Wie kriegt man das eigentlich hin, wenn man einen IQ oberhalb dem einer Zitrone hat? Kann man „Fan“ eines Vereins sein, in dem wirklich nichts mehr gerade läuft? Kann man Veranstaltungen wie die gestrige einfach ausblenden und erklären, dass man doch eigentlich nur „guten Fußball“ will? Wie geht das? Wie kann man diese Freakshow ignorieren und sich dann angeblich auf den nächsten Spieltag freuen? Kann man diesen Klub der Lügner, Betrüger, Profiteure, Selbstoptimierer und Abfindungs-Abgreifer mit auch nur einem Cent unterstützen, indem man Devotionalien kauft, Eintrittskarten erwirbt, Mitgliedsbeiträge entrichtet oder sogar Fan-Anleihen nimmt? Wie geht das?
Wie kann man zusehen, wie ein gewähltes Präsidium, das ehemalige „Team Hoffmann“, offenkundig betrügt und lügt und anschließend freigesprochen wird? Begreift man denn nicht, dass man durch solche Entscheidungen den nächsten Beschiss unterstützt? Kann man allen Ernstes so tun, als würde man Märchenonkel Wettstein auch nur ein Wort seiner Lügen-Tirade glauben, weil man einfach nicht wahrhaben möchte, dass ein Finanzvorstand nun im 5. Jahr in Folge erwiesenermaßen die Unwahrheit sagt, wie man immer an der folgenden Bilanz ablesen kann? Wie kann man sich das alles schönreden?
Wie können die gleichen Patienten, die noch vor wenigen Monaten „Hoffmann raus“ brüllten, dem gleichen Strippenzieher diesmal jeden Wunsch erfüllen? Wie tief sind die Ansprüche in Hamburg eigentlich gesunken, dass man einer Worthülsen absondernden PR-Sprechpuppe glaubt, er hätte seine Karriere deshalb beendet, weil er nie wieder das Profi-Trikot eines anderen Vereins tragen wollte? Und das, nachdem die gleiche Sprechpuppe kurz zuvor bei Kühne vorstellig war, um eine Gehaltserhöhung und eine Vertragsverlängerung durch zu drücken. Wie belämmert muss man eigentlich sein bzw. wie gut muss man darin sein, die Realitäten auszublenden, damit man die Wahrheit nicht sehen muss?
Wie kann man einen Antrag auf Fernwahl stellen und dann bei der Abstimmung nicht mehr anwesend sein? Wie kann man es mit seinem Gewissen vereinbaren, dass man zwar bis zur Präsidenten-Abstimmung bleibt, aber den Tagesordnungspunkt mit der Festsetzung der 24,9% nicht mehr mitbekommt, weil man lieber die Wahl von „Cello“ feiern muss? Ihr wollt Fans dieses Vereins sein? Ein Haufen Scheiße seid ihr.
Zum Glück bin ich kein Mitglied mehr und ich weiß auch, dass viele dieser Sachen früher nicht wesentlich besser waren und dass es Gestalten wie Hoffmann, Jansen, Wettstein und Co. schon immer gegeben hat. Aber! Man kann konsequent sein! Man kann für sich entscheiden, dass man diese Kasperbude nicht mehr unterstützt, mit keinem Cent. Ich möchte nicht einer von denen sein, die einem Lasogga oder einem Holtby einen Teil ihres lächerlichen Gehalts bezahlen. Ich werden keinen Cent für die nächste Abfindung beisteuern. Nicht mehr.
Wie gesagt, ich war zum Glück nicht anwesend. Aber ich habe von erwachsenen Menschen gehört, die dort im (viel zu engen) Trikot rum rannten. Die HSV-Fahnen schwenkten, als Jansen gewählt wurde. Entwürdigend.
Wie gesagt, ich weiß, dass es vieles davon früher auch schon gab, aber als erwachsener Mensch mit Resthirn kann man das nicht mehr mitmachen. Insofern werde ich diesen Verein noch ein Stückchen begleiten, lange geht das eh nicht mehr gut. Ich werde mich kritisch damit auseinandersetzen, denn einer muss es ja machen, aber mein Verein ist das nicht mehr. Es kann eigentlich auch nicht mehr der Verein von Menschen mit einer normalen Lebenssituation und einem durchschnittlichen Bildungsniveau sein, denn wenn man weiter als bis 7 denken kann, muss man an diesem Verein verzweifeln. Und nicht nur an diesem Verein, auch an der extremen Verblödung seiner Fans.
