage, ob ein Trainer so etwas machen sollte. “Ich hätte nicht gedacht, dass mich noch etwas überraschen kann”, sagt Anwalt Peter Vogl, damals Geschäftsführer bei Red Bull Salzburg. “Ich muss gestehen: Dass ein Trainer Anteile an seinen eigenen Spielern hält und damit handelt, das hat mich doch sehr überrascht.”  (Quelle: Abendblatt)

Ehrlich, ich hatte schon viel über die Machenschaften gehört, aber so viel Impertinenz wundert selbst mich. Der Trainer eines Teams kauft Anteile an von ihm trainierten Spielern und fördert dann ausgerechnet diese Spieler, um den eigenen Gewinn bei Verkauf zu maximieren. Wie krank ist das denn?

Von Heesen hatte da weniger Pro­bleme. Er lobte den Brasilianer Gerson, an dem er Anteile hielt, im Interview mit “Laola1” überschwänglich: “Wenn man im Netzwerk arbeitet, ist es relativ einfach, gute Leute zu bekommen – für kein Geld”, sagte er. “Und wenn ich Gerson sehe, wird der in zwei, drei Jahren bei ganz anderen Vereinen spielen. Das ist einer für die deutsche Bundesliga.” (Quelle: Abendblatt.de)

Wahnsinn!

Dem Abendblatt liegt eine Rechnung vom 24. Juli 2012 vor, in der von Heesens Firma VOH Sportmanagement für den Erwerb von zehn Prozent der Transferrechte des Spielers 150.000 Euro einfordert. (Quelle: Abendblatt.de)

Wahnsinn!

Von Heesens hoch ambitionierter Versuch, am großen Rad des Fußballbusiness zu drehen, erstreckt sich auch auf seine Zeit als HSV-Aufsichtsrat. Demnach präsentierte Wettstein vor dem Aufsichtsrat das “Transferfonds-Modell”. Der Vorstand beschloss die Gründung einer GmbH mit den Geschäftsführern von Heesen und Wettstein. Diese wurde notariell beglaubigt, aber nie ins Handelsregister eingetragen. Der Grund: Einer der Anteilseigner soll seinen Kapitalanteil nicht eingezahlt haben. Trotzdem schreibt von Heesen im Sommer 2015, also kurz nach seinem Rücktritt als Aufsichtsrat, in einer Mail an einen Geschäftspartner, dass er eine Gesellschaft gegründet habe, die nun funktionsfähig sei, um Geschäfte mit der HSV Fußball AG abzuschließen: die HSV Triple A Talents GmbH und Co. KG, an der die HSV AG 25,1 Prozent Anteile halte. (Quelle: Abendblatt.de)

Moment. Ist das der gleiche Wettstein, der von nichts gewusst hat und an dem sämtliche Informationen vorbeigegangen sein sollen? Dieser Wettstein hat im Januar 2015 zusammen mit von Heesen eine GmbH gegründet, an der die HSV AG 25,1% Anteile hielt? Wie weit soll das alles eigentlich noch gehen?

Mehrere Spielerberater, deren Profis noch beim HSV unter Vertrag sind, sagten allerdings im Gespräch mit dem Abendblatt, dass sie keinesfalls mit von Heesen über Vertragsinhalte ihrer Mandanten reden wollen (Quelle: Abendblatt.de)

Nun, wer will es ihnen verdenken. Wenn wir die aktuelle Situation einmal zusammenfassen, dann haben wir

Einen Aufsichtsratsvorsitzenden, der offenbar die gleichen Spielchen spielt wie damals

Einen Berater des Vorstandes, der krumme Geschäfte macht und mit dem niemand reden möchte

Einen Vorstandsvorsitzenden, der lügt, dass sich die Balken biegen

Einen “Gönner”, der sich über den Verein öffentlich lustig macht und ein Bekenntnis zum Verein vermeidet

Einen Trainer, der bereits nach seinem ersten Spiel angeschossen ist

Eine Mannschaft, die sich größtenteils auf der Flucht befindet

Eine Berater des “Gönners”, wegen dessen “Engagement” einige Berater ihre Spieler nicht zum HSV geben

Einen neuen Chefscout und Kaderplaner, der ebenso telefonisch feuert wie der Vorstand

Coole Aussichten irgendwie.

