Na, wer hätte damit gerechnet? Zwischen der Zweitliga-Truppe von Wundertrainer Titz und der Regionalliga-Mannschaft des HSV werden permanent die Spieler hin- und hergeschoben und plötzlich klappt es nicht mehr beim Wahnsinns-Nachwuchs. Fällt nun auch plötzlich im Volkspark auf und auf der Stelle brechen die alten Gräben wieder auf.

Wer übernimmt für die Krise der U21 die Verantwortung?
Nachwuchsleiter Bernhard Peters verwies auf mehrfache Nachfrage an den Sportvorstand des HSV, Ralf Becker. Der trägt seit seinem Amtsantritt die Gesamtverantwortung für den Sport – und machte schon im Mai bei seiner Präsentation im Aufsichtsrat deutlich, dass eine Zusammenarbeit mit Peters schwierig werden könnte.
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Auch Bernhard Peters sah sich das Spiel gegen Lübeck an der Hagenbeckstraße auf der Tribüne an. Von Sportvorstand Becker trennte ihn in der Sitzreihe nur Nachwuchschefscout Benjamin Scherner. Viel zu sagen hatten sich Peters und Becker dennoch nicht. Nachdem Peters vor drei Monaten auf Beckers Anweisung sein Büro auf der Geschäftsstelle im Stadion räumen musste und in den Campus zog, scheint sich die Chemie zwischen den beiden nicht nachhaltig verbessert zu haben.
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Verantwortung für den Fehlstart der U21, die innerhalb des Clubs als wichtigste Ausbildungsmannschaft eingestuft wird, will daher aktuell keiner übernehmen. Auch Bernd Hoffmann nicht.
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Weiß war bis März noch Co-Trainer der U 16 von Trainer Bastian Reinhardt. Dass er plötzlich das Flaggschiff des HSV-Nachwuchses trainierte, lag vor allem daran, dass kein anderer die Aufgabe übernehmen wollte.
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So fiel die Wahl letztlich auf Weiß. Im Sommer war es dann vor allem Titz, der sich dafür einsetzte, dass Weiß weiterhin die Regionalligamannschaft betreut. Die beiden verstehen sich gut. Weiß schreibt auch als Autor für das E-Book-Portal „Coachingzone“ von Titz.
(Quelle: https://www.abendblatt.de/sport/fussball/hsv/article215247919/Ein-interner-Machtkampf-laehmt-die-U21-des-HSV.html)

Nun, das kommt dabei raus, wenn man intrigante Altlasten wie Latschen-Bernie Peters behält und meint, „das wird schon irgendwie gut gehen“. Ne, wird es nicht. Und wie immer ist sich niemand einer Schuld bewusst, noch nicht mal der große Vorsitzende.

Hat ja nicht lange gedauert…

Nochmal zurück zum Buch „der Abstieg“. Ab 1:02.40 Std wird es interessant…