Aber, nun ja, Trump und der Brexit wurden ja auch gewählt. Vielleicht überschätze ich den Durchschnittsmenschen auch einfach nur und die Meisten sind einfach nur strunzdoof. Das würde eine Menge erklären.
P.S. Man darf sich übrigens auch über eine Sache Gedanken machen und diese, sogar schriftlich, äußern, wenn man kein Fan ist. Aber um das zu begreifen, muss man wohl mehr als die Klippschule besucht haben. Ich bin übrigens null verbittert, ich bin erschüttert. Erschüttert darüber, dass es scheinbar so viele Vögel gibt, die mit einem Loch im Kopf älter als 5 werden konnten.
Was soll man da noch erwarten.
Es wird von Jahr zu Jahr schlimmer.
Gefühlt wird es von Tag zu Tag schlimmer.
Ich habe auch schon lange meine Mitgliedschaft gekündigt und
war seit 2014 nicht mehr im Stadion.Seitdem spare ich viel Geld und ärgere mich
heute darüber, es dort gelassen zu haben.
Auf SKY kann man sich das gebolze des HSV nicht in voller Länge ansehen.
Entweder ab bzw. umschalten oder die Konferenz schauen.
Aber mich erschüttert trotzdem diese bodenlose Dummheit dieser Rosa Hüpfer.
Diese Ansammlung von Rentnern, Platzwarten, Hausmeistern und Möchtegern Juristen, die zu blöde
sind einen Eimer Wasser umzuschütten, diese Vollpfosten sind das „HERZSTÜCK“ des jetzt als graue Maus verkommenen kleinen HSV.
Nein, es wird nicht von Jahr zu Jahr schlimmer. Es bestätigt und wiederholt sich nur Jahr für Jahr, was man schon lange wusste. Es wird nicht besser. Ich bin auch schon lange raus aus dieser so geannten Leidenschaft. Die Leute, die meinen man kommt einfach nicht davon los sind genauso schlimm wie die Nickis. Man muss doch auch nicht von etwas loskommen, was es schon lange nicht mehr gibt. Im Fußballgeschäft geht es um Milliarden und da wollen eben viele ein paar Milliönchen von abbekommen. Dafür macht der Fan den Steigbügelhalter, mehr nicht. Die Medien werden auch von Menschen bedient, die von diesem Zirkus leben. Da könnt ihr nicht erwarten, dass sie die Augen öffnen oder die Wahrheit berichten. Das ist übrigens kein typisches Fussballproblem.
Einer der absolute Höhepunkte der gestrigen Freakshow soll der Auftritt eines komplett vertrottelten Opas gewesen sein, den man unter verschiedenen Namen kennt. Jochen Ulmer/Muh aus Kuh, Piss aus Schiss oder einfach nur – Vollidiot. Während seiner Stottershow stellt er die Behauptung auf, es sei „der OFC Matz AB gewesen, der Hoffmanns Rückkehr möglich gemacht hätte“. 😀
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An dieser schwachsinnigen These lässt sich das Dilemma des Vereins gut erkennen, denn offenbar meinen einige schwachsinnige Rentner tatsächlich, sie würden dort irgendwas bewegen. Fragt sich nur, wo denn der Einfluss des OFC Matz AB war, als sich Club-Qualle Lars149kg zum gefühlten 254. Mal um ein Amt beworben hat?
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Dieser Verein ist in seinen Grundfesten durchsetzt von mental-inkompetenten Patienten und nur das macht eine Herrschaft von Bernd Hoffmann und eine erfolgreiche Wahl einer PR-Sprechpuppe überhaupt erst möglich. In jedem Karnickelzüchterverein ist mehr Intelligenz vorhanden.
Alles die ersten Jünger seit der Gründung von Matz Ab.
Diese Hohlbirnen alias Schcorpion, HESCHLEIM, Schrotti, Schmieler HSV FANBOY, Coach Carter für arme usw. und natürlich Lars wars.
