3:0 gewonnen, Pokal-Achtelfinale erreicht, (dringend benötigtes) Geld verdient, fertig. Im Pokal gibts bei unterklassigen Mannschaften selten einen Schönheitspreis zu gewinnen, deshalb muss man den gestrigen Sieg als Erfolg verbuchen. Die Tatsache, dass Wehen Wiesbaden genügend Chancen hatte, um das Spiel in die Verlängerung zu zwingen, sollte man dennoch nicht vergessen und ich bin sicher, dass Hannes Wolf genau hingeguckt hat, denn besonders der Auftritt von Sakai wird von Woche zu Woche erbärmlicher. Für den neuen Trainer gilt es jedoch, ganz besonders vor dem Hintergrund der finanziellen Situation und des Drucks des sofortigen Wiederaufstiegs, vorerst auf personelle Experimente zu verzichten, deshalb auch immer noch Holtby und Hunt. Dies aber soll heute nur ein Randthema dieses Blog sein.
Ich weiß nicht, wie oft ich es in den letzten 6 Jahren schon geschrieben habe und dennoch werde ich es erneut schreiben.
Wie lange will sich der Verein von diesen Pyro-Pisser noch verarschen lassen?
Das gestrige Spiel stand beim Spielstand von 2:0 für den HSV unmittelbar vor dem Abbruch und wäre es dazu gekommen, hätte der klamme HSV nicht nur die Einzugsprämie von mehr als € 600.000 verloren, sondern müsste natürlich auch noch die saftige Geldstrafe berappen, die erneut fällig wird. Unabhängig davon, dass diese Vollidioten jedesmal Leben gefährden, gefährden sie auch den Verein, für den sie sich angeblich so aufopfern und durch die gesamte Republik touren. Diese Penner aber touren nicht durch Deutschland, um „ihren“ Verein zu unterstützen, sie touren, um zu zeigen, wer diesen Verein tatsächlich beherrscht. Sie provozieren nicht nur die Sicherheitsbehörden und den gegnerischen Verein, sie provozieren die HSV-Führung.
Der Schaden, der durch diese hirnbefreiten Spinner entstanden ist, geht allein in den letzten Jahren in die Hunderttausende und dabei wird es nicht bleiben, denn irgendwann müssen DFB und DFL reagieren. Man stelle sich einmal vor, man bekäme im Achtelfinale ein Heimspiel gegen Bayern oder Dortmund und müsste vor leeren Rängen antreten, der Verlust ginge in die Millionen. Das aber ist diesen teils minderjährigen Vollpfosten sowas von Latte, sie zündeln weiter. Und sie werden so lange zündeln, bis ihnen jemand Einhalt gebietet.
Dabei sind die Typen bekannt und sie dürften sich von den Plakatschmierern nicht großartig abgrenzen. Meiner Auffassung nach machen sich aber nicht nur die 13 Spacken mit den Fackeln in der Hand schuldig, sondern ebenso die 3.000 anderen Auswärtsfahrer, die diese Minderheit nicht einbremsen. Sie gucken tatenlos zu, wie „ihr“ Verein erpresst wird und Leute, die sowas tun, sind in meinen Augen keine Fans. Fans feuern an, Fans singen, Fans pfeifen. Aber Fans gefährden nicht „ihren“ Verein, indem sie dazu beitragen, dass er Geld und Strafen hinnehmen muss, die er sich nicht leisten kann. Oder um es noch deutlicher zu sagen:
Diese Pyro-Penner sind Feinde des HSV!
Der Verein wäre gut beraten, JETZT endlich einmal Tagen folgen zu lassen und nicht nur rum zu eiern, Eine überwältigende Mehrheit der echten Fans verurteilt dieses Gezündel und für diese Fans sollte sich die Vereinsführung stark machen.
Feststellung der Personalien
Entzug der Vereinsmitgliedschaft
Bundesweites, lebenslanges Stadionverbot
Kein Spieler taucht mehr bei Fan-Abenden von Fanclubs auf, die sich dieses Vergehens schuldig gemacht haben
Keinerlei Unterstützung seitens des Vereins, dessen Mitglieder gefackelt haben.
