Chance vertan

Liebe Leser,

wie angekündigt werde ich in den nächsten Tagen den einen oder anderen Gastblog veröffentlichen und zur Diskussion stellen, so denn noch welche eintrudeln. Dabei bitte ich Folgendes zu bedenken: Dieser Blog muss nicht zwingend die Meinung des Blogbetreibers widerspiegeln, aber ich fordere ausdrücklich jeden auf, fair und freundlich mit dem Gast-Autor umzugehen, unabhängig vom Thema.

Ein Gastblog von Libero.

5 Jahre hat der HSV um den Abstieg gebettelt und nur unvorstellbares Glück in den Relegationsspielen oder den letzten Spielen der Saison beließen den selbsternannten „Dino“ lange in Liga 1.

Wenn man mal überlegt, welche finanziellen und personellen Mittel eingesetzt wurden, um am 34. Spieltag Platz 16 oder knapp darüber zu erreichen, wird einem schnell klar, dass hier Aufwand und Ertrag seit vielen Jahren in einem krassen  Missverhältnis standen.

Kaderkosten von über 50 Mio. Euro auf der einen Seite standen dem unattraktivsten und schlechtesten Fussball der 1. Liga auf der anderen Seite gegenüber.

Das Leistungsprinzip wurde in Hamburg schon vor vielen Jahren komplett außer Kraft gesetzt.

Insbesondere ab und in der letzten Saison haben sich daher auch viele langjährige und treue HSV Fans von ihrem Verein abgewendet.

Erstaunlicherweise war es weniger Wut, Hass oder Enttäuschung, die der Mannschaft seitens eines Großteils der Fans entgegengebracht wurden, es waren eher Desinteresse oder Gleichgültigkeit,.

Nach Jahren der Hoffnung auf Besserung und immer wiederkehrendem Frust ob der dürftigen gebotenen Leistungen (insbesondere bei Heimspielen) kam es zu einer schleichenden Entfremdung zwischen Fans und Verein.

Ein paar Ultras verbreiteten zwar auch schon Angst und Schrecken mit aggressiven Plakaten („Wir jagen Euch durch die Stadt“), doch bei den meisten Fans bestand die letzte Hoffnung darin, bei einem möglichen und wahrscheinlichen Abstieg doch noch einmal ganz neu anzufangen.

Ein horrender Schuldenberg von über 100 Mio. Euro, eine Anleihe von ca. 20 Mio. Euro, die nächstes Jahr zurückgezahlt werden muss, diverse Taschenspielertricks bei der Bilanzerstellung und den DFL Auflagen und ein massiver Streit mit dem größten Investor, hätten jedem Verantwortlichen im Aufsichtsrat und Vorstand Grund genug sein müssen, einen konsequenten und nachhaltigen Neuanfang in Angriff zu nehmen.

Dieser Neuanfang hätte mit frischen Gesichtern im Management, vor allen Dingen aber mit jungen, hungrigen, unverbrauchten, talentierten und motivierten Spielern passieren müssen.

Der sich noch im Kader befindlichen Altlasten hätte man sich konsequent und umfänglich entledigen müssen.

Zum Einen, um noch mögliche Transfererlöse zu generieren, zum Anderen aber auch, um Ehrlichkeit, Verläßlichkeit und Authentizität für einen wirklichen Neuanfang zu demonstrieren und Vertrauen im Umfeld langsam wieder zurückzugewinnen.

Es gibt für mich 5 Haupt-Gesichter, die mit dem sportlichen und finanziellen Niedergang des HSV verbunden sind.

Diese Herren heißen Beiersdorfer, Wettstein, Lasogga, Holtby und Hunt.

Beiersdorfer wurde (viel zu spät) mit einer dicken Abfindung (zum 2. Mal) nach Hause geschickt.

Die Spieler Lasogga, Holtby und Hunt, die den HSV jede Saison über 10 !! Mio. Euro gekostet haben, sollen jetzt – unter großem Jubel der Fans und Presse – die Gesichter des Neuanfangs und die Hoffnungsträger des fest eingeplanten Aufstiegs sein.

Diejenigen Spieler, die der Inbegriff des sportlichen Niedergangs waren, die Kohle ohne Ende abgezockt haben, ohne auch nur annähernd eine vernünftige Leistung zu bringen, eben diese Spieler sollen nun die Leuchttürme des „neuen“ HSV sein?