Die Liste der Gehirn Amputierten ist lang.
Und wenn man man mittlerweile mehrmals sich erfolglos um ein Amt beworben hat sollte man erkennen, oder einsehen das man aus irgend einen Grund nicht gewollt ist.
Wie gesagt Platzwärte, Hausmeister, Möchtegern Juristen und Regenschirmaufspanner mit dem IQ eines Teebeutel.
Ganz nüchtern gefragt: Wer um Himmels Willen ist denn bereit unter diesen finanziellen Voraussetzungen, eine HSV-Anleihe über 7 Jahre zu zeichnen???
Da werden sich bestimmt genug Idioten finden.
Hat ja bei der ersten Anleihe auch geklappt.
Bis Ende Juni könnten Sie theoretisch noch verkauft werden. Mal schauen, ob die Not so groß ist. Und die Anleihe hat, wie gesagt, das Niveau eines Griechenland–Bonds. Und was macht Wettstein, wenn nicht genügend zeichnen. Macht er dann a la Schalke eine Verramschung zukünftiger Zuschauereinnahmen?
Kann mir mal jemand die Verbindlichkeit vom Verkaufsstop der Anteilsverkäufe erläutern/erörtern???
Im Antrag steht:
Das Präsidium des Vereins ist verpflichtet, unverzüglich einen geeigneten Beschluss in einer – ggf. außerordentlichen • Hauptversammlung der HSV Fußball AG herbeizuführen, welcher die Reduzierung des genehmigten Kapitals der HSV Fußball AG. auf das Grundkapital verbindlich festlegt, um so den Erhalt der 75,01 % Anteile des Vereins an der AG. sicherzustellen.
Unverzüglich ist der entscheidende, aber dehnbare Begriff.
Unverzüglich= ohne schuldhaftes Verzögern
ich hab was vom 16.7.19 gelesen (?)
Was, wenn nun bis dahin schon mehr als 24,9% Anteile verkauft wären?
Im Text heißt es auch erstmal, dass „unverzüglich ein geeigneter Beschluss“ herbeigeführt werden solle, wofür eine Hauptversammlung der AG notwendig wird.
Beschlossen ist also, dass es einen „geeigneten“ Beschluss geben solle.
Da beispielsweise Kühne noch keine Sperrminorität besitzt, würde er das nicht verhindern können.
Kann er’s mittels Einsprüche oder Alternativvorschläge, die Mehrheiten verhindern, in einer solchen HV der AG solange hinauszögern, dass evtl. längst Tatsachen geschaffen sind, bis es zur Umsetzung käme?
Solcherart Vorgehen ist ja keineswegs ungewöhnlich und in anderen Bereichen vorwiegend der Politik recht häufig anzutreffen.
Kennt sich da jemand hier genauer aus?
Na zumindest das Finanzgebaren ist vergleichbar ?
Moin Grave! Das ist der beste Blog aller Zeiten bei Dir!!! Warum? Ganz einfach: Du triffst zu 1000% die Frage, die ich mir seit Jahren stelle:
„Es kann eigentlich auch nicht mehr der Verein von Menschen mit einer normalen Lebenssituation und einem durchschnittlichen Bildungsniveau sein…“
Und auch alle anderen Sätze davor sind auf den Punkt. BÄMM! Ich frage mich, warum nur beim HSV solche Würste etwas bewegen können. So ein harter Kern aus ewig Gestrigen gibt es ja in jedem Verein, der nicht mehr erfolgreich ist. Aber diese bekommen weder Gehôr noch können irgendetwas anderes bewegen. Ich möchte das mal ein wenig tiefenpsychologisch aufarbeiten. Meiner Meinung nach ist das Problem zum einen die Gruppe der Ü50 mit sinnentleerten und gefrusteten Leben. Deren kritikloses und sektenähnliches Fan-Sein“ ist begründet mit tollen emotionalen Erinnerungen aus den Jahren 1976 bis 1987, wo sie selbst Kind/Teenager waren und solche Erinnerungen prägen die Persönlichkeit genauso wie die elterliche Erziehung. Wenn man nun das mental verlässt, was seit 30-40 Jahren für wohlige Gefühle sorgt. verlässt man einen großen Teil seiner Persönlichkeit. Und das können diese Leute nicht. Dazu gehören die ganzen Trikot-Rentner und Gestalten wie Scholle, Mopo-Linne und ähnliche. Das ist alles verständlich. Was jedoch nicht verständlich ist, dass man diesen Menschen so viel Gehör gehört gibt. Das ist einfach ein Versagen der Vereinsführung.
