Wenn ich mich richtig erinnere, dann lautet so in etwa ein guter alte Spruch, oder? Im Falle des Herrn Hoffmann möchte man sagen: Wenn es doch nur bei dem einen Mal geblieben wäre. Unglücklicherweise ist es mit dem Langzeitgedächtnis der meisten Nickis nicht so allzu weit her, anders ist es jedenfalls nicht zu erklären, wie genau diese Typen, die Cholerik-Bernie im Jahr 2011 zum Teufel wünschten, ihm heute uneingeschränkte Solidarität zusprechen wollen. Oder noch schriller:
Das muss man sich wirklich einmal auf der Zunge zergehen lassen: Der einzige Hamburger Sportjournalist, der sich eben nicht kaufen lässt, muss sich von diesen Vollidioten als „Profi-Schwarzseher“ bezeichnen lassen. Als Beleg für diesen Schwachsinn wird angegeben, man würde ihm seit einigen Jahren auf Twitter folgen. Vielleicht hätte dieser Vollpfosten Michael Thedens nicht nur folgen, sondern auch begreifen sollen oder er sollte einmal erklären, was es denn in den letzten 15 Jahren „weiß zu sehen“ gab. Es ist einfach nur noch unbegreiflich, wie diese offensichtlich extrem dünn-angerührten Spacken nicht mal in der Lage sind, von einer Woche zur nächsten zu denken, geschweige denn, sich zu erinnern. Helfen tut ihnen dabei der größte Versager der Hamburger Sportjournaille, der demnächst hoffentlich erwerbslose Matthias Linnenbrügger. Dieser entblödet sich jedenfalls nicht, nach der gestrigen Niederlage von Union Berlin folgendes zu twittern:
Ist das nicht cool? Ein unabhängiger Journalist feiert die Niederlage eines Mitkonkurrenten des HSV. Aber er ist nicht allein.
Bis dahin Euch allen einen schönen und dem FC Heidenheim einen deutlich erfolgreicheren Abend, als es aktuell den Anschein macht… (Münchhausen Scholz)
Schon klar, so macht man sich bei den Einzellern beliebt und wenn man die Fakten aufzeigt, macht man sich zum „Profi-Schwarzseher“ und unbeliebt. Ich hoffe, und wenn es das Letzte ist, was ich hoffe, dass all dieses gekauften, käuflichen, widerwärtigen Heuchler früher oder später die Quittung kriegen. Aber es gibt ja noch sowas wie Karma 🙂
Sportplatz Hamburg
Bernd Hoffmann und Klaus-Michael Kühne liveSonntag, 17. März 2019, 18:00 bis 20:00 Uhr
Wow, dachte ich zuerst. Eine zwischen Vorstand und Investor abgestimmte Aktion, wo zum ersten Mal im Radio und nicht via BILD irgendeine Sensation verkündet werden soll. Aber vielleicht täusche ich mich ja auch 😉
Wollen wir wetten? Ich wette, dass Herr Hoffmann in absehbarer Zeit ein zweites Mal vom Hof gejagt wird. Dann kann man sich wieder an den niedlichen „Hoffmann raus“-Brüllern erfreuen, wenn der Mann mal wieder unter Polizeischutz aus irgendeiner Örtlichkeit geführt werden muss, damit ihm diejenigen, die einen unabhängigen Journalisten als „Profischwarzseher“ bezeichnen, nicht an den Kragen gehen.
Heute ein BILD Kommentar über Schalke: „Ein überteuerter, charakterloser Kader im Abstiegskampf, abhängig von einem dubiosen Großsponsor – damit die Parallelen zum HSV komplett sind, holt Schalke zur kommenden Saison Bruno Labbadia.“
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Würde aber der für Bernd Hofmann äh dem HSV zuständige BILD Reporter schreiben, würde sich der Text etwa so lesen: „Die Eintracht sorgt in Europa ähnlich für Furore, wie der HSV derzeit die zweite Liga aufmischt. Einfach eine Nummer zu groß.“
Wollen wir wetten, dass das nicht passiert? 🙂
Klar! …und um das zu erreichen, braucht man die Hilfe der Mitglieder, damit die Satzung geändert wird und Herr Kühne endlich seine 50% Anteile erhält und groß in die (seine) Zukunft investieren kann.
Schalker Parallelen zum HSV? Man kann die Bild-Häme nicht mehr an den Zähnen haben. Schalke ist 17-18 mit 8 Punkten Vorsprung und den sechstmeisten Toren Vizemeister geworden, als parallel der Dino wie ein Zäpfchen ins Unterhaus abging. Parallel zur Hamburger Graupenzeit haben wir in den letzten 10 Jahren fast immer Europa oder Cl gespielt. In dieser Saison spielt Schalke zwar ne ordentliche Grütze, auch weil die Achse Meyer-Kehrer-Goretzka nicht kompensiert werden konnte. Aber jede Truppe holt sich zwischendurch mal eine Scheisssaison ab, sei es in früheren Jahren DO, MG, Lev, Köln, Hoffe etc. , die Gazetten sollen demnächst mal die Gewinn- und Verlustrechnung für das Wirtschaftsjahr 2018 von hsv und Schalke nebeneinander halten, spätestens da ist es mit den Parallelen vorbei
Diese Scheinheiligkeit stinkt derart zum Himmel. Ein Kommentar von BILD-Chefredakteur Julian Reichelt zum Attentat in Christchurch.