Und Finanzjongleur und „Sanierer“ Wettstein, der Mann ohne Gedächtnis, der seit 4 Jahren verantwortlich für die Finanzen des HSV ist, sitzt weiterhin auf seinem alten Platz und macht so weiter, als wäre nichts geschehen.

Über 40 Mio. Schulden hat der HSV allein unter Finanzvorstand Wettstein in den letzten 4 Spielzeiten gemacht.

Irgendwelche Konsequenzen wegen Schlechtleistung?

Weit gefehlt, beim HSV sitzen solche hochbezahlten Leute weiterhin im Vorstand.

Zusammengefaßt bedeutet das, dass heute noch 4 von 5 Hauptschuldigen weiter auf der payroll des HSV stehen.

So sieht Neuanfang in Hamburg aus.

Der Abstieg hätte tatsächlich eine letzte Chance sein können, sich neu zu erfinden, doch sowohl im Aufsichtsrat, als auch im Vorstand – also in den Schaltzentralen der Macht und Entscheidungen – ist eigentlich alles bei Alten geblieben.

Die Konsequenz ist klar.

Erdrückende Schulden, ein sportlich noch wesentlich schlechterer Kader als im Vorjahr ( doch, das geht!) und der somit ausbleibende sportliche Erfolg können nur in die Insolvenz führen.

Vielleicht findet dann mal ein echter Neuanfang statt.

Ergo, Chance war da, Chance vertan.

 

Von | 2018-07-26T07:17:40+02:00 26. Juli 2018|Allgemein|25 Kommentare

25 Comments

  1. Michael 26. Juli 2018 um 08:32 Uhr

    Gut zusammengefasst.
    Diese Saison konnte noch Geld durch ein windiges Darlehen besorgt werden. Spätestens jetzt sollte jedem, der Wettstein je „Sanierer“ genannt har, das Wort im Kehlkopf explodieren.
    Mit einer vorzeitigen Verlängerung der Vermarktungsrechte wurde der letzte verkäufliche Wert rausgehauen, um noch an Geld für den Moment zu kommen. Wofür? Um den Spielbetrieb aufrechtzuerhalten und all die Hoffmanns, Wettsteins, Peters, Titz, Lasogga, Holtby, Hunt, Papadopoulos, Kostnix usw. zu alimentieren.
    Es ist unglaublich, wie lange das Sterben des Dinos dauert, und noch immer hängen die Zecken dran und nuckeln raus, was geht.
    Ich rechne fest damit, dass diese Saison der zweite Schritt des Niedergangs, der Bankrott, erfolgt.
    Was Wettstein die letzten Jahre abgeliefert hat, ist in meinen Augen Insolvenzverschleppung vom Feinsten.

  2. Levti 26. Juli 2018 um 09:09 Uhr

    Hallo Libero,

    alles in allem eine Zusammenfassung der letzten Jahre, die uns dahingebracht haben, wo wir nun sind. In einem Punkt möchte ich Dir aber widersprechen.

    Bei den 5 Hauptschuldigen würde ich 3 Leute herausnehmen wollen, bzw. den Vorwurf etwas abmildern. Die drei von Dir genannten Spieler können nichts dafür, dass Sie mit solchen Verträgen ausgestattet wurden. Natürlich haben sie, bzw. die Berater oder auch die Mutter die Zahlen verhandelt, aber auf Seiten des HSV gab es auch immer jemanden, der durch seine Unterschrift den Vertrag auch erst hat gültig werden lassen.

    Man kann aus meiner Sicht einem Arbeitnehmer nicht vorwerfen, dass der Arbeitgeber einen Vertrag unterzeichnet hat, oder dass der Arbeitgeber einen Arbeitnehmer nicht richtig einsetzt, bzw. keine Konsequenzen zieht, wenn er es denn könnte.
    Wenn einer von uns heute einen Vertrag beim Konkurrenten des bisherigen Arbeitgebers bekommt und dafür sagen wir mal 20 % mehr Gezahlt bezieht, so kann man einem das nicht vorwerfen. Nur ist es in der freien Wirtschaft manchmal so, dass dann auch Konsequenzen gezogen werden und der „überbezahlte“ Arbeitnehmer dann auch zeitnah wieder das Weite sucht.

    Nicht dass wir uns falsch verstehen, ich gönne jedem Menschen einen Job und jeder soll bitte auch das bekommen, was er verdient, aber wenn ich Arbeitgeber wäre, dann müsste auch hier die Leistung zum Gehalt passen.

