Fertigmachen zum Jubeln, oder…..

…oder du kriegst demnächst Ärger. Jedenfalls ist es das, was scheinbar inzwischen Meinung beim Mainstream-Hofberichterstattungs-Boulevard zu sein scheint. Denn eines darf man nach Meinung einiger Hofschranzen nicht mehr – kritisch, eigenständig und unabhängig berichten, posten oder twittern. So hat es doch der freie Journalist und Buchautor Daniel Jovanov gewagt, nicht ins kollektive und alkohol-geschwängerte Euphorie-Gejubel der Rumpelnickis einzustimmen. Er twitterte unmittelbar nach Ende des Spiels gegen Nürnberg:

Der Umgang mit solchen Siegen wird viel über den Charakter des “neuen” #HSV sagen. Der alte HSV würde jetzt komplett durchdrehen – Spieler, Fans, Boulevard.

Für normale Menschen kommt jetzt wohl automatisch der Gedanke – was d soll daran jetzt eigentlich falsch sein? Denn genau das war und ist doch das große Problem des HSV seit so vielen Jahren. Aber halt, das darf man nicht. Man darf eine Sache nicht so benennen, wie sie erwiesenermaßen war und ist, jedenfalls nicht nach Meinung von Mopo-Witzbold Simon Braasch.

Das muss man sich jetzt mal auf der Zunge zergehen lassen. Der Vogel vom Fischeinwickelpapier, welches zur Zeit zum Verkauf steht (niemand will es kaufen) und welches gerade seinen Sportchef zum September gefeuert hat, möchte den freien Journalisten einnorden und meint, es sage eine Menge über ihn aus, wenn er nicht kollektiv mitfeiert. Was jedoch in den vergangenen Jahren bei diesen vorschnellen Feierorgien (man nehme den 4:0-Sieg gegen St. Pauli als Beispiel) raus gekommen ist, möchte Auftragsfeierbiest Braasch gern vergessen, man wäre wohl ansonsten auch kein HSV-Fanboy. Wie er.

Aber selbst wenn es anders wäre, wo genau kommen wir hier eigentlich hin? Seit wann entscheidet ein Journalisten-Simulant wie Braasch, was andere Leute zu denken und zu twittern haben? Was bildet sich dieser Vogel eigentlich ein? Nun, wie gesagt, er ist kein Einzelfall. Betrachtet man allerdings die grundsätzliche Einstellung dieses Herren, wird einiges deutlicher.

An Überheblichkeit kaum noch zu toppen, oder? Als Betreiber des größten privaten HSV-Blogs und des siebtgrößten Fußballblogs Deutschlands bin ich für Mopo-Superstar Braasch ein “komplett Außenstehender”, das ist interessant. Aber, es sagt über Klein-Simon, der sich demnächst ein neues Betätigungsfeld suchen darf, im Zweifelsfall “eine Menge aus”. Fragt sich nur, warum Teile der Hamburger Blödjournaille neuerdings auf dem Kriegspfad denen gegenüber sind, die nicht so sind wie sie selbst? Ich habe da so eine Idee und ich werde am Ball bleiben, versprochen. Herr Braasch jedenfalls kann sich sicher sein, dass ich jeden seiner zukünftigen “Artikel” mit besonderer Aufmerksamkeit lesen werde 😉

Nach dieser “Meldung” umso mehr…

Wie tief kann man als Journalist oder für was auch immer sich dieser Mensch hält, eigentlich noch sinken? Erst beleidigt er einen unabhängigen Schreiber, dann bin ich als kleiner doofer Blogger in seinen Augen ein “Außenstehender” und am Ende zieht er meine Tochter mit rein, weil ihm die Argumente ausgehen? Offenbar unterscheidet sich ein Teil der Hamburger Journaille in nichts von den Pöbel-Heinis, die sich täglich auf Facebook und auf meinem Spamfilter rumtreiben und der Verdacht liegt nahe, dass sich Freund Braasch möglicherweise bereits auch dort unter anderem Namen ausgetobt hat, weil ihm meine Sichtweise auf “seinen” HSV nicht gefallen hat. Auf jeden Fall dürfte einer Menge Leute nun endlich ein Licht aufgegangen sein, denn das sind die Vögel, deren Blödsinn sie täglich lesen und denen sie Glauben schenken. Kleine Fanboys, die lieber ihren Leib- und Magenklub verteidigen, anstatt ihrer Arbeit nach zu gehen. Mögen die Spiele beginnen, Simon 🙂

