Bei Bedarf kann man gern in diesem Blog zurückblättern, ungefähr ein Jahr zurück. Unmittelbar nach dem Abstieg hatte ich „angeregt“, einige Änderungen an der bedauernswerten Außendarstellung des Vereins vorzunehmen, was natürlich von den relativ neuen Amtsinhabern ignoriert wurde, weil sie die Hosen voll hatten. Nun, ein Jahr später bzw. ein Jahr zu spät, der erste, längst überfällige Schritt.

HSV baut die Stadion-Uhr ab

Von 2001 bis 2018 war es das HSV-Merkmal im Volksparkstadion. Auf einer Uhr in der Nord-West-Kurve wurden die Jahre, Tage, Stunden, Minuten und Sekunden seit der Bundesliga-Zugehörigkeit angezeigt. Nach dem Abstieg im vergangenen Jahr war die Zeit eigentlich abgelaufen. Die Uhr blieb jedoch hängen und zeigte nun die Zeit seit der HSV-Gründung an. Nun soll die Uhr mit einem Jahr Verspätung entfernt werden. HSV-Boss Bernd Hoffmann in „Bild“: „Wir haben bereits zum Ende der vergangenen Saison entschieden, die Uhr abzubauen. Wir möchten uns in die Zukunft ausrichten. Dabei hilft der ständige Blick in den Rückspiegel nicht.“ (Quelle: Mopo.de)

Ach, das fällt dem Trickser aus Leverkusen jetzt plötzlich ein? Ist ja Wahnsinn. Aber wenn ihr gerade dabei seid, macht doch einmal in eurem Leben Nägel mit Köpfen.

Macht endlich Schluss mit diesem Scheiß-Lotto und diesem unsäglichen Pape und vor allem mit einem Lied, dass seit mehr als 20 Jahren nicht mehr zeitgemäß ist. Schluss mit „Hamburg, meine Perle“ und Schluss mit „Wenn du München kommst, ziehen wir dir die Lederhosen aus….“

Macht endlich Schluss mit diesem Scheiß-Dino, denn der HSV ist nicht mehr der Dino der Bundesliga. Diesen „Titel“ hat man an Bayern München und Werder Bremen! verloren. Einmotten, das Ding.

Werdet endlich der Verein, der ihr seid. Und macht euch nicht schon wieder in die Hosen, weil vielleicht ein paar Honks anfangen zu heulen, weil sie auch in 1000 Jahren nicht begreifen werden, dass „ihr“ HSV kein großer Verein ist.

Und wenn ihr schon dabei seid – sanktioniert endlich diesen elenden Pyro-Dreck und wirkt auf eure verblödeten Hüpfer ein, dass sie in Zukunft doch mal was anderes grölen könnten als „Scheiß St. Pauli“ oder „Scheiß Werder Bremen“, wenn man im Volkspark gegen Heidenheim bolzt.