    Richtig schlimm ist aus meiner Sicht dann nur, dass die Herrschaften teilweise neue Verträge bekommen haben und selbst bei einer leichten Gehaltsanpassung steht zu befürchten, dass die Leistung in keinem Verhältnis zum Gehalt stehen wird. Dumm ist nur, dass jedes Jahr mehr Geld in den Fußball gepumpt wird und irgendwann der letzte Ersatzspieler auf der Tribüne ein 7stelliges Gehalt haben wird. Das wird so lange gehen, bis die Verbände und Vereine merken, dass das Interesse zurückgeht, aber solange es immer noch jedes Heimspiel ca. 50.000 Leute gibt, die ins Volksparkstadion gehen, so lange vergleichbares in anderen Stadien passiert, so lange wird sich auch nichts ändern.

    Wenn jetzt Weltmeisterschaften nach Russland, nach Katar und an (unter anderem auch) die USA vergeben werden und sich immer noch „Fans“ dorthin begeben, solange es Fernsehzuschauer gibt, die durch ihr Einschalten das Investment der Fernsehanstalten refinanzieren, so lange wird sich auch nichts ändern.
    Der Fußball ist im Prinzip genau so krank, wie ein Großteil der heutigen Gesellschaft. Ich schließe mich da auch gelegentlich nicht aus. Ich möchte mich nicht als Pessimisten bezeichnen, aber genau wie man die Phase nach dem zweiten Weltkrieg bis Anfang der 90 als Kalten Krieg bezeichnete, so wird man irgendwann einmal die heutige Zeit als Phase des Egoismus oder des Desinteresses bezeichnen. Den meisten Menschen ist doch alles egal geworden.

    Und genau wie einem egal geworden ist, ob Hamburg jetzt 2:9 oder doch nur 0:1 gegen den FCB verliert, genauso ist es den meisten Leuten auch egal, ob es eine Klimaerwärmung gibt, ob in Griechenland Dörfer abbrennen oder ob im Mittelmeer wieder Menschen jämmerlich ersaufen. Keine Meldung ist so alt wie der Schnee von gestern und in der Zeit wo nur Auflage und Klicks zählen kann nichts reißerisch genug sein.

    Und wo ich gerade reißerisch schreibe, dann will ich noch einen anderen „Schuldigen“ benennen. Außer den Vereinsmeiern die versagt haben und Spielern, die ihr Gehalt nicht rechtfertigen können, ist der Hauptschuldige für mich die Presse.
    Die vierte Gewalt im Staat, die nie auch nur ansatzweise mal Kritik geübt hat und die ihre Reflexe erst dann ausfährt, wenn der Patient eh schon am Boden liegt. Wie oft habe ich vom Aufbruch gelesen, dass in Trainingslagern wirklich Zug drin war und dass die nächste Verpflichtung ein Kracher ist. Wie hat man Leute wie Bruchhagen, Beiersdorfer usw. hofiert und wie hinterhältig hat man den letzten vernünftigen Sportdirektor Arnesen „abgeschossen“?

    So, zurück zum HSV. Fan seit Anfang der 80, Mitglied seit 1996 muss ich auch sagen, dass mir das momentan auch egal ist. Mit HSV + wurde ein großes Ziel angestrebt, leider eine stümperhafte Umsetzung mit dem falschen Personal. Vielleicht besinnt man sich ja jetzt ein wenig auf die damaligen Visionen mit jungen und entwicklungsfähigen Spielern. Ich will nicht ausschließen, dass mein Interesse wieder mal wachsen könnte, aber im Moment pausiert es. Trotzdem wird der HSV mein Verein bleiben und dass ist auch meine Motivation, mich hier im Blog mit Euch auszutauschen.

    Mein letzter Besuch im Stadion war das 0:0 bei der Borussia aus Mönchengladbach und wenn ich mir überlege, was die kurze Anfahrt, die Karte und das obligatorische Halbzeit-Würstchen gekostet haben, dann …. Ne, ich darf nicht drüber nachdenken.

    • Saschas Alte Liebe 26. Juli 2018 um 10:45 Uhr

      Sehr schöner und treffender Kommentar, der mir meinen Teil erspart.

