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Sie lernen es nicht, weil sie es offenbar nicht lernen wollen!
Dieser Verein foltert seine Anhänger nun schon seit gefühlten 10 Jahren mit
- grauenvollem Fußball
- finanziellen Dauer-Katastrophen
- furchtbaren Transfers
- dem ersten Abstieg der Vereinsgeschichte
- internen Permanent-Querelen
- dem Verlust des letzten Investors
- einem schlimmen Saisonstart
- gesichtslosen und austauschbaren Kickern
- kommunikativen Ausfallerscheinungen in Serie
und was machen sie? Reagieren sie auch nur einmal angemessen und bescheiden und signalisieren sie, dass sie verstanden haben? Never! Man erklärt das Auftaktspiel zur ersten Zweitliga-Saison der Vereinsgeschichte zu einem “Topspiel” und nimmt höhere Eintrittspreise als beim Auftaktspiel der letzten Bundesliga-Saison gegen den FC Augsburg. Damit aber nicht genug, denn nun haut man richtig einen raus. Der HSV erklärt als aktueller Tabellenletzter!!! der zweiten Liga das Derby gegen den FC St. Pauli zum Atom-Spiel und nimmt Preise, die nur vom Spiel gegen die Bayern getoppt wurden.
Okay. Nun werden einige sagen, warum denn nicht, schließlich gibt es genügend Idioten, die diese Preise nach wir vor bezahlen und das Stadion wird ausverkauft sein. Außerdem braucht der Verein jeden Cent. Das mag stimmen und kurzfristig gedacht kann man das sogar machen, wäre da nicht das Problem, dass dieser Verein grundsätzlich nur kurz-, aber nie mittel- bzw. langfristig denkt. Denn was signalisiert man den Leuten, wenn man solche Preise aufruft? Man signalisiert, dass man ein Premiumprodukt ist bzw. ein solches zur Verfügung stellt, aber diesem Prädikat wird der HSV seit 1987 nicht mehr gerecht. Gleichzeitig bedeutet dies aber auch, dass man eine Erwartungshaltung erzeugt, denn für € 85 in der zweiten Liga würde zumindest ich ein Feuerwerk, aber keine unterdurchschnittliche Leistung erwarten.
Hinzu kommt: Die Fans werden durch solche Preisgestaltungen missbraucht, den Schaden, den andere angerichtet haben, auszugleichen.
Was man also mit dieser Preisgestaltung erzeugt ist Druck, dazu gehören auch die Preise für Trikots etc. Und dann wundert man sich, wenn unerfahrene Spieler im eigenen Stadion versagen? All diese Probleme und Fehler sind hausgemacht, ebenso wie der Spruch von Becker, man “sei kein normaler Zweitligaverein”. Warum in Gottes Namen lässt man solche eine Scheiße raus?
Bis jetzt halten die Anhänger noch durch, aber wie tief die Angst sitzt, sieht man an den ersten Verzweiflungstaten nach dem ersten Spieltag und der Niederlage gegen Kiel.
Und das Schlimme daran: Der Verein selbst verbreitet diese Botschaften über seine eigenen sozialen Kanäle. Welches Zeichen setze ich denn bitte damit? Will ich als Verein nach dem ersten Saisonspiel schon die weiße Fahne hissen und Maßnahmen wie im tiefsten Abstiegskampf ergreifen? Will man bereits im August 2018 die allerletzten Patronen verschießen? Der HSV potenziert über seine eigenen Kanäle dieses Bild des Jammers. Auf der einen Seite beklagen sich einige, dass bereits nach einem Spiel von Weltuntergangsstimmung geschrieben wird, auf der anderen Seite tut der Verein selbst aber auch alles genau dafür, wenn er solchen Mist selbst verbreitet.
Aber – bis jetzt folgen die Hüpfer noch, nur wie lange? Das Verhalten dieser meist rosa gekleideten Menschen erinnert immer mehr an die bedingungslose Zuneigung einer Mutter, die wirklich jeden Fehler ihres missratenen Söhnchens schön labert und ihn auch nach dem 4. Knast-Aufenthalt noch verteidigt. Das Resultat: Söhnchen wird nie in sich gehen und sich ändern wollen, warum auch? Die Hüpfer werden nie begreifen, dass sie mehr kaputt- als heilmachen, weil sie sich viel zu sehr in der Rollen der “guten Muddi” wohlfühlen. Ihrem Söhnchen HSV tun sie keinen Gefallen.
Ohne Worte!
HSV zahlt drei Millionen für Ex-Mitarbeiter
Die Liste der abgefundenen Trainer und Manager in den vergangenen HSV-Jahren ist tatsächlich lang. Alleine für den ehemaligen Vorstandschef Dietmar Beiersdorfer, dessen Vertrag im Juni dieses Jahres ausgelaufen wäre, zahlte der HSV mehr als zwei Millionen Euro.
