Einer der Höhepunkte ereignete sich gleich zu Beginn, als Chefredakteur Frank Niggemeier das Mikrofon schmunzelnd an Patrick Pietruck weiterreichte mit den Worten: „Ich übergebe jetzt besonders gern, da wir es sind, die geehrt werden.“ Und so sollte es sein, schließlich hatte die Sport-Unit von web-netz unter der Leitung von Felix Benckendorff ein Reichweiten-Ranking der Fußballblogs erstellt mit dem Ergebnis, dass der Blog der Hamburger Morgenpost hsv24.mopo.de wie bereits 2018 mit deutlichem Vorsprung als Sieger gefeiert werden konnte.
(Quelle: https://www.web-netz.de/presse/web-netz-zu-gast-bei-der-mopo-players-night-2019/)
Soll man als Blogger jetzt eigentlich lachen oder weinen? Ich möchte an dieser Stelle die Definition von “Blog” aus Wikipedia zitieren.
Das oder auch der Blog /blɔg/ oder auch Weblog /ˈwɛb.lɔg/ (Wortkreuzung aus englisch Web und Log für Logbuch oder Tagebuch) ist ein auf einer Website geführtes und damit meist öffentlich einsehbares Tagebuch oder Journal, in dem mindestens eine Person, der Blogger, international auch Weblogger genannt, Aufzeichnungen führt, Sachverhalte protokolliert („postet“) oder Gedanken niederschreibt.
Wenn ich dies richtig interpretiere und mir dann dieses HSV24.mopo.de angucken, dann hat das aber nun so überhaupt nichts mit einem Blog zu tun. Diese Mopo-Grütze ist nichts anderes als eine Aneinanderreihung von (zumeist positiven) Meldungen über den Verein. Der ordnet niemand ein, da schreibt niemand seine Gedanken oder analysiert oder erklärt seine Meinung, dort wird schlicht und ergreifend reinkopiert. Analog zur Facefook-Seite der Pickelträger von HSV1887tv, wo auch nichts anderes getan wird, als wirklich jede mediale Nachricht, in der der HSV irgendwie positiv rüberkommt, reinkopiert und gepostet wird. Kein Kommentar, keine Einschätzung, einfach nur copy/paste.
Und während man bei den Pubertieren auf Facebook mit dem Quatsch noch knapp 45.000 Follower anlocken kann, kann man als Zeitung wie das Fisch-Einwickelpapier damit einen Preis abgreifen, den man in 100 Jahren nicht verdient hat. Und nein, ich bin nicht neidisch. Ich finde nur, das man einen solchen Preis jemandem hätte überreichen sollen, der tatsächlich einen Blog betreibt. Der sich ständig die Mühe macht und selbstständig schreibt und nicht nur blödsinnig kopiert. Aber die Vollpfosten um Herrn Linnbrügger 😀 😀 lassen sich gern dafür feiern. Naja, viel zu feiern haben sie ja sonst nicht.
Wie qualitativ bei der Mopo gearbeitet wird, erkennt man daran, dass die Vögel dort nicht mal den Namen ihres Sportchefs zu kennen scheinen.
Ach ja, einen kleinen Tipp für morgen habe ich noch. Stichwort lautet: Legenden!
Freut euch drauf.
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https://www.fussball-kultur.org/artikel/news/diese-industrie-ist-zutiefst-geistlos/
Man schaue sich den Webauftritt der “web-netz GmbH” an. Einem im Online-Marketing tätigen Unternehmen wird es nicht um kritischen Journalismus gehen.
Ich hatte bei dem Unternehmen auf der Webseite vor ein paar Monaten mal Anfragen über das Kontaktformular gestellt. Ich habe nie eine Antwort bekommen. Scheint eine 1 Mann Bude zu sein.
😀 😀 😀 😀 😀 😀
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Was für ein unfassbares Opfer. Der kleine doofe Nicki gehört nicht ins Stadion, der gehört in Therapie oder noch besser, in eine Gummizelle. So eine Vollwurst mit dem IQ einer Bahnschiene hat nichts, wirklich absolut nichts in seinem armseligen Leben, außer diesem Verein, der Leute wie ihn seit Jahren bescheißt. Und das Beste: Dieser unterbelichtete Vollidiot ist auch noch stolz drauf. Gott, die arme Familie.
Moin! Off topic: Schau an, schau an, der junge Benckendorff. Felix ist der Sohn des ehemaligen St.Pauli-Mannschaftsarztes und Aufsichtsratmitglieds Peter. Ist doch alles irgendwie eine Suppe dieses Geschäft. 🙂
Meine Güte ist das eine peinliche Veranstaltung!!