  3. Libero 26. Juli 2018 um 09:53 Uhr

    Hallo Levti,
    Danke für deinen sehr ausführlichen Kommentar.
    Ich gebe dir Recht, dass Spieler „schuldlos“ sind, wenn Sie völlig überzogene Verträge bekommen, verantwortlich sind dafür ausschließlich die Herren aus dem Vorstand.
    Ich habe die Spieler aber auch nicht als „Hauptschuldige“ gesehen oder bezeichnet, sondern als „Gesichter“ des sportlichen Niedergangs.
    Bei den drei genannten war die Schere zwischen Vergütung und Leistung am weitesten geöffnet.
    Sie sind für mich das Synonym, dass beim HSV das Leistungsprinzip außer Kraft gesetzt wurde.
    Völlig Recht gebe ich Dir auch bei deiner Einschätzung zur Presse.
    Ich habe noch einmal die Kommentare und Überschriften nachgelesen, als Holtby und Hunt verlängert haben.
    Einhelliger Tenor der sogenannten Presse, die ja eigentlich kritisch, investigativ und neutral berichten sollte war, dass beide auf Millionen verzichten und ein tolles Zeichen setzen würden.
    Keine einzige kritische Stimme, ausschließlich Jubel und Anerkennung seitens der Hamburger Journaille.
    Unglaublich, als ob ein Aaron Hunt mit seinen 31 Jahren noch irgendeinen Verein gefunden hätte, der ihn mit einem 2 Jahresvertrag und knappen 2,0 Mio. p.a. ausgestattet hätte.
    Auch dieses Phänomen passt in die heutige Zeit und Landschaft.
    Unsere 4. Gewalt ist nicht mehr unabhängig und neutral, man schreibt ausschließlich das, was die Mehrheit lesen möchte und macht sogar Propaganda für fatale Managemententscheidungen.
    Verdammt traurig, aber wahr.
    Das eigentliche Kontrollorgan des HSV, der Aufsichtsrat, versagt schon seit Jahren und nimmt seine ursprüngliche Aufgabe, den Vorstand zu kontrollieren, in keinster Weise wahr.
    Wenn dann auch noch die Presse die zahllosen Fehlleistungen des Managements als Erfolg abfeiert, wie z.B. die permanenten Transferverluste bei Wallace oder Hahn, wie soll denn dieser Verein noch einmal in eine vernünftige Richtung gelenkt werden?
    Und es sind dann genau diese Flaschen und Nichtskönner von Schreiberlingen, die ihre Fahne innerhalb von Sekunden um 180 Grad drehen, wenn der sportliche oder finanzielle Super Gau kommt.
    Dieser ist unausweichlich, er wird kommen!

  4. Legatfan 26. Juli 2018 um 15:29 Uhr

    Sehr passende Kommentare von Libero und Levti. Ich fühle als Mittvierziger genauso. Der Punkt, der bei mir das Fass zum Überlaufen brachte, war die Vertragsverlängerung mit Wood. 5 Tore als Stürmer und doppeltes Gehalt. Das können ja einige bejubeln und bezahlen, ich werde es nicht tun.

  5. ausgegliedert 26. Juli 2018 um 18:15 Uhr

    Eine weitere treffende Zusammenstellung der Mißstände, mit denen die Ausgliederung ohne jedweden positiven Effekt weggeschmissen wurde.
    Und da auch uns Uwe viel lieber eine Verlängerung von Arp kommentiert, muss man auch Hotlby und Hunt nicht mehr schönschreiben (Verzicht auf Millionen….).

    Der Kader ist (nach jahrelangen, zweistelligen Miesen im Mio-Bereich) jetzt ganz doll jung, hüpf, hüpf.
    Da spielt es dann vermutl. auch keine Rolle mehr, wenn die Krabbelgruppe nach dem 10. Spieltag einen neuen Leiter braucht.

  6. Goofy 26. Juli 2018 um 18:30 Uhr

    Moin, sehr treffend geschrieben. Eine Anmerkung zum Thema „Medien“: die Entwicklung ist in der Tat sehr bedenklich, hierzu sollte man wissen, dass die meisten Verlage seit Aufkommen des Internets ein Problem haben:
    Die Anzeigenerlöse, die früher etwa 2/3 der Umsatzerlöse ausmachten, sind seit Jahren rückläufig bzw. werden durch den Onlinebereich, der bei weitem nicht so ertragstark ist, nicht aufgefangen. Zudem sind die Verkäufe von Zeitungen/Zeitschriften seit Jahren rückläufig.

    Also, was macht die Verlags-GF seit Jahren in sämtlichen Häusern? Man dreht an der Preisschraube für das Abo und den Einzelverkauf. Der neue wichtige Wert ist die Auflage, war früher zwar auch wichtig, aber mittlerweile sind etwa 2/3 der Umsatzerlöse Abo/EV. Dazu muss man als Verlag/Presse mit immer neuen Sensationen um Auflage buhlen. Kritischer Journalismus will doch keiner, oder wird irgendwo weiter über Football Leaks, Panama Papers und Konsequenzen gesprochen? Lieber Hofberichterstattung und wenn Scheitern oÄ unübersehbar ist, maximal draufhauen.