Nicht weniger lang aber ist die Liste der freigestellten Mitarbeiter, die in der neuen Saison noch bezahlt werden müssen. Neben Bruchhagen und dem im Februar gleichzeitig beurlaubten Sportchef Jens Todt, dessen Vertrag bis Ende des Jahres läuft, zahlt der HSV für verschiedene Mitarbeiter insgesamt noch drei Millionen Euro bis zum 30. Juni 2019.
Der größte Teil der drei Millionen Euro geht aber an das Team um den im Januar beurlaubten Trainer Markus Gisdol. Rund eine Million Euro verdient der 48-Jährige noch bis Juni 2019.
(Quelle: https://www.abendblatt.de/sport/fussball/hsv/article215036389/HSV-zahlt-diese-Saison-drei-Millionen-an-Ex-Mitarbeiter.html)
Das Spiel gegen Kiel hat doch gezeigt, dass es nicht einfach wird. Sollen die doch solch Preise aufrufen – ein zweites Zugpferd für so einen Wucher gibt es in der Liga nicht. Und ich bin wirklich gepannt, wie sich der Hype entwickelt, wenn bereits am ersten Spieltag bei einem Rückstand 10.000 Leute das Stadion verlassen haben. Vielleicht kriegen sie ja die Kurve und punken gut und regelmäßig. Vielleicht aber werden sie den Wiederaufstieg bereits in den kommenden Wochen aus den Augen verlieren. Sollte die Zuschauerzahl erst einmal fallen, ist es eben nicht mehr hip, mit 20.000 gegen Heidenheim im Stadion zu frieren. Und auch finanziell dürfte ja die eine oder andere Schreckensmeldung warten.
“Dieses Spiel kennt nur ein Sieger!”, wenn ich sowas schon lese. Es heißt EINEN. Da muss die HSV-Muddi die das geschrieben hat, nochmal nachsitzen. Und dann 50x dieses bescheuerte “nurderHSV”.
Wie kann man als Verein so einen Kram auch noch verbreiten? Am 34. Spieltag mit dem Arsch zur Wand, ok, aber nach dem ersten Saisonspiel in der ZWEITEN Liga?
Ein fatales Signal.
Ich finde das ganze echt schön.Plakate Malen um sich Mut zu machen und zu zeigen Sie Leben.
Den meine Theorie ist die das Kiel nur Gewonnen hat weil Sie dem HSV Angst durch die Plakat Aktion gemacht haben.Stellt Euch doch mal die FRAGE wie Ihr auf einen Gegner reagieren würdet der sich selber auf die Schippe nimmt und Plakate mit einer Weg Beschreibung zu sich selber aufhängt.
Ganz genau mit Angst.So könnte man auch Grave die rosa Hüpfer und alle anderen zum Schweigen bringen.Man Druckt einfach o. Malt Plakate für den/die Gegner.
Nun geht der HSV in die Offensive und Schreibt / Malt auch Plakate ( Kiel seid dank nun weiss man wie es geht ) und Gewinnt das Spiel damit in Sandhausen ( den nun haben die dadurch Angst ) es zeigt STÄRKE.
Grave Ich werde mit meiner jungen Tochter auch ein Plakat von Dir malen und dann wirst Du Paralysiert sein und das Bloggen einstellen.(Hoffe Ich Irre Mich )
Gönnt doch dem armen armen Güssi seine Million .Nicht das er noch bei Pen… oder Al.. Einkaufe gehen muss,oder gar beim Arbeitsamt stütze beantragen muss^^.
Hallo zusammen,
es ist nicht zu fassen was dieser Verein abliefert. Nachdem Abstieg hatte ich ganz kurz die “Hoffnung” das sich was ändert. Dann würde mit Holtby, Hunt und Sakay verlängert… Das war es mit der Hoffnung. Wie sollen die Gesichter des Abstiegs die Gesichter des,eventuellen, Aufstiegs sein? Ich versteh es nicht. Und bei den Interviews von Holtby wurde mir doch etwas schlecht. Er bleibt wegen der Kohle und dem Hafensänger Titz.
Warum hat man gleich mit ihm Verlängert? Was macht eigentlich der neue von Kiel?
Vom Spiel hab ich mir fünk Minuten angeschaut und dann wieder ausgemacht. Dafür ist einen echt die Zeit zu schade.
Im großen, unteren Bild, steht eigentlich alles was man wissen muss.
“Dieses Spiel kennt nur EIN Sieger”
Ein Verein, der gerade aus der Bundesliga abgestiegen ist, sieht für mich nicht wie ein Sieger aus.
Moin!
