Sagt mal, lieber Medienpartner des HSV, habt ihr eigentlich noch alle Latten am Zaun?

WARUM KÜHNE WIEDER PROBLEME MACHT

HSV in der Millionen-Zwickmühle

(Quelle: BILD.de)

Wart ihr es nicht, die noch vor wenigen Tagen voller Stolz verkündeten, dass der nächste, der ultimative „Kühne-Deal“ beschlossene Sache sei und man in Zukunft auf blühende Erdbeerfelder im Volkspark würde blicken können? Wart ihr es nicht, die seit Monaten erklären, dass eurer Partner Cholerik-Bernie unmittelbar davor sei, den HSV uneigennützig zurück ans Licht zu führen? Und jetzt macht derjenigen, den Hoffmann angeblich so wunderbar im Griff hat, Probleme? Wie kann das denn sein?

Tatsache ist, dass ihr einen Scheißdreck wisst. Tatsache ist, dass ihr mit Hoffmann zusammen ein mieses Spielchen spielt, verzweifelt versucht, euch die Bälle zuzuschieben und Druck auf einen Mann ausübt, der sich nicht unter Druck setzen lässt. Oder mit anderen Worten: Ihr habt verloren. Ihr und euer Top-Informant aus dem Vorstand habt verloren. Denn ab sofort läuft es so, wie es immer gelaufen ist – Kühne bestimmt, ob der HSV lebt oder nicht. Weder ihr von der BILD noch der „Trickser aus Leverkusen“ habt es in der Hand, was passiert. Scheiß-Gefühl, oder?

„Es muss frisches Kapital eingesetzt werden, dem steht die 24,9-Prozent-Klausel entgegen. Ich hoffe, dass man darüber hinwegkommt und neue Wege bestreitet. Das scheint mir so zu sein.“ (Kühne auf NDR 90,3)

Ihr Träumer, geht es denn noch deutlicher. Natürlich gibt es immer noch die Volltrottel, die selbst die klarste Aussage nicht begreifen wollen, aber Kühne hat exakt das erklärt, was die ganze Zeit Tatsache war. Geld gegen Anteile. Rückzahlungsverzicht gegen Besserungsscheine. Punkt. Aus. Da wurde in der Vergangenheit nichts geschenkt und da wird auch in der Zukunft nichts geschenkt. Vor dem erneuten bzw. erweiterten Verkauf von Anteilen an Kühne steht jedoch der Mitglieder-Beschluss, dass mehr als 24,9% der AG-Anteile nicht veräußert werden sollen, das wollen die Mitglieder so!

Für Jansen waren die Aussagen von Kühne insofern von Bedeutung, als dass er bei der Versammlung des Vereins am 19. Januar von den Mitgliedern durch einen erfolgreichen Antrag damit beauftragt wurde, als Mehrheitsgesellschafter die 24,9-Grenze beim Anteilsverkauf auch in der Satzung der AG festzuschreiben. Das ist bislang nicht passiert. Noch bis zum 30. Juni dieses Jahres hätte der Club die Möglichkeit, bis zu 33,3 Prozent der Anteile zu verkaufen. (Quelle: Abendblatt.de)

Stellt sich eigentlich überhaupt jemand die Frage, warum das noch nicht passiert ist? Warum es Hoffmann, trotz Bekenntnis, über ein Jahr lang nicht geschafft hat und warum es Jansen nach 2 Monaten als Präsident nicht geschafft hat? Weil sie tricksen und lügen! Weil sie den Mitgliedern irgendwas von „Termin-Schwierigkeiten“ oder „Zeitspannen“ erzählen die es nicht gibt.

Doch diese Möglichkeit sei laut Hoffmann nicht nötig. „Ich widerspreche der These, dass wir Herrn Kühne brauchen“, sagte der 56-Jährige. Auch nicht im Lizenzierungsverfahren für die kommende Spielzeit. Wie die weitere Zusammenarbeit zwischen dem HSV und Kühne aussieht, lassen beide Seiten offen.  (Quelle: Abendblatt.de)

Das Ding, Herr Hoffmann, fliegt ihnen noch um die Ohren. Wollen wir wetten?