Und noch eines: Der HSV könnte in Zukunft ohne Probleme auch ohne diese hirnlosen Pfeifen von Poptown oder Castaways (EX-Chosen Few) leben und überleben und wahrscheinlich wäre die Stimmung im Stadion ohne ihr dämliches Ork-Gegrunze auch noch besser.
Herr Hoffmann, sie räumen gerade im Verein auf. Hier ist ihre nächste Baustelle. Ich jedenfalls werde das Volksparkstadion nicht betreten, so lange das Abfackeln von Pyros nicht sanktioniert wird.
Vielen Dank für den heutigen Blog. Tatsächlich bleibt die Frage, warum der Verein nicht handelt. Schützt jemand aus der Vereinsführung diese Leute? Hat man Angst vor negativer Presse? Vor negativen Reaktionen aus der Fanszene? Ist doch alles eher unwahrscheinlich, oder? Also warum?
? Diese Spinner gehören raus aus den Stadien! Im Übrigen haben sie den Club mit dahin geführt, wo er heute ist! Ich habs gestern schon geschrieben, warum setzt man die Typen nicht einfach unter Wasser. Jedes Mal, wenn eine Fackel angeht, hält man den Wasserschlauch hinein! Hoffmann sollte bei diesen Idioten nicht halt machen mit der Reinigung des Vereins!
Moin! Diese Handfackeln sind aus der Seenotrettung. Magnesium wird bis zu 1000 Grad heiß. Die Dinger brennen sogar unter Wasser. Da bringt ein Wasserschlauch gar nichts. Im Gegenteil, Du würdest eine Panik riskieren und somit Menschenleben gefährden. So hart es auch ist, ich kenne einige Tricks der Jungs. Sowohl wie sie das Zeug ins Stadion bekommen, als auch wie sie sich vor dem Zugriff durch die Sicherheitskräfte schützen bzw. juristisch unangreifbar machen (Klamottentausch, Vermummung etc.). Verdamm sie, verachte sie, hasse sie, ärgere Dich über sie, aber zu fassen bekommst Du sie nur ganz schwer bis gar nicht. Kollektivstrafen wie Geisterspiele oder Teilausschlüsse der Fans sind das einzige Mittel. Wobei ich denke, dass die Jungs das sogar noch feiern würden, weil man denkt einfach zu krass zu sein. Ich glaube wir müssen das Gezündel einfach ertragen. Es ist ein Machtkampf den Goliath (DFB, DFL, HSV) nicht gewinnen kann. Und sorry, aber zu aber zu denken, dass einer der gemäßigten Fans da runtergeht und denen die Leviten liest oder ihnen die Dinger aus der Hand nimmt ist mindestens naiv, wenn nicht sogar dumm. Das ist ein Egotrip und am Ende der Saison wird abgerechnet. Die Randalemeisterschaft ist ein wichtiger Titel unter den „Fans“. Das hat nichts mit Fußball zu tun.
PS: Jawoll!! https://youtu.be/snydzQM1EO4
Absolut Grave, was die paar Idioten angeht.
Lediglich die Verantwortung auf die restlichen Auswärtsfahrer zu schieben sehe ich vollständig anders. Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass Aufforderungen zum Löschen der Pyro gerne mal mit körperlicher Gewalt beantwortet wird. Diese Idioten sind nicht um sonst so schmerzfrei und schmuggeln die Pyro ins Stadion! ….
Deshalb sollte sicherlich Bernd Hofmann das Gespräch mit den Problemfans suchen. Vielleicht sollte der HSV mal über ein Belohnungssystem nachdenken, selbst wenn es absurd klingt.
Stadionverbote erzeugen eine Antihaltung, die meistens nach hinten losgeht. Vielleicht sollte man den Fanclubs kleine Prämien für geile Choreographien oder sonstige Dinge zukommen lassen, wenn es ein Jahr „Pyrofrei“ abläuft. Vielleicht aus einem Teil der Ersparnis, die man sonst an Strafen an die DFL abführt.
