Er ist und bleibt einer der teuersten Fehler in der Geschichte des Vereins und der einzige Grund, warum man sich innerhalb des Klubs überhaupt noch Gedanken über eine Weiterverpflichtung des untalentierten Tanzbären macht, ist die kaputte Meinung der Hüpfer und Nickis, die in Peter-Michael Lasagne so etwas wie einen Profi-Fußball sehen wollen. Um diese Fanbase nicht vollends zu verstimmen, ist man offenbar sogar bereit, über eine Vertragsverlängerung nachzudenken. Vergessen sind die verheerenden Auftritte des Blinden,  vergessen ist die gescheiterte Leihe nach Leeds, vergessen ist offenbar auch, dass der Vogel, genau wie sein Kumpel Lewis Harry in all den Jahren beim HSV Gelder abgegriffen hat, die fern jeder Vorstellung waren. Und nun das?

Klar ist: Lasogga müsste auf viel Geld verzichten. Bisher verdient er 3,4 Mio pro Jahr, ab kommender Saison will der HSV keinem Spieler mehr als 2 Mio zahlen.

Nach BILD-Informationen ließ Lasogga seine Zukunft völlig offen, macht dem Verein keine Versprechungen.

Er befindet sich in der komfortablen Lage, ab Juli ablösefrei zu sein – und will die Rückrunde nutzen, weiter auf sich aufmerksam zu machen. Ihm liegen bereits jetzt lose Anfragen aus dem Ausland vor.

(Quelle: BILD.de)

Ich könnte mich wegschmeißen. Der Vogel ist in einer „komfortablen Situation“? Ihm würden zwei Millionen im Fall des Aufstiegs nicht reichen? Warum nur haben die Verantwortlichen beim HSV so wenig Eier. Als Sportchef würde ich…

…mit dem Typen überhaupt nicht verhandelt haben

…und wenn, ein Angebot über maximal € 500.000 abgegeben haben, um den Schein zu wahren.

Lehnt er ab, würde ich aufstehen und gehen. Und dann würde ich ihm beim Rausgehen noch einen Namen ins Ohr flüstern.

Dennis Diekmeier! 

Dem lagen auch „lose Angebote aus dem Ausland“ vor. Vielleicht braucht Sandhausen ja noch einen lahmarschigen, technisch unterbelichteten „Sturmtank“.

Unfassbar, dass mit dem überhaupt noch geredet wird.