Zum anderen ist da die Gruppe der 14- bis 25-jährigen, einsamen Smartphone-Generation mit schlechtem familiären oder sozialem Umfeld, die im HSV eine Ersatzfamile sehen. Auch das sorgt für eine starke und zum Teil fanatische emotionale Bindung ohne Kritikfähigkeit. Auch hier versagt der Verein, da er diesen Ultra-/Pyro-Spacken einfach keine Grenzen aufzeigt.
Wie siehst Du das?
Wenn man bedenkt, dass diese beiden Gruppen ein maßgeblicher Teil des immer noch starken Supports für den HSV sind, frage ich mich wirklich wer die zukünftige Anleihe zeichnen soll. Vor sieben Jahren war die erfolgreiche Zeit noch so ungefähr vorhanden bzw. gerade 1-2 Jahre her und „normale“ haben Anteile gezeichnet. Auch ich hatte damals kurz überlegt und einige in diesem Blog haben bestimmt welche gezeichnet.
Aber genau diese werden jetzt definitiv nicht aktiv und die beiden oben beschriebenen Gruppen haben gar nicht das Geld, um so etwas zu machen.
Mal schaun, wie‘s weiter geht.
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zu den Anteilsverkäufen:
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in der durch Ausgliederungs-Beschluss und aktuell noch gültigen Satzung der AG wird der Vorstand der AG durch genehmigtes Kapital ermächtigt, Kapitalerhöhungen bis zu 33% des Stammkapitals ohne Zustimmung der Hauptversammlung durchzuführen. Problem: dies liegt ausschließlich im Ermessen des Vorstands. Denn auch der Aufsichtsrat, der ausschließlich die Interessen der AG und nicht des Vereins als Aktionär bei seinen Entscheidungen zu berücksichtigen hat, kann im Grunde einer solchen (evtl.) Entscheidung des Vorstands nicht widersprechen, wenn der Vorstand nur durch eine solche Kapitalerhöhung den Fortbestand der AG gewährleistet sieht.
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Um diese Sachlage für die AG zu ändern, dem Vorstand eine Kapitalerhöhung über 24,9% des Stammkapitals unmöglich zu machen und dem Aufsichtsrat die Möglichkeit zum Eingreifen überhaupt zu verschaffen, bedarf es einer Satzungsänderung bei der AG, die das genehmigte Kapital reduziert. Dieser Satzungsbeschluss bedarf der 3/4-Mehrheit in der Hauptversammlung. Problem: die Hauptversammlung der AG hat (clever) gerade stattgefunden und die Einberufung einer Hauptversammlung, deren Vorbereitung und Durchführung ist ausschließlich die Aufgabe des Vorstands der AG.
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Und das kann dauern. Denn zuerst muss der Verein beim Vorstand unter Einreichung einer Begründung mit Beschlussvorlage die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung verlangen. Der Vorstand der AG prüft dann das Verlangen des Vereins (eine verbindliche Frist für den Vorstand zur Prüfung gibt es nicht). Entspricht der Vorstand der AG dem Verlangen des Vereins, so wird er, mit einer Ladungsfrist von mindestens 30 Tagen die Aktionäre zur außerordenlichen Hauptversammlung lagen. Der Vorstand der AG muss aber nicht zwingend dem Verlangen des Vereins entsprechen – der Vorstand kann auch ablehnen. Dann muss der Verein erst über ein Gericht eine außerordenliche Hauptversammlung erzwingen.
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So oder so. Die Karten verteilt der Vorstand der AG und der kann, bis zur Satzungsänderung, vollkommen rechtmäßig noch weitere Kapitalerhöhungen bis zu 33% des Stammkapitals durchführen. Super HSV+ und besonderen Dank an alle Mitglieder des HSV – denn auf diese Problematik mit dem dringenden Hinweis auf die Notwendigkeit zur Satzungsänderung wird von einigen „Pestern“ bereits seit Jahren, eigentlich schon vor dem Ausgliederungsbeschluss, immer wieder hingewiesen!
