Ist ja normalerweise nichts falsch daran, wenn in der Öffentlichkeit über Fußball diskutiert wird, oder? Es muss auch nicht immer über das sein, was auf dem Rasen stattfindet (oder nicht), sondern kann gern auch mal darüber hinaus gehen, so wie in diesem Blog. So könnte man beispielsweise auch mal über Visionen sprechen, ohne zum Arzt gehen zu müssen. Man könnte darüber reden, wie sich der Fußball und alles drum herum in beispielsweise 10 Jahren darstellen wird. Und – ta ta – es wird tatsächlich getan.

Am Mittwoch, den 13. Juni kann man sich an der Jarrestraße einfinden, um auf Kampnagel einer Podiumsdiskussion beizuwohnen. Das könnte durchaus interessant werden, denn das Thema gibt einiges her….

Ist man jedoch nicht nur an dem Thema interessiert, sondern auch an der Abartigkeit des Geschäfts Profi-Fußball, sollte man sich dieses Event auf keinen Fall entgehen lassen. Denn: Einer der Diskutanten ist kein Geringerer als unser aller Verbrennungs-Didi Beiersdorfer oder, um es mit anderen Worten zu sagen: Er ist wieder da.

Wie pervers kann das bitte werden, wenn ausgerechnet der Mann, der den Traditions-Klub Hamburger SV erfolgreich über die Klippe bugsiert hat, über Entwicklungen zu VIP-Lounges und vor allem Millionengehältern parlieren wird? Wenn ein Loser, der Pfeifen wie Kostic, Lasogga und Co. mit solchen MILLIONENGEHÄLTERN ausgestattet hat, dass sie heute für den Verein unverkäuflich und damit totes Kapital sind, darüber redet, wie man es macht? Aber wie ich unseren Düdü kenne, wird er sich keiner Schuld bewusst sein , hat er doch stehst im Sinne dessen gehandelt, was er als „sein Baby“ bezeichnet hatte.

Man kann nur hoffen, dass zu dieser Veranstaltung genügend Interessierte kommen, die die richtigen Fragen stellen werden. Ich werde mit einiger Wahrscheinlichkeit dort sein, das kann lustig werden…

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