Sollte vom Versuch des Neubeginns und von der Glaubwürdigkeit des neuen Aufsichtsrats nur ein wenig übrig bleiben, müsste man sich mit sofortiger Wirkung sowohl von von Heesen wie auch von Wettstein trennen.

Sofort!

P.S. Anbei noch ein paar Facebook-Kommentare zum Schiller-Artikel. Ohne weitere Worte

Bernd HF Thoenneßen Muss das alles zu diesem Zeitpunkt sein? Habt ihr keine anderen Sorgen?
Wie soll denn die sportliche Leitung sinnvoll und erfolgreich die Mannschaft auf die nächsten Spiele vorbereiten, wenn jeden Tag irgendetwas ausgegraben wird? Ihr von den Medien seid widerlich

Stephan Dabelstein Alter Kaffee der Verein geht mir langsam auf dem Sack immer nur negativ hoffentlich geht bald runter in Liga 2 da haben die Hetzer nix mehr zum Schreiben . Der ist bis Saison Ende hier und nix weiter was er getan hat ist mir Wurst

Andre Fischer Wenn man nicht zu schreiben hat!!muss man sich tiefgründig was suchen und den Moralischen zu spielen.

Ralf Kopka Ich würde mir Gedanken machen wenn er Anteile von Spielern der Gegner gekauft hätte. Mein Gott diese alten Lamellen. Scheiß Medien, wenn sowas wie normales arbeiten Eintritt und keine interna mehr bei denen ankommt wird der alte scheiß ausgegraben.

Lars Michelsen Kann verdammt nochmal Abendblatt und auch Mopo nicht einfach mal die fresse halten? man könnte meinen, dass deren Schreiberlinge persönlichen Profit aus dem Abstieg ziehen und “AntiHSV-Artikel” zum internen Karriereschub dienen. Nicht mehr zu ertragen der Mist! Wobei ich nicht sagen will, dass der Inhalt falsch sei. Nur der Zeitpunkt ist unterirdisch!!!!!

Margarete Meyer Es ist mir scheiß egal was er mal gemacht hat. Falls das überhaupt stimmt. Er versucht jetzt und hier dem Verein zu helfen. Das zählt. Macht doch nicht noch den Rest kaputt. Liegen ja schon am Boden

Patrick Dondelinger Bei snderen Vereinen war der Präsident im Knast der Vize ist vorbestraft und da ist es ganz normal dass die ihren Verein weiter führen!!! Keiner traut sich schlecht über sie zu schreiben. Nur bei uns wird alles schlechtes aus Uhrzeiten herausgesucht!!!

Jiannis Manakitsas Ja die Presse und der HSV , ein grosses Thema , langsam glaube ich, das es nur Sportjournalisten gibt, die Bremer oder St Pauli Fans sind, ander kann ich es mir nicht erklaehren. Man ja der HSv wird eventuell bald absteigen , mit was wollt ihr Euch dann beschaeftigen ? Die Skandale von Bayern habt ihr wohl vergessen, aber dort traut ihr Euch nicht mehr zu schreiben oder ?

Peter Feddersen Alles scheißegal, hat niemanden umgebracht , mich interessiert nur die Arbeit für den HSV!

Übrigens: Die Frage, die in diesem Statement zum Ende aufgeworfen wird, ist mehr als berechtigt:

Was muss denn eigentlich beim HSV noch passieren, damit die Juristen vom DFB und DFL zu entsprechenden Maßnahmen greifen? 

 

Der vorläufige Höhepunkt:

Wettstein: „Die jetzt aufkommende Berichterstattung – in sportlich schwierigen Zeiten – dient ausschließlich dazu, weitere Unruhe in den Klub zu tragen.“ (Quelle: Bild.de)

Bernd Hoffmann bleibt im Grunde nur eine Alternative – er schickt beide zum Teufel. Andernfalls ist er innerhalb kürzester Zeit selbst Teil des Problems und sein Rettungsteam fliegt auseinander.

 

 

Von | 2018-06-02T17:34:17+02:00 23. März 2018|Allgemein|56 Kommentare

56 Comments

  1. Gravesen 23. März 2018 um 07:08 Uhr - Antworten

    Gravesen 21. März 2018 um 16:08 Uhr – Bearbeiten- Antworten
    Nach meinen Informationen hat sich der HSV (über Spors) gestern telefonisch von Harald „Lumpi“ Sporl getrennt, der seit dem 01.07.2002 als Scout beschäftigt war..
    https://www.transfermarkt.de/harald-sporl/profil/trainer/1090
    .
    https://www.bild.de/sport/fussball/hsv/hsv-feuert-spoerl-am-telefon-55181922.bild.html?utm_source=dlvr.it&utm_medium=twitter
    .
    Soviel dazu!