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Journalismus muss also zeigen, was geschehen ist. Immer dann, wenn es passt, steckt dieses Drecksblatt seine ethischen Maßstäbe ab, warum aber nicht im Fall des HSV? Warum nicht im Fall des Herrn Beiersdorfer, dort zeigte ihr Journalismus irgendwie nie, was geschehen ist. Warum nicht im Fall des Herrn Bruchhagen oder jetzt des Herrn Hoffmann, mit dem man eine Medienpartnerschaft gegründet hat, um die behinderten Leser zu befriedigen? Wo sind da ihre journalistischen Grundsätze? Wie mich diese Wichser ankotzen.
Es ist doch noch viel schlimmer. Das Video des Mörders, mit dem dieser Angst und Schrecken verbreiten wollte, nimmt man online und Bild zeigt dann in dessen Sinne Bilder der Tat und liefert das, was aus gutem Grund nicht gezeigt werden soll.
Mit „Drecksblatt“ nimmst Du mir das Wort aus dem Mund, Danke!
Was regst du dich eigentlich über das getwitter irgendwelcher Journalisten auf. Sportjournalisten sind in der Regel Fanboys. Das fängt mit Wontorra an, der seine Sympathie für Werder nicht verbergen kann, und hört bei Linnenbrügger auf. Der HSV hat leider nicht das Exklusivrecht auf Lügner, inkompetente Totalversager, Geldverbrenner und vor allen Dingen Hüpfer. Diese Hüpfer tummeln sich selbst hier im Blog herum, und verteidigen ihren Club. Ob Schalke, Werder, Hannover etc ? Einfach herrlich. Im übrigen wird selbst Hoffmann wissen, dass man mit der Bild im Fahrstuhl nach oben und wieder nach „UNTEN“ fährt.
Genauso, wie Hoffmann weiß, dass man gekaufte Profis irgendwann auch mal abzahlen muss und sei es in Raten. Und wie er weiß, dass man Kredite zurückzahlen muss, irgendwann. Und wie er weiß, dass man absolut unglaubwürdig wird, wenn man jedem Gesprächspartner, von dem man etwas möchte, einen Job in Aussicht stellt. Und wie er weiß, dass er jeden Menschen, von dem er bekommen hat, was er wollte, durch seine Art verprellt. Warum aber macht er es dann? Weil er nicht anders kann und exakt das wird dem HSV früher oder später den Todesstoß versetzen.
Ist es nicht mittlerweile scheißegal, wer beim HSV das Zepter schwingt? Bruchlandung, der Mann der die Eintracht angeblich finanziell saniert hat. Vom Pfennigfuchser zum Geldverbrenner. Beiersdorfer der Messias, vom Dukaten Didi zum Fehleinkäufer. Jarchow, vom miesen Politiker zum unfähigen VV. ? Geht es nicht nur noch darum, das Ende so lange wie möglich hinauszuzögern, und auf ein Wunder zu hoffen? Ich erinnere mich da mit Grausen an einen Song von Zara Leander ? Im Augenblick fällt mir nichts ein, was Hoffmann anders machen sollte. Außer, daß er das schwachsinnige Gelaber von Emanzipation sein lässt. Wenn er nicht mit Meier nach China fährt, bleibt ihm wohl keine andere Möglichkeit, als Kühne morgen im Radio zu umgarnen?
Er wird wortreich nichtssagend scheindistanziert und eigenständig labern, nachher oder schon längst mit Kühne was gedealt haben.
Sonst könnte er demnächst einpacken.
Die werden sicher nicht öffentlich verhandeln.
Ist doch klar, was da morgen passiert. Die beiden werden irgendeine Kooperation verkünden, die gestern im Rahmen der Lizenzierungsunterlagen schon mit eingebaut wurde. Warum sollte Kühne sonst bei so etwas mitmachen? Und Hoffmann ist ja ein Meister der Selbstinszenierung. Er wird arrogant grinsend daneben sitzen statt sich darüber im Klaren zu sein, dass der HSV nur überlebt, weil ein launischer Milliardär-Fanboy Kohle gibt und die Gegner sich ohne Grund in die Hose scheissen und stets die falsche Taktik wählen.
Seit gestern Abend durch die Niederlage von Union ist für mich klar, dass der HSV zu 100 % als Zweiter aufsteigt. Darmstadt ist Kanonenfutter und alle Mannschaften dahinter nehmen sich gegenseitig die Punkte weg.
Das habe ich auch gedacht 😉
Was von meinen Punkten? Kühne? Weisst du mehr? ?
Hihi 🙂
Das reicht als Info. ???? Bin schon gespannt auf deine Aufarbeitung am Montag. Für so etwas habe ich dann doch keine Zeit
„Darmstadt ist Kanonenfutter“
Bitte mehr davon. 🙂
Was ein 4:0 gegen St. Pauli wert ist, zeigt Sandhausen gerade.
Was für einen überheblichen Charakter diese Truppe hat, zeigt der HSV mal wieder gerade. 😀
Schade, dass Union zu dämlich ist, es zu nutzen.
Und HSV zu dämlich und arrogant, gegen Darmstadt nach 2:0 Führung zu schlagen !
Peinlich peinlich, mal seh’n, was der große Vorsitzende sagt.
Bämm!!!
Klassischer Fall von total vercoacht und arroganten Spielern.