    Keine gute Entwicklung…

  7. Dubios 28. Juli 2018 um 20:25 Uhr

    Bei aller berechtigten Kritik. Das Testspiel war ok.Muss man auch mal sagen.
    Narey 1,7m…gerne mehr davon!
    Nicht mehr-aber auch nicht weniger!

  8. Cephyru5 29. Juli 2018 um 12:41 Uhr

    Während die Bild den Sieg gegen Monaco über alles lobt, vergisst sie es bei den Fakten zu bleiben und das Ganze in Relation zu setzen.

    T-Online macht es besser:
    “Die Hamburger waren das spielbestimmende Team, hielten den Ball in den eigenen Reihen und erspielten sich einige Chancen. Ihnen kam allerdings entgegen, dass der französische Vizemeister in der ersten Halbzeit verhalten agierte. Die Gäste, die derzeit ein Trainingslager im niedersächsischen Harsewinkel absolvieren, waren schon in den Testspielen zuvor ohne Sieg geblieben. Dem SC Paderborn unterlag Monaco 2:3, beim VfL Bochum gab es ein 2:2.”

    Wenn das nun mit einbezogen wird, dann ist der über-HSV auch nur ein vergleichbarer Zweitligist .
    Die Berichtserstattung in Deutschland lässt mittlerweile wirklich zu wünschen übrig.

  9. Saschas Alte Liebe 29. Juli 2018 um 22:03 Uhr

    Sah nach vorne relativ gut aus, etwas sehr einstudiert vielleicht, nicht wirklich verinnerlicht kreativ. Hinten war oft wieder Hühnerhaufen.
    Monaco hat ohne fast alle WM Kandidaten fast körperlos gespielt; das ist in der Zweiten Liga doch etwas anders. Auffällig, wie leicht es ist, jedem der Verteidiger einfach wegzulaufen.

  10. Oliver Bruchholz 30. Juli 2018 um 13:18 Uhr

    Dieser Looser und Absteiger rechnet mit dem HSV ab. Andre Hahn. Für 6Mill vepflichtet und für 3Mill verkauft. 3Mill im Jahr! Nationalspieler. Genau so ne Pfeife reisst das Maul auf. Null Leistung für ne Menge Kohle. Entschuldigung bitte: Was für ein Arschloch.

  11. Kevin allein in Hamburg 30. Juli 2018 um 15:23 Uhr

    Gibt es diese Saison wieder ein Tipp Spiel ???
    Allerdings in Liga 2 ???

    • Saschas Alte Liebe 30. Juli 2018 um 16:35 Uhr

      Tipp “Wer wird Meister zweiter Klasse” ? ist das ein Titel ?
      Man könnte auch auf die durchschnittlichen Zuschauerzahlen oder auf die Höhe des nächsten Rekorddefizits oder die Verweildauer des Wundertrainers…

  12. Geier 30. Juli 2018 um 20:51 Uhr

    Die VIP Lounge wird gerade umfangreich renoviert. Das Ganze muß sich ja den Kartenpreisen anpassen. Großkotzig in die 2. Liga starten…

  13. Skeptiker 30. Juli 2018 um 22:19 Uhr

    Des Patriarchen alternative Fakten

    Ein lesenswerter Bericht über die Firma des großen Gönners während der NS-Zeit:

    http://www.taz.de/!5520283/

    • HSVKritiker 31. Juli 2018 um 00:20 Uhr

      Skeptiker, Kühne ist kein Gönner, sondern ein knallharter Investor. Zur Vergangenheit des Unternehmens. OK, die haben sich damals, wie viele Menschen im In- u. Ausland am Leid anderer Menschen bereichert. Moralisch gesehen, ganz übel. Aber was hat das mit der HSV-Problematik zu tun? So ungern ich diesem Steuer-Flüchtling auch beistehen möchte, doch hier mache ich es. Er selbst hat mit dieser Problematik nichts zu tun. Abfindungen in diese Richtung (sofern man meiner Meinung nach so etwas überhaupt mit Geld abfinden kann) gab es schon. Und Sippenhaft oder ähnliches gibt es zum Glück nicht mehr. Mich würde lieber mal die Tatsache interessieren, wie der Investor seine Mitarbeiter behandelt. Diese Problematik ist aktuell und beschämend.

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