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Danke, alles klar! ?
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Hatte ich vergessen: die Ermächtigung für den Vorstand zur Kapitalerhöhung bis zu 33% des Stammkapitals wurde in der Satzung der AG auf die Dauer von 5 Jahren festgeschrieben. Daher kommt man auf den „ominösen“ 16.07.2019.
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Ah ja, darüber hatte ich schon überlegt … gut zu wissen.
Würde der MV Beschluss hinfällig, wenn innerhalb dieses Zeitraumes weitere Anteile über 24,9% verkauft werden würden?
Oder bestünde unter Voraussetzung der Satzugsänderung ein quasi Rückkaufzwang für die AG ?
Ein sehr gut „sitzender“ griffig deftiger Blog, bestens auf den Punkt gebracht.
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Ist eine Kapitalerhöhung mit der Ausgabe „junger Aktien“ durchgeführt, so ist dies endgültig. Da gibt es kein zurück.
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Zu beachten ist aber, dass rechtlich die Kapitalerhöhung erst mit der Eintragung der Kapitalerhöhung in das Handelsregister vollzogen ist, nicht mit dem Beschluss des Vorstands oder der Ausgabe der Aktien und deren Bezahlung. Wird die Kapitalerhöhung, gleich aus welchen Gründen, nicht in das Handelsregister eingetragen, so hat diese Kapitalerhöhung nie stattgefunden.
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In diesem Zusammenhang sei auch darauf hingewiesen, dass für das Präsidium die Begrifflichkeit „unverzüglich“ eigentlich unerheblich ist, weil das Präsidium eben keine Hauptversammlung der AG einberufen kann. Die Verpflichtung des Präsidiums aus diesem Beschluss reduziert sich diesbezüglich also darauf, unverzüglich vom Vorstand die Einberufung einer außerordentlichen Mitgliederversammlung zu verlangen. Das war es dann aber auch.
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Es darf sich jedoch heute keiner darüber beschweren, denn genau dies hat HSV+ mit der Konzeption so verfolgt und es wurde mit überwältigender Mehrheit, entgegen aller Warnungen, von den Mitgliedern eben genau so abgestimmt!
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@Kerberos. Wer nimmt denn im Namen des Vereins das Stimmrecht in der HV wahr? Marcello?
Aber die dann verkauften Anteile waren doch Eigentum des e.V. Der muss nicht zustimmen?
Und würde der Erlös des Verkaufs nicht dem e.V. zustehen?
pardon, wenn dies dumme Fragen sein sollten
ÖK, dumme Frage, haat sich weiter unten erledigt (neue Aktien)
Bald ist es soweit, Kühne kommt seinem Ziel unaufhaltsam näher. Er wünscht einen Sitz im Aufsichtsrat. Seine Anteile auf ( vorerst ) 33% auszubauen sind in greifbarer Nähe. Der Lügenbaron Wettstein, argumentiert in verbrecherischer Manier alle finanzellen Bereiche als geordnet. Ein Beirat ernennt drei Kandidaten nach dem Würfelprinzip und ebnet einem Jansen Konkurrenzlos den Presidente nsieg. Dieser macht öffentlich ohne scheu schon klar, dass er im operativen Geschäft eingreifen wird. Der ideale Handlanger für Hoffmann der jetzt als ( fast ) Alleinherrscher walten und schalten kann. Eine neue Fananleihe soll aufgelegt werden um die alte Anleihe bedienen zu können. Der HSV hat zwar die dümmsten Fans in den Ligen aber ob jemand einen Fehler zweimal im Leben macht, ist für einen Normaldenkenden schwer vorstellbar.