Aber da du explizit nach meiner Tochter fragst, lieber Simon Braasch von der Hamburger Morgenpost, will ich dir antworten. Ja, meine Tochter ist stolz auf mich. Nicht deshalb, weil ich sie von ihrem 12. Lebensjahr an allein großgezogen habe. Auch nicht deshalb, weil ich ihr Studium finanziere. Meine Tochter ist stolz auf mich, weil ich bereit bin, die Wahrheit zu schreiben. Gegen alle Widerstände und im Gegensatz zu Leuten wie dir. Sie ist stolz, dass ich mich nicht kaufen lasse, im Gegensatz zu Leuten wie dir. Und sie ist stolz darauf, dass ich nicht einknicke und für meine Ideale einstehe. Sie ist stolz darauf, dass bei mir Integrität vor Selbstoptimierung steht. Ich hoffe, deine Angehörigen können das Gleiche von dir sagen.

Ein (vorerst) letzter Satz. Wir Beide können gern einmal zusammenzählen, wer in den letzten 7 Jahren bei der Bewertung von Spielen, Spielern, Funktionären und bei Prognosen öfter richtig gelegen hat, du oder ich.

Im Fall von Bakery Jatta vom HSV geht es jetzt über das Geburtsdatum hinaus. Der Flüchtling aus Gambia soll mit falschem Namen in der 2. Liga auflaufen und eigentlich Bakary Daffeh heißen. Im Gegensatz zu Yeboah soll er nicht jünger, sondern in Wahrheit zweieinhalb Jahre älter sein. SPORT BILD ging diesen Hinweisen nach. Zwei Trainer aus Afrika haben Jatta als ihren Ex-Spieler Daffeh identifiziert.

Am Montag, dem 29. Juli, hat SPORT BILD zehn Fragen zur Identität von Jatta an den HSV geschickt und mehrfach beim Verein und seinem Berater um einen Gesprächstermin mit Jatta gebeten – was jedes Mal abgelehnt wurde. Daher hat sich SPORT BILD dazu entschlossen, den Recherche-Stand zu veröffentlichen. Jatta sollte die Widersprüche um seine Identität umgehend auflösen. Es wäre wünschenswert, wenn es nicht wie bei Yeboah 18 Jahre dauert. (Quelle: Sportbild.de)

Guck mal, Simon, warum kommst du nicht mal auf sowas? Ach ja, das bedeutet ja Arbeit und Recherche und man kann doch genauso gut abschreiben und begeistert neue Perlen kreieren, gell?

Von | 2019-09-12T07:07:25+02:00 7. August 2019|Allgemein|84 Kommentare

84 Comments

  1. Jan 7. August 2019 um 08:04 Uhr

    Wow, Familienangehörige in einen verbalen Konflikt mit hineinziehen, das macht normalerweise nur die italienische Mafia. Oder komplett idiotische Menschen, die nicht in der Lage sind, Sach- und Beziehungsebene in einer Diskussion auseinanderzuhalten. Ich wüsste jetzt nicht, dass der Brarsch ein Mafioso wäre….

  2. Holger 7. August 2019 um 08:21 Uhr

    Ist dieser Mann wirklich Angestellter bei der Morgenpost oder nur ein freier Journalist,
    der auch mal für die MoPo schreibt?

    Die Nummer ist so unterirdisch, vor allem mit dem Familienbezug (Tochter), dass das dann wohl seine
    letzte “Tat” als MoPo- Angestellter gewesen sein dürfte. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die renomierte
    Du Mont- Gruppe solche öffentlichen Äußerungen von Mitarbeitern akzeptiert.

    Schon der Angriff auf D. Jovanov ist komplett daneben. Hier sollen einem Journalistenkollegen
    wohl charakterliche Defizite unterstellt werden? Nichts, an dem Post Von Daniel würde so etwas
    rechtfertigen.

    Die einzige Entschuldigung wäre, dass der Mann tatsächlich nicht ganz bei Sinnen war.
    Alkohol, Medikamente, Krankheit?

  3. Matze 7. August 2019 um 08:21 Uhr

    Wenn ich Braasch’s Arbeitgeber wäre, wäre dies für mich definitiv ein Abmahnungsgrund. Wenn mein Produkt eine “seriouse” Berichterstattung und ein “professioneller” Umgang in den (sozialen) Medien ist, dann kann ich so ein öffentlich wirksames Verhalten von einem meiner Angetellten nicht akzeptieren!!! Unglaublich… Eigentlich dürfte Herr Braasch jetzt nur noch als Presssprecher im Weißen Haus geeignet sein.

  4. TCvonderanderenElbseite 7. August 2019 um 08:37 Uhr

    An Peinlichkeit kaum zu überbieten!