Das Problem wird gerade in allen Vereinen ziemlich groß. (siehe Hertha letztes WE) Ich denke mit Stadionverboten aktiviert man eher noch weitere gewaltbereite Anhänger, die dann solidarisch stattdessen auflaufen …
Die Analyse von H.Wolf nach dem Spiel hat mir übrigens inhaltlich gut gefallen, s.d. ich Deiner Meinung folge Grave, dass er genau hinguckt. Spielverweigerer Sakai 🙂
Sehr gut. 100% Zustimmung. Es ist mir seit Jahren ein Rätsel, warum der Verein nichts dagegen tut.
Bester Blog seit langem!!! Klartext Deuxe! Das ist ein gesellschaftliches Problem: Statt zu Handeln (wo 99% aller dahinter stehen würden) wird nix gemacht!!! Das gilt für den HSV genauso wir für die DFL. Dabei wäre es soooooo einfach und es würde keine einzige Fackel mehr brennen:
– Verzehnfachung der Strafe
– gleiche Summe hat der Ausrichter zu zahlen, denn er kontrolliert nicht am Eingang (ich kann das BlaBla nicht mehr hören, dass man das nicht verhindern kann!!!)
– Feuerwehrschlauch vor jedem Ultra-Block postieren. Eine Fackel = Wasser marsch. Vor allem im Winter sehr effektiv. Die Selbstkontrolle wird dann massiv sein, weil kein „Normalo“
nass werden will
Und schon gehört das der Vergangenheit an.
Eigentlich müsste ein Anwalt gegen den Vorstand des HSV Strafanzeige stellen wegen massiver Förderung von Straftaten. Vielleicht kriegt Hoffmann dann den Arsch hoch
1000 % korrekt. Vollidioten. Und die watcher sind eierlose Vögel ?. Das wird wohl leider solange so weitergehen bis entweder ein Spielabbruch erfolgt oder jemand verletzt wird.
Eigentlich ist man sprachlos ob dieser Dummheit.
Die 3.000 anderen Auswärtsfahrer, die diese Minderheit nicht einbremsen……….
Da ist was dran. Zivil Courage ist Mangelware geworden in Deutschland.
Das Problem an der Sache ist meiner Meinung nach aber folgendes:
Wenn mann probiert diese Minderheit einzubremsen, bekommt man von diesem Pack
gnadenlos eins in die Fresse, womöglich noch die Kinder, die neben Ihren Eltern stehen.
Und hier beginnt das nächste Problem:
In Deutschland ist es Sitte geworden das die Opfer zum Täter gemacht werden.
Diese Minderheit lacht sich eins und macht munter weiter.
Ansonsten volle Zustimmung was Bundesweites, lebenslanges Stadionverbot und die anderen Dinge betrifft.
Und noch etwas…
Ich habe mehrmals im Stadion erlebt, was für ein widerliches, arrogantes und agressives Puplikum in Hamburg frei rumläuft.
Seit 2014 bin ich nicht mehr im Stadion gewesen und habe es nicht bereut.
Wie wäre es mit einem Verbot von Blockfahnen für Auswärtsfahrer?
Und keine Fahnen größer als 50x30cm, damit sich niemand darunter unbeobachtet
vermummen kann.
Damit wäre doch schon der erste Schritt getan.
Wieso nehme die den keine Wunderkerzen? Sind die eig erlaubt??
Nein.
https://www.abendblatt.de/sport/fussball/st-pauli/article114855220/St-Paulis-Fans-sollen-auf-Wunderkerzen-verzichten.html
Ein Schiri soll angeblich sogar schon Knicklichter moniert haben.
(Kein Witz, ich finde den Artikel nicht mehr. War aber nicht der Postillon)
Moin Leute … es ist eine Schande was diese sogenannten Fans sich erlauben. Aber was regt ihr euch über die HSV-Pyro Idioten auf. Lest mal was die Braun-Weiße Nachbarschaft zu diesem Thema auf Lager hat: (Statement zum Spiel BVB – Hertha BSC, eines nicht ganz unbedeutenden St.Pauli Anhängers …)
Zitat … Die Liste der durch Pyrotechnik verletztem Menschen ist kurz. Es gibt sie nicht. Was es gibt ist eine lange Liste der durch verfehlte Polizeieinsätze gegen ein bisschen Zündelei verletzten Personen. Und ja, ich würde mich niemals in eine Hertha Kurve stellen. Nicht aus Rivalität sondern wegen der dort vorherrschenden sogenannten Kultur. Aber das ändert nichts daran, das das schwachsinnige Verbot durch die (alters-) starrsinige Funktionärsriege das Gegenteil von dem erreicht, was es in deren praxisfremden Gedankenwelt eigentlich erreichen soll. Haufenweise Verletzte… aber bis die Kleinbürger das kapieren, muss wohl noch viel passieren. Schade… Zitat Ende
… damit ist in meinen Augen alles gesagt. Das Problem werden wir nie los.