    • Kevin allein in Hamburg 23. März 2018 um 07:32 Uhr - Antworten

      Man gut das ich kein Mitglied mehr bin

    • Sven 23. März 2018 um 09:04 Uhr - Antworten

      […] Der Macht­kampf im Scou­ting ist jetzt ein Fall für Frank Wett­stein (44). Der Al­lein-Vor­stand will in der Län­der­spiel-Pau­se ein Ge­spräch mit Schrö­der füh­ren. Ein an­de­rer kann dem Ex-Ki­cker laut Ver­trag auch keine An­wei­sun­gen geben. … Mit Spors haben die HSV-Bos­se noch ei­ni­ges vor. Man darf ge­spannt sein, wel­che Lö­sung Wett­stein fin­det.

      https://www.bild.de/sport/fussball/hsv/hsv-zoff-bei-den-scouts-55110544.bild.html

  2. Gravesen 23. März 2018 um 07:29 Uhr - Antworten

    Thomas von Heesen ließ seinen Anwalt die Frage nach einem möglichen Gewissenskonflikt beantworten. Dieser betont, dass sein Mandant “nicht gegen bestehende Regularien oder Gesetze verstoßen hat”.

    Dem Abendblatt liegen eine ganze Reihe von sogenannten „Förderverträgen“ zwischen Thomas von Heesens früherer Firma VOH 2 Sportsmanagement GbR und minderjährigen Nachwuchsfußballern vor

    Trotzdem ist das Abendblatt das umfassende Datenmaterial am Donnerstag mit verschiedenen Anwälten erneut durchgegangen. Dabei rückten sogenannte Förderverträge von Thomas von Heesens VOH 2 Sportmanagement GbR mit deutschen Teenagern, die bei Vertragsabschluss zwischen zwölf und 15 Jahre alt waren, in den Fokus. Es sind Verträge, die mögliche Transferentschädigungen im Fall eines Vereinswechsels regeln sollen.

    Von Heesens Anwalt betont auf Nachfrage: “Die Förderverträge der Gesellschaft, an der unser Mandant beteiligt war, wurden vor seiner Zeit als Aufsichtsrat beendet.” Tatsächlich sind die fünf Förderverträge mit Nachwuchstalenten, die dem Abendblatt vorliegen, auf die Zeit vor seinem Engagement als HSV-Aufsichtsrat (Juli 2014 bis Februar 2015) datiert. Vier der Verträge wurden 2013 abgeschlossen, einer im
    Januar 2014. Als problematisch wurden die Verträge dennoch eingestuft.

    Jurist: Förderverträge sind “Katastrophe”

    “Der Vertrag ist eine einzige Katastrophe für einen jungen Fußballspieler und entspricht noch nicht einmal in Ansätzen dem, was die DFVV unter seriöser Beratung von Fußballspielern versteht”, sagt Gregor Reiter, Geschäftsführer der Deutschen Fußballspieler-Vermittler- Vereinigung.
    (Quelle: Abendblatt)

  3. 83er 23. März 2018 um 07:34 Uhr - Antworten

    Mich erschrecken doch sehr die Facebook-Kommentare zum Schiller-Artikel. Es wird übel auf und über die Journalisten geschimpft. Dort wo tatsächlich die Probleme liegen, dort wird nach dem Motto verfahren nichts hören, nichts sehen und nichts sagen. Einfach nur traurig.

    • Wormfood 24. März 2018 um 07:58 Uhr - Antworten

      Wenn ich mir die Zitate so durchlese, bekomme ich den Eindruck, dass es in Hamburg erhebliche Probleme mit dem Deutschunterricht gibt. So wie man schreibt und redet, so denkt man auch.

  4. Volli 23. März 2018 um 07:50 Uhr - Antworten

    Sehr richtig, Wetzstein und vH müssen sofort weg, sonst hat sich Hoffmann schon nach 4 Wochen verbrannt. Bin nur mal gespannt, welche Reaktionen kommen, sollte Hoffmann selbst den VV kommissarisch machen. Aber du hast vollkommen Recht. Solange solche Leute beim HSV beschäftigt sind, inklusive eines Kühne Beraters Struth, machen Spieler, Berater und kompetente Fußballfunktionäre einen großen Bogen um den HSV!