    Sich als Privatensch in einem öffentlichen medialen Bereich über die objektive und absolut korrekte Aussage eines Journalisten zu äussern, dann Beruf und Privates zu vermischen und danach mit berechtigter Kritik so beleidigt und beleidigend umzugehen, zeugt von starker Eingeschränktheit und beruflicher sowie persönlicher Dünnhäutigkeit wenn nicht sogar Angst.

    Ein Armutszeugnis!

  5. mal-laut-gedacht 7. August 2019 um 08:46 Uhr

    Ernsthaft? Er traut sich öffentlich, so etwas zu schreiben….?

    Herr Braasch hat seit Jahren die Chance, sich allen als Journalist zu beweisen und langweilt uns mit immer der gleichen Sauce. Statt zu recherchieren, fasst er Pressekonferenzen zusammen, garniert Äußerungen von Verantwortlichen mit wilden Thesen und schreibt bei anderen “Medienpartnern” ab. Und dieser Herr Braasch meint, echte Journalisten angreifen zu können, weil er zum “inner Circle” gehört…? Wow, wie wichtig und gut muss er sich fühlen, weil er Pressekonferenzen besuchen darf und mal mit dem einen oder anderen Spieler/Verantwortlichen spricht. Das erregt mein Mitleid ….

    Herr Braasch, da Sie hier häufiger lesen möchte ich Ihnen ein Feedback geben: es mag sein, dass es HSV-Fans gibt, die tatsächlich ihre Berichte lesen. Ich gehöre seit geraumer Zeit nicht mehr dazu und bin froh und glücklich, dass es wenigstens noch Ausnahmen gibt, die den Job als Journalist wirklich ausüben und mehr können als kreative Überschriften über aussagelosen Artikeln und abschreiben. Der durchschnittlich gebildete HSV-Fan wird sich der Meinung von Daniel Jovanov anschließen, denn ein Sieg nach einem durchaus ansprechenden Spiel, macht den HSV noch lange nicht zum Aufsteiger, die Spieler nicht zu Stars und sollte seriöse Journalisten nicht zum Ausflippen bringen. Der HSV hat so viel wieder gut zu machen, dass über-euphorische Berichte nach einem Sieg eher lächerlich wirken, und dem HSV selber täte es sehr gut, Demut endlich zu lernen.

    Wenn die Qualität Ihrer Vorgesetzten und der Personalabteilung der Hamburger Morgenpost der der HSV-Berichterstattung Ihrer Zeitung entspricht, kommen Sie vermutlich ohne Abmahnung weg und dürfen die Öffentlichkeit weiterhin mit Ihren Abschreibkünsten beglücken. Ich möchte Ihnen jedoch den Tipp geben, sich öffentlich zukünftig zurückzuhalten, denn wenn der Kuchen redet, haben die Krümel Pause!

  6. Mosche 7. August 2019 um 08:48 Uhr

    Meine ganz persönliche Meinung!
    Es gibt bei Euch inhaltliche Themen und persönliche Themen.
    Für mich ist es inhaltlich ziemlich klar, dass Jovanov und Grave nachvollziehbar über den HSV berichten.
    Die Reaktionen von Simon Braasch erinnern mich stark an den letzten Podcast von Daniel Jovanov.
    Bei den Reaktionen auf die Kommentare von Simon Braasch reagiert Daniel Jovanov für mein
    Empfinden sachlich und hebt sich von Simon Braasch deutlich ab.
    Lieber Grave, Deine Reaktion darauf ist verständlicher Weise deutlich emotionaler und Ihr bewegt Euch
    aus meiner Sicht auf der persönlichen Ebene. Die Grenze hat Simon Braasch deutlich übertreten, aber
    in der Vergangenheit habe ich auch persönliche Zeilen (wenn auch deutlich harmloser) von Dir in diese Richtung gelesen.
    Das begründet das Verhalten von Simon Braasch nicht wirklich, aber erklärt es eventuell etwas.
    Bleibt fair und sauber miteinander und setzt Euch inhaltlich auseinander. Dann stehst Du lieber Grave bereits als Sieger fest.

  7. jusifi 7. August 2019 um 09:10 Uhr

    Hoffentlich holt der unterbelichtete Schulhofprolet Simon nicht seine “großen Brüder”, dann vergeht Gravesen aber das Lachen!