Sportchef Ralf Becker hat das Abbrennen von Pyrotechnik durch Ultras während des 3:0 (1:0)-Pokalsieges von Bundesliga-Absteiger Hamburger SV beim Drittligisten SV Wehen Wiesbaden scharf kritisiert.
„Hoffentlich war das die letzte Warnung. Ich weiß nicht, ob diesen sogenannten Fans eigentlich klar ist, was sie damit dem HSV antun“, sagte der 48-Jährige.
Eine Lösung des Problems hat aber auch Becker derzeit nicht zur Hand: „Wir können ja nicht immer nur hoffen, dass alles unter Kontrolle bleibt. Grundsätzlich bin ich sehr genervt davon, denn diese Aktionen kosten uns wahnsinnig viel Geld und sind natürlich auch gefährlich.“
Diese Gefahr ist allerdings relativ. Die können schon gewissermaßen damit umgehen. Es ist ja quasi noch nie was passiert. So lange die Dinger im Block bleiben, sollte einem kontrollierten Abbrennen nichts im Wege stehen. Zumal das meistens direkt unten am Zaun passiert. Die Geldstrafen sind im Gegensatz zu Lasoggas Gehalt lächerlich.
Dennis für den HSV ist jede noch so „kleine Strafe“ ein Schritt näher in die Insolvenz. Von daher kann ich deinen Kommentar nicht nachvollziehen.
Im übrigen entsteht beim Abbrennen der Pyros nicht nur ein gesundheitlicher Schaden durch direkte Verbrennungen. Es entsteht durch das Abbrennen jede Menge gesundheitsschädlicher Qualm, der die Lungen der Umherstehenden noch in weiter Entfernung massivst schädigt. Die Dinger sind nicht umsonst gesetzlich verboten.
Die Seenotfackeln sind frei verkäuflich. Nur der Einsatz im Stadion ist verboten. Der Rauch ist ein Argument, allerdings ist der Zigarettenqualm im Stadion auch nicht gerade gesundheitsfördernd. Ich rieche jedesmal wie ein Aschenbecher. Von den Dieselabgasen auf Hamburgs Straßen fangen wir besser nicht an. Der HSV ist nicht klamm wegen dieser Jungs, sondern weil der Saftladen mies gewirtschaftet hat. Außerdem bezahlen die „Pyroidioten“ genauso Eintritt, kurbeln den Bierumsatz an und haben alle das aktuelle Trikot im Schrank. Sie finanzieren den Zirkus also mit. Ich persönlich mag Pyroaktionen, weil es schön aussieht und die Kurve in Wallung bringt. Das Paradoxe an der Sache ist jedoch, dass diese sogenannten Strafen in gemeinnützige Fanprojekte fließen, heißt, es kommt genau diesen Leuten zu Gute wenn mit diesen z.B. das Fanhaus gefördert wird.
Ich habe grundsätzlich auch nichts gegen Fackeln. Einer vor Anpfiff und vor der 2. HZ, herrjeh, das tut doch keinem weh.
So lange das im eigenen Block/Unterblock bleibt und nicht aufs Feld (H$V), in die Gegenerfankurve (HRO) oder sich gegen die (oft leider recht fragwürdige weil untätige oder falsch agierende) Staatsmacht richtet.
Nicht ganz so lange her, da haben Reporter und Medien das als „südländisches Flair, das den Fußball doch so ausmacht“ tituliert.
Dann jedoch haben die Altherren aus der Otto-Fleck-Schneise beschlossen, daß Pyro böse ist und um die Akkreditierung ungefährdet zu lassen, schwingt Kommentatormund gleich mit.
