Unser Partner SpotProphets hat ein Video für euch, in dem die beliebtesten Wettarten im Fußball kurz erklärt werden. Wer also noch ein paar Infos für die Tippgemeinschaft braucht, der kann gerne reinschauen.

Als wäre der Spendenbeschiss zu Matz Ab-Zeiten nicht übel genug gewesen, jetzt zeigt Graupenpartner SpotProphets anschaulich, wie man offenen Auges in die Spielsucht abgleitet. Und dabei ist es scheiß-egal, ob auch der HSV und eine Anzahl von anderen Vereinen inzwischen Kohle von diesen miesen Wettbuden abgreift, es ist und bleibt widerlich. Eher würde ich mir die Hand abschlagen lassen, aber Moral muss man sich auch leisten wollen…

Das Glücksspiel
Glücksspiele sind unterschiedlich riskant . Das jeweilige Suchtpotenzial eines Glücksspiels lässt sich anhand von konkreten Faktoren einschätzen – so trägt etwa eine schnelle Spiel- und Auszahlabfolge eines Spiels dazu bei, dass der Überblick über die bisherigen Verluste und Gewinne leichter verloren geht.

Viele spielsüchtige Spielerinnen und Spieler setzen dann immer wieder auf das nächste – das vermeintlich „erlösende“ – Spiel. Für Spielsüchtige setzt sich ab diesem Zeitpunkt ein verheerender Teufelskreis in Gang.

Auch die „Nähe“ und damit die Verfügbarkeit des Glücksspiels beeinflusst das eigene Spielverhalten. So kann der Geldspielautomat im Imbiss um die Ecke zu einer großen Verlockung werden, zu spielen.

Apropos Moral, Moral ist ebenso ein Fremdwort für unseren Hütchenspieler aus dem Volkspark. Ich erinnere mal kurz:

„Wir sind ein wenig über die Kommunikation mit dem HSV im Anschluss des von uns eingefädelten und mit einem außerordentlich guten Ergebnis für den HSV abgeschlossenen Santos-Transfers verwundert“, sagte am Freitagmittag Santos-Berater Haase, der für die brasilianische Agentur TFM Agency Deutschlandbeauftragter ist. Und im Gespräch mit dem Abendblatt wurde Haase sehr deutlich: „Wir gehen aber davon aus, dass die von uns seit mindestens Februar 2019 für den HSV erbrachte Leistung branchenüblich vergütet wird.“ (Quelle: Abendblatt.de)

Da isser wieder, der Hoffmann den man aus der Vergangenheit kennt. Und natürlich kann er jetzt auf dicke Hose machen und verkünden, er würde nicht bezahlen. Wird er ja auch nicht, am Ende ist es immer der Verein, der für seine Stunts bezahlt. Und der Herr, mit dem er sich gerade anlegt, ist Jurist. Vielleicht hat Bernie vergessen, dass sich diese Gattung grundsätzlich Aufzeichnungen macht.

Tatsache ist: Der HSV geht all-in, in allen Bereichen. Es werden die allerletzten Reserven angezapft, es wird ein Team zusammengewürfelt, dass den Aufstieg erzwingen soll. Was danach kommt, spielt in schönster Hoffmann-Tradition keine Rolle, denn „darum kümmern wir uns, wenn es soweit ist“. Oder die arme Sau, die nach ihm kommt, darf sich darum kümmern, wie einst Schweber Jarchow. Wer darin jetzt eine Strategie erkennt, fühle sich beglückwünscht, ich sehe keine. Denn der Druck auf alle Beteiligten dürfte in der nächsten Spielzeit noch wesentlich größer sein als in der Saison, in der man einen sicher geglaubten Aufstieg durch eigene Dummheit liegen ließ. Ich prophezeie: Zwei Niederlagen in Folge und der Baum brennt, aber richtig, Bereits jetzt spricht man im Vorstand und zwischen Vorstand und Trainer nicht eine Sprache, bereits jetzt versuchen sich erste abzugrenzen, als Entschuldigung für den Fall, dass es in die Hose geht. Hinzu kommt, dass man offenbar, mal wieder, neue Mitarbeiter mit falschen Versprechungen angelockt hat und dies langsam aber sicher deutlich wird.

Hörtipp: https://danieljovanov.podigee.io/s1e3-journalismus-medien-fussball