    • Gravesen 7. August 2019 um 09:22 Uhr

      Ich habe jetzt schon Angst 😀

      • Dennis61 7. August 2019 um 10:21 Uhr

        Moin! Eine gewisse Ähnlichkeit im Bewegungsablauf ist meiner Meinung nach gegeben: https://youtu.be/MG6wfX-8tD0

  8. Weltmeister 7. August 2019 um 09:10 Uhr

    Als wenn der „Angriff“ auf den stets nüchtern- und sachlich berichtenden Jovanov nicht schon peinlich genug wäre, wird anschließend auch noch die Familie von „Außenstehenden“ mit reingezogen?

    Unabhängig davon ob es zuvor schon Scharmützel gegeben haben mag:
    Ein derartiges Verhalten ist hochgradig peinlich und auffallend abstoßend. Da hat er jegliche gebotene Souveränität und Professionalität vermissen lassen.
    Das darf einem seriösen und in der Ödfentlichkeit stehenden Journalisten seines Ranges unter keinen Umständen – nicht mal nach vorheriger Provokation – passieren.
    Er kann sich glücklich schätzen, wenn sein Arbeitgeber keine Notiz von dieser Sache nimmt.

  9. hans 7. August 2019 um 09:17 Uhr

    Man überschätzt diesen lächerlichen Fanboy Braasch wenn man ihm unterstellt er habe sich kaufen lassen, denn das würde ja auch bedeuten, dass er es eigentlich besser weiss und den HSV durchschaut. Hierzu jedoch ist er gar nicht fähig. In der Tat sind diese tweets von ihm oberpeinlich und es sollte das Fischeinwickelpapier interessieren welch unterirdische tweets ihr Angestellter so von sich gibt.

    Am “stärksten” vielleicht wenn er schreibt: “ich werde nicht mit komplett aussenstehenden diskutieren”. Ähm …ist es nicht gerade die eigentliche und vorrangigste Aufgabe eines Journalisten eben genau jene zu informiere die “aussen stehen” und eben keine Detailkentnisse haben!? …(Dass diese Unterstellung des “aussen stehen”, addressiert an den Blogautor hier noch dazu inhaltlich komplett falsch ist, da der Blogautor eben genau jene Zusammenhänge detailiert erfasst und darstellt wie es ein Aussenstehender niemals könnte ist nochmal ein weiteres Thema das belegt was für einen peinlichen Müll Braasch schreibt.) Ein Journalist sagt also sinngemäss: “Ich habe keinen Bock Inhalte an aussenstehende darzustellen”. Absolut unfassbar ,denn gerade in dieser Aufgabe liegt das eigentliche Wesen des Journalismus. Ist so als wenn ein Geographielehrer erklärt. “oh man, ich habe keinen Bock meinen Schülern zu erklären wo China liegt, die haben doch von Erdkunde sowieso keine Ahnung.” ..

  10. jusifi 7. August 2019 um 09:27 Uhr

    Zur Wiedergutmachung wird man Braasch bei der MoPo dazu verdonnern, in gewohnt sauber recherchierten und differenzierten Artikeln über

    – den Jadon Sancho vom Volkspark (“Ameachi noch begnadeter als BVB-Star”)
    – das FEINe Mittelfeldgenie (“Einer wie Toni Kroos”) und
    – den Freistoßgott Kittel (“Der Juninho von der Elbe”)

    zu berichten.

  11. Arnold 7. August 2019 um 09:38 Uhr

    Braasch positioniert sich in seinen Aussagen in die Richtung privilegierter Hüpfer, der nach erster Gelegenheit abrechnen will. Er scheint nur darauf gewartet zu haben, was für ein erbärmlicher Typ.

  12. Hans 7. August 2019 um 09:40 Uhr

    HSV-Spieler mit falscher Identität?
    Beim HSV soll es angeblich einen Spieler mit falscher Identität geben. Nach Informationen der “Sport Bild” hat Bakery Jatta einen anderen Namen und eine andere Vergangenheit. Er soll tatsächlich Bakary Deffeh heißen und 23 Jahre alt sein – statt 21. Außerdem spielte er demnach anders als behauptet in seiner Heimat Gambia schon für mehrere Vereine. Hintergrund des falschen Alters und Namens soll das Asylverfahren gewesen sein. | Sendedatum NDR 90,3: 07.08.2019 08:00