Der Unterton bei Vereinsverantwortlichen geht meist ja auch nur auf den finanziellen Schaden für den Verein.
Nun ist es nunmal, wie es ist und verboten, daher sind das Vollhonks, die das ganze dennoch derart exzessiv zelebrieren, wie beim H$V.
(es sei denn, das Geld spielt nicht eine ganz so prekäre Rolle, wie beim H$V).
Es stellt sich bei all dem dennoch die Frage, warum denn wieder angepfiffen wurde.
Abpfiff, 3-0 für WW und in Hamburg sagt man Schühüss…
Als Bonus noch ein Geisterspiel, das wird richtig teuer, die Honks interessiert das nicht, aber der Verein sollte dann anders bzw. überhaupt mal handeln.
Frei Verkäuflich sind sie, aber der Einsatz ist stark reglementiert. Neben Notfällen auf See wären da Bühnen-, Film- und Fotoproduktionen oder auch Show- und Musikveranstaltungen zu nennen.
Ein Fußballspiel könnte man da sicher als eine Showveranstaltung ansehen. Vermutlich tragen ja auch alle feuerfeste Unterwäsche …
Wie bitte? Nur weil man schon immer zu schnell gefahren ist, das Auto beherrscht und man noch nie jemanden umgefahren hat, rechtfertigt das noch lange nicht die Tat. Muss erst jemand verletzt werden, bis das Hirn einschießt?
Hahaha! Es wird niemals besser bei diesem Versagerclub. gestern ein erbärmliches Spiel trotz des Sieges, Pyroidioten ohne Ende und nun das hier:
https://www.bild.de/sport/fussball/pierre-michel-lasogga/lasogga-57654788.bild.html
Wer sich den Doku-Lasogga-Dreck anschaut, sollte sich überlegen, ob ein Aufenthalt in der Psychiatrie nicht Heilungschancen birgt.
Und ich dachte die unsägliche Zeit der Homestories sei nach Diekies Abgang vorbei….
Die Bild-Redaktion finanziert eine vierteilige Doku-Soap nur, wenn sie eine klare Zielgruppe ausgemacht hat. Es muss also in Hamburg in Gestalt einer beschreib- und definierbaren Persona, eine nicht unbeträchtliche Anzahl an menschlichen Lebewesen geben, die sich das Lachen der von Dietmar Beiersdorfer zu Multimillionären gemachten Lasogga-Family anschaut: ob aus undiagnostizierter Frühdemenz, tiefem Masochismus, tiefer Lebenslethargie/Langeweile oder Versager-Voyeurismus, die Persona hinter der Zielgruppe ist beschreibbar. Traurig für Hamburg – wie das meiste in und um den HSV herum.
Klasse Blog. Ich könnte eine Menge dazu beitragen, habe mir allerdings in den letzten Jahren den Mund fusselig geredet. Perlen vor die Säue. Jedes Jahr wächst eine Hand voller Gestörter nach. An Nachwuchs mangelt es nicht.
Nur so viel:
Solange Fanbetreuung, SC Funktioner, Ultra-Vorturner nichts unternehmen und teilweise feixend nebenan im Block stehen, wird sich nichts ändern. In der jüngeren Vergangenheit hing sogar wieder regelmäßig ein Plakat „Hamburg Hooligans“ im Auswärtsblock und wurde Monate lang geduldet.
Diese Bande deckt sich gegenseitig und gibt die Namen von Pyromanen oder Schlägern nicht preis.
Was geschieht wenn die Polizei eingreift hat man letzte Woche beim Berlin-Spiel oder auch vor einigen Jahren im Volksparkstadion gesehen.
Ich würde mir eine Verschärfung der Gesetze und anschl. wesentlich mehr Öffentlichkeitsfahndungen wünschen. Fotos – Fotos – Fotos! Alleine schon damit die Familien und der Arbeitgeber umgehend Bescheid wissen.