Und hier kommt KÜHNE ins Spiel. Für mich war Kühne noch nie ein Gönner, sondern ein ausgepuffter Geschäftsmann der noch ein Lebensziel hat, nähmlich einen Fussballverein zu besitzen, für keines Geld. Sollte Kühne die weiteren Anteile erhalten, wird er erstmals in diesem Sauhaufen aufräumen! Die Opfer werden Hoffmann ( Weigerung Anteilsverkäufe ) Wettstein ( schon zwei Vereine Kaputtsaniert ) Jansen ( stand wegen Gehaltserhöhung und Vertragsverlängerung bei ihm auf der Matte ) . Kühne ist Erfolg gewöhnt und dultet keine Luschen in seinem Umfeld. Er wird alle relevanten Positionen mit von ihm ausgesuchten bzw. Ihm ergebenen Personen ersetzen. Hier könnte ich mir einen Wolf auch vorstellen, denn seine Aussage zu Jansen im Vorfeld der Wahl, könnte mit Kühne abgestimmt sein!
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Selbstverständlich, denn der Verein wird in allen Fällen durch das Präsidium vertreten und das Präsidium müssen wiederum mindestens 2 Mitglieder des Präsidiums vertreten. In der Hauptversammlung der AG müssen jedoch die beiden Mitglieder des Präsidiums einheitlich abstimmen, da ein „Stimmen-Splitting“ bei Aktionären grundsätzlich nicht möglich ist.
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@Kerberos,
du scheinst heute etwas umnachtet zu sein, denn gestern wurde durchaus entschieden, dass die HSV Fußball AG eben nicht mehr wie 24,9% veräußern kann.
Mal ab davon, hätte Hoffmann und Co eh nur die Möglichkeit gehabt, dieses Recht bis Mitte Juli diesen Jahres zu nutzen. Dieses wurde jedoch gestern in der MV durch Abstimmung untersagt.
Ergo müsste der e.V seine Anteile schon selber auf dem Markt preisbieten.
Ich schätze mal, ich weiß, wer hier „umnachtet“ ist.
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Bitte rede lieber NUR über Fußball….
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Für die HSV Fußball AG ist es vollkommen unerheblich, was der Verein beschließt. Entscheidend für die AG ist nur die Satzung der AG.
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Der Verein hat bisher noch keine Einzige seiner Aktien veräußert und wird dieses auch künftig nicht tun. Vielmehr gibt die AG neue Aktien im Zuge einer Kapitalerhöung aus.
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Ok, das ist natürlich richtig, dann hab ich das vorher wohl falsch interpretiert.
Die Mehrheit an der AG von 75,1% bleibt natürlich trotzdem beim e.V., da kommt Hoffmann dann nicht so einfach ran, so war meine Aussage gemeint.
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NEIN!!!!!!!!!! – verdammt, behauptet doch nicht immer wieder solch einen Unfug!
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Ich habe 75 Aktien und Du hast 25 Aktien – alles klar, ich habe 75%
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Nun gibt die AG Dir noch 50 neue Aktien (Kapitalerhöhung). Ich habe immer noch meine 75 Aktien und Du hast jetzt aber auch 75 Aktien – ich habe also NUR noch 50%.
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Jetzt KAPIERT?
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Die Kapitalerhöhung ist bereits beschlossen und genehmigt. Sie müsste nur innerhalb der Frist umgesetzt werden. Damit würde der Anteil unter die 75,1% fallen. Das wäre alles vollkommen legal und könnte nicht verhindert werde. Ob BH aber das Risiko eingeht ist fraglich. Obwohl, wenn ich mir gestern das Interesse der MV an dem Thema anschaue.
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Hier sollte man genau bleiben: es gibt ein in der Satzung der AG von der Hauptversammlung genehmigtes Kapital – das ist jedoch noch keine beschlossene Kapitalerhöhung, sondern nur die Legitimation für der Vorstand der AG, eine Kapitalerhöhung im Rahmen des genehmigten Kapitals zu beschließen. Das ist nicht ganz unwichtig, denn B. Hoffmann müsste, nach dem gestrigen Beschluss der Mitglieder und entgegen allen seinen bisherigen Zusicherungen, jetzt „selbst und verantwortlich“ mit dem aktuellen Vorstand der AG diese Kapitalerhöhung erst aktiv beschließen. Er könnte sich eben nicht darauf herausreden, dass die Kapitalerhöhung ja bereits beschlossen war und er diese „nur“ durchgeführt hätte.
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