“Der größte Teil der drei Millionen Euro geht aber an das Team um den im Januar beurlaubten Trainer Markus Gisdol. Rund eine Million Euro verdient der 48-Jährige noch bis Juni 2019.”
Wie geil ist das denn? Erst verlängern Sie den Vertrag völlig unnötig und dann latzen sie noch anderthalb Jahre. Und Gisdol sitzt mit Schirmchengetränk in seinem Garten, Füße im Planschi und denkt sich nur so: “Der HSV ist ein Brett.” Köstlich!
Garten, Pina Colada und Planschi – Hoffmanns einzige Zukunftsvision im Zusammenhang mit dem HSV.
Sind die Preise im Gästebereich auch so stark gestiegen? Und wie reagieren die Paulianer darauf? Oder zahlen sie die paar Kröten gerne mehr, um sich am Elend des HSV zu laben?
Auch egal, die sind ja alle erwachsen und haben die Kohle.
Gerade beim Lesen der Nachrichten folgende Überschrift bei der FAZ entdeckt:
Flüchtlinge im Jugendgefängnis: In der U-Haft wird der Kopf klar
Das wäre doch einmal eine Maßnahme beim HSV. Kompletter Vorstand (Aktueller, wie auch die letzten drei verflossenen) in U-Haft, nicht aus strafrechtlichen Gründen, da wird man den den Vögeln eh nie etwas nachweisen können, sondern schlichtweg zur therapeutischen Betreuung, um “den Kopf zu klären”.
Falls es funktioniert könnte man diese Anwendung dann auch schubweise bei den “Rosa Hüpfern” anwenden. 😉
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https://www.bild.de/bild-plus/sport/fussball/hsv/spart-schon-bei-den-servietten-56581188,view=conversionToLogin.bild.html
Ohne Worte! Aber wirklich. Statt pro Spieler/Funktionär im Schnitt 100.000 weniger zu zahlen (= ca. 3 Mio) kommt sowas. Das ist doch alles nur noch eine Sitcom…
Kann dem mal einer ein Ende setzen
Würde man pauschal die Gehälter von Spielern und Funktionären um 100.000 Euro kürzen, kämen noch die Kosten für die verlorenen Prozesse vorm Arbeitsgericht hinzu,
Es geht nicht ums Kürzen, sondern gleich weniger vereinbaren. Eine einfache Rechnung: in den letzten 10 Jahren sind ca. 100 Verträge geschlossen worden für 500K+ p.a. Und einer Laufzeit von 3 Jahren im
Schnitt (eigene Schätzung). KEINER hätte das Angebot abgelehnt, wenn er 100.000 € weniger verdient hätte. Rechne mal die Summe aus!! 100.000x100x3= 30 Mio!!!!!
Trotz Abstieg und Grottenfußball widmet die Bild dem HSV mehr Artikel als den meißten anderen Bundesligisten, geschweige denn Zweitligisten. Becker hat doch vollkommen Recht “Der HSV ist kein normaler Zweitligist!” Er ist scheinbar gar kein normaler Fußballverein, aber was ist er dann?
„To alcohol! The cause of, and solution to, all of life’s problems!“ (Homer Simpson) 🙂 🙂 🙂
Die haben es doch echt am Kopf,
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Auch wenn die Einzelbeispiele lächerlich klingen, aber ein harter Sparkurs ist überfällig.
Die Sparmaßnahmen klingen nicht lächerlich, sie sind es. Man muss es nur in Relation zu dem aufgeblasenen Personalstamm und dem völlig überteuerten Kader stellen. Das ist der Punkt.
“Mit jeder Faser unseres Seins” – da das Sein eines HSV-Fans ziemlich wenig ist, wird das für den Aufstieg nicht erreichen.
Die Schein-Sparmaßnahmen sind Augenwischerei, solange die wirklichen Kostenfaktoren nicht nennenswert reduziert werden (können). Der HSV hat ein eklatantes Einnahmen- und Ausgabenproblem, dem mit solchen Kleckerbeträgen nicht beizukommen ist. Die Gesamtersparnis bzw. die angestrebten, aber längst nicht realisierten, Mehreinnahmen liegen unter einem Monatsgehalt von Lasogga.
Das Serviette-Gedöns könnten doch die Spieler an ihren trainigsfreien Tagen übernehmen. So könnte man nochmal bestimmt 300 € sparen.
Hunt ist davon befreit. Der könnte sich dabei verletzen.
Holtby auch. Der muss Fotos schießen und auf Instagram hochladen.
Ich finde das gut, Sparmaßnahmen sind einfach nur vernünftig. Man könnte der Gästemannschaft noch das warme Wasser abdrehen, die Zuschauer das Spielfeld mit ihren Handykameras ausleuchten lassen oder den Spielern die Klamotten reihum zum Waschen mitgeben.