  5. Mosche 23. März 2018 um 08:20 Uhr - Antworten

    Ich bin wahnsinnig schockiert und komme selbst aus einer nicht zimperlichen Branche.
    Unfassbar ist es auch, dass die gesamte Branche solche Dinge zulässt.
    R.I.P Profifußball 21 Jahrhundert

  6. marlor 23. März 2018 um 08:36 Uhr - Antworten

    Wieder einmal einer der besten Artikel …
    Ich habe echt nur noch die Schnauze voll von diesem Verein…

  7. Ex-HSVer im Herzen 23. März 2018 um 08:43 Uhr - Antworten

    Das war der bisher beste Blog seitdem ich hier mit lese (3 Jahre). Jeder Satz wie ein Hammerschlag und zu 1000% richtig. Dieses ganze Gesocks müsste noch heute entlassen werden. Auch ein Wettstein kapiert es nicht, dass man im Leben nicht nur gemäß juristischer Maßstäbe argumentieren kann, sondern dass es so etwas wie Moral und Ethik gibt. Gerade aufgrund der letzten 3 Jahre hat der Mann an der Spitze des HSV eine besondere Verpflichtung zu Ehrlichkeit und Sauberkeit.
    Das, was diese ganzen Gestalten abliefern, ist definitiv strafrechtlich relevant (Veruntreuung, etc). Es müsste sich nur mal einer darum kümmern. Es kann doch nicht angehen, dass diese Assis ungeschoren davon kommen.

    Hoffmann ist für mich per heute komplett gescheitert. Kein Statement bisher zu den BEWEISEN (ja, Beweise… keine Presse-Vermutungen). Als Kapitän wegducken ist das Merkmal von Versagern. Sorry, aber es bewahrheitet sich, was ich schon vor langem gesagt habe: Mit gescheiterten Rückkehrern wird es nur schlimmer.

    Zu den Facebook-Kommentaren: Diese Menschen tun einem einfach nur leid! Dummheit mit Naivität und Fanatismus gepaart ist eine ganz üble Mischung. Vor allem für die seriöse Presse. Diese Gehirnamputierten sollten sich mal eine Dokumentation über die Rolle der breiten Masse und der NS-Führung im Dritten Reich anschauen. 80 Jahre später sollten die Gehirne doch weiter entwickelt sein. Aber leider Fehlanzeige. Es ist auf jeden Fall spannend, auf Seiten wie von Jovanov Partei für die Wahrheit zu ergreifen.
    Ein weiterer Grund, bis auf Weiteres nicht mehr ins Stadion zu gehen: bloß nicht in die Nähe dieser Kranken kommen: sonst steckt man sich noch an.

  8. Stephan 23. März 2018 um 08:53 Uhr - Antworten

    Aus der bayerischen Ferne hier in München kann ich nur noch weinen über diesen Verein. Nichtsdestotrotz hängt mein Herz am HSV und ich wünsche mir nach wie vor ein Wunder her. Ein Wunder das den Abstieg vermeidet und endlich falsche Personen aus dem Verein entfernt. Damit der HSV endlich aufhört sich wie 1860 München zu benehmen und wenigstens nicht mehr die Fussballlachnummer Deutschlands zu sein. Mir tut das alles einfach nur weh….

  9. Bjoern 23. März 2018 um 09:18 Uhr - Antworten

    Solange Schmierblätter wie die Morgenpost auf die „Legende“-Karte von Heesen setzen und „wahre Fans“ zu Tränen gerührt sind, weil TvH „helfen“ will, kommen Leute wie Wettstein und eben von Heesen mit solch schmutzigen Nummern durch. Man kann nur hoffen, dass der Wind sich in der Angelegenheit jetzt schnell dreht.
    Hoffmann hat keine Wahl, Wettstein und von Heesen müssen weg.

  10. Thomas Vernunft 23. März 2018 um 09:42 Uhr - Antworten

    Grave, Du hast einen ganz entscheidenden Faktor in Deiner Zusammenfassung vergessen:

    Die Fans und Mitglieder dieses Vereins, die