Ein etwas anderer Blick auf die beiden Vereine Hamburgs, auf die Vergangenheit des HSV, auf die Rivalität und auch auf die gravierenden Fehler, die beim HSV gemacht wurden. Interessante Stimmen, die sich äußern, sogar der eine oder andere Buch-Autor ist dabei 😉
Bemerkenswert!
7 Kommentare
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Danke für den Tipp – sehenswert, hat einen guten Drive, zieht hinein in das Stadterlebnis. Das Ärgernis HSV wird emotional spürbar: wie konnten die handelnden Personen einen solchen Club systematisch in der Elbe versenken. Aber das kommt ja alles noch mit Insolvenz und pipapo – und dann fahren die Schiffe drüber …
Kind: „Er ist ein toller Charakter. Deswegen bin ich immer noch irritiert, warum es in Hamburg die vielen Irritationen gab. Er ist immer freundlich, versteht gut Deutsch, ist immer offen, einfach sympathisch. Walace ist ein Super-Transfer für 96.“
Kind über Walace in der Bild.
Danke für das Bereitstellen des tollen emotionalen Videos !
Danke für den Tipp. Wäre mir sonst möglicher Weise entgangen.
??
Eine große Stadt, zwei Clubs im Kommerzfußball. Doch zwei, wie sie verschiedener nicht sein könnten. Der eine war irgendwie schon immer groß, kann auch nichts anderes als groß zu sein …. oder so zu tun, als sei er es. Der HSV ist nur Fußball, als solches bei seinen eingeschworenen Fans eine Art Religion, unantastbar, scheinbar unsterblich … und doch totkrank. Er leidet an sich selbst. Er ist seit jeher zum Großsein verdammt, denn ister es nicht mehr, so bliebe nichts von ihm als Fußballhistorie, ein Museumstück, mausetot.
Der andere ist viel mehr als nur Fußball, eine Identität, eine Lebensauffassung und -Einstellung, ein Symbol. Er scheint die Balance zwischen all dem und dem Geschäft gefunden zu haben, in dem er existiert, ohne sich verraten zu haben. Bei St. Pauli ist einiges wichtiger als Erfolg und Geld. In diesem Sinne ist dieser Club wohl wirklich unsterblich. Nur groß sein, das kann und darf er nicht.
ich bin vier Jahrzehnte mal intensiver und häufiger, mal weniger dessen zu beiden gegangen, habe beide verfolgt und begleitet. Zwei Herzen …
Den HSV habe ich als Fan seit 2011 peu a‘ peu verlassen. Er ist in mir „nur“ noch Objekt des beobachtenden Interesses, aber dennoch verbunden.
Da ist er auch leidiges Symptom des für mich höchst zweifelhaften und Seelen-verkauften (Kommerz)Fußballs. Völlig egal ist er mir nicht, dafür doch zu sehr in der Biographie verankert. Die Loyalität ist nach und nach aber verschwunden. In Wahrheit hat wohl er sich von mir getrennt. Von sich selbst auch?
Oder sehe ich diesen Verein nur inzwischen unbefangen und klarer, und er war schon immer auch so wie jetzt?
Pauli ist mir in allem viel näher, sympathischer, identischer. Nur, leider, den wirklich schönen guten Fußball, den spielen sie nicht; noch nie.
Dafür war (früher) der HSV zustândig.
Man kann nicht alles haben, scheint es. Nur als anstrebenswerte Utopie.
p.s. Danke für das Video, den Impuls. Schön, hier immer wieder solche Impulse zu finden, die tiefer führen als nur zum profan schnöden Oberflächlichen. ?
Sehr schöner Beitrag!
Bis auf eine Vergangenheit beim HSV auf den Punkt gebracht, wie ich das (er-) lebe.