In meinen Augen bekommt man die Plage nur in den Griff, indem man das Kollektiv bestraft. Ich gehe davon aus, dass der HSV genau weiß, welchen Fan Clubs die Pyromanen angehören. Als Verein würde ich dann von meinem Hausrecht Gebrauch machen und den gesamten Fan Club aus dem Stadion auf Lebenszeit verbannen. Mal schauen, wie die quasi Unbeteiligten dann gegen die Zündler vorgehen, wenn sie ob der Strafe wissen was passiert. Wer nichts tut macht sich in meinen Augen mit strafbar und muss folgerichtig in Sippenhaft genommen werden.
Es verlangt ja niemand, dass die Leute durch den direkten Dialog ihre Gesundheit gefährden. Aber Fotos und Videos von den Beteiligten, welche man dem Verein und den Behörden zur Strafverfolgung zur Verfügung stellen kann, sind schon machbar.
Daher wünsche ich mir vom Management die entsprechende Courage, dem Treiben Einhalt zu gebieten.
Man mag das zwar bedauern aber die maximal zulässige Dauer für ein bundesweit verhängtes Stadionverbot beträgt 3 Jahre (bzw. 5 Jahre bei Wiederholungstätern). Einem ertappten Zündler kann man also bestenfalls im eigenen Stadion lebenslang den Zutritt verwehren.
Für eine fanatischen Fan, dessen einziger Lebensinhalt der Verein dar stellt, müssen 3 Jahre ohne Auswärtsfahrten wie eine niemals enden wollende Folter vorkommen.
Von daher sage ich 3 bzw. 5 Jahre sind besser als gar keine Strafe.
Das zeigt aber auch, dass die Gesetze unter Umständen verschärft gehören. Bis dahin sollten die geltenden aber auch endlich mal zur Anwendung kommen.
Man stelle sich auf der Geschäftsstelle des HSV folgendes Szenario vor: „Sorry Herr Müller es tut uns unendlich leid, aber wir sehen uns gezwungen Ihnen zum nächstmöglichen Termin zu kündigen. Wir müssen mal wieder 100.000 Euro Strafe zahlen und müssen daher leider personelle Einsparungen vornehmen….“ So unrealistisch ist das leider gar nicht mehr.
Man sollte sich eines klar vor Augen führen:
In München wäre es undenkbar, dass die BILD oder die Abendzeitung eine Doku über einen Bundesliga-Versager veröffentlicht. Undenkbar. Genauso undenkbar, dass in München ein Bundesliga-Versager zum Multimillionär wird.
In Hamburg, weil vom HSV gewollt oder nie verhindert, ist alles möglich. Deshalb ist der HSV abgestiegen und wird früher oder später ganz untergehen.
Bernd Hoffmann macht da nur ein wenig Hoffnung, und immer noch wenig, falls die Insolvenz verhindert werden kann.
Uneingeschränkte Zustimmung!
Es wird diesen Arschlöchern auch zu leicht gemacht. In Hamburg habe ich während des Einlasses mal gesehen, wie keine 20 Meter entfernt Rucksäcke über den Zaun geworfen wurden. Als ich die Ordner daraufhin ansprach, antworteten die nur: „Ich habe nichts gesehen.“
Da muss sich dann niemand mehr wundern. Wasserwerfer halte ich auch für die einzige und beste Lösung ?
das mit den Ordnern in Hamburg ist ein großer Teil des Problems. Da gibt es sehr viele Deals und Gefälligkeiten zwischen Fan und Ordner. Man kennt sich eben schon Jahre. Auswärts ist ein Club wie Wiesbaden oder Magdeburg scheinbar gar nicht in der Lage, alle Aufgaben zur Sicherheit zufriedenstellend durchzuführen.
Man sollte den kompletten Fanblock mit Argusaugen und hochauflösender Kameratechnik durchgehend überwachen und anlysieren.
Wie der DFB am Mittwoch bekanntgab, wird der Kontrollausschuss wegen der Vorkommnisse beim Pokalspiel zwischen dem SV Wehen Wiesbaden und dem Hamburger SV am Dienstag (0:3) ein Ermittlungsverfahren gegen beide Vereine einleiten.
Zunächst werden beide Klubs zu einer Stellungnahme aufgefordert. Nach deren Beurteilung sowie der Auswertung weiterer Materialien wie TV- und Videoaufnahmen will der Kontrollausschuss über den Fortgang der Verfahren entscheiden.
Was war passiert? Nac