  13. Uwe Paschke 7. August 2019 um 09:47 Uhr

    Ich folge dem Blog schon seit geraumer Zeit und ich bin dir Grave sehr dankbar.
    Dankbar für die klaren Worte, die ehrliche, nüchterne und ungeschönte Analyse der Situation beim HSV.
    Ich bin 59 Jahre alt, war von Kindheitstagen an treuer Fan des HSV in guten und in schlechten Zeiten.
    Der Abstieg 2018 hat mich erschüttert.
    Irgendwann bin ich dann mal auf diesen Blog gekommen und das was hier zu lesen war und ist,
    hat mir die Augen geöffnet.
    Das hat mir sehr geholfen einen völlig anderen Blick auf den HSV, der mir mal soviel bedeutet hat,
    zu bekommen.
    Was aus diesem Verein durch die handelnden Personen gemacht wurde, erfüllt mich mit Traurigkeit aber auch mit einem gewissen Abstand.
    Diesen Abstand habe ich durch deinen Blog Grave gewonnen. Dafür danke ich dir und den vielen Anderen die in diesem Blog aktiv sind.
    Ich war auch Leser der MoPo, hier in treffender Weise Fischeinwickelpapier genannt.
    Auch ich habe eine andere Vorstellung von Journalismus als Herr Braasch.
    Was sich der Herr Braasch von der MoPo mit seinem Beitrag über D. Jovanov geleistet hat und in deren Fortsetzung die Entgleisung dir Grave gegenüber, haben mich einmal mehr darin bestärkt,
    das es richtig war das MoPo-Abo zu kündigen!
    Bleibt wirklich zu hoffen das man diesen Mann von seitens des Verlages zurück pfeift.
    Dir Grave wünsche ich alles Gute und deine Tochter kann richtig stolz auf dich sein.
    Bewahr dir deinen objektiven Blick auf unseren Verein der uns mal soviel bedeutet hat…
    P.S. Ich freue mich schon sehr auf dein Buch!

  14. Holger 7. August 2019 um 10:05 Uhr

    Sehe gerade, die MoPo ist gar keine Zeitung, sondern eher so eine Art Fan- Magazin mit eigenem
    HSV- Shop:

    https://shop.mopo.de/catalogsearch/result/?q=HSV&dmcid=shop_HSV

    • Tschüss Dino 7. August 2019 um 12:21 Uhr

      Gartenzwerge als Dino Nachfolger, wie passend

  15. Dennis61 7. August 2019 um 10:27 Uhr

    Moin! Eine gewisse Ähnlichkeit im Bewegungsablauf ist meiner Meinung nach durchaus gegeben: https://youtu.be/MG6wfX-8tD0

    PS: Zu der Mopo und anderen Schmierfinken äußere ich mich nicht mehr. So viele von denen haben einfach keine Ahnung. Das ist der pure Narzissmus heutzutage. Es geht lediglich darum Klickzahlen zu generieren und Anzeigenkunden zu werben. Armselig!

  16. Mosche 7. August 2019 um 10:35 Uhr

    Tja, zu Jatta.
    Der HSV wird wahrscheinlich Nichts zu befürchten haben, weil die DFL die Unterlagen ebenfalls überprüft und für korrekt gehalten hat.
    Jatta dagegen darf wahrscheinlich mit einem Strafverfahren rechnen …

    • hamuburgmini 7. August 2019 um 11:36 Uhr

      Genau,
      aufgrund dieser Veröffentlichung wird die Staatsanwaltschaft wegen Betrugs wohl die Ermittlungen aufnehmen…
      Ob der HSV von rechtswegen komplett draußen ist, wage ich zu bezweifeln… Wenn es Indizien über das Alter bereits gab, wird
      auch der HSV von Ermittlungen betroffen sein..

      Wie auch immer, es wird wieder einmal auf den HSV einmal zurückfallen… Spätestens nach der offiziellen Anfrage der SportBild, hätte der
      Herr Hoffmann transparentes Handeln zeigen müssen…

      • Nichtkunde 7. August 2019 um 12:23 Uhr

        Vor dem Hintergrund der Tatsache, dass bereits bei der sportmedizinischen Untersuchung 2016 festgestellt wurde, dass die “biologische Entwicklung” des damals angeblich 17-jährigen bereits “abgeschlossen” war ( https://m.bild.de/sport/fussball/hsv/kein-zweifel-am-alter-von-jatta-bakery-44122306.bildMobile.html ), MUSS den Verantwortlichen trotz gegenteiliger Aussagen bewusst gewesen sein, dass die biographischen Angaben des vermeintlichen Wunderkindes nicht den Tatsachen entsprechen.

        Da die Angaben des (vermeintlichen) Jatta allerdings zuvor von amtlicher Seite akzeptiert wurden, dürfte hier keine rechtliche Relevanz vorliegen.

  17. Fernsehsportler 7. August 2019 um 10:48 Uhr

    Simon Braasch:

    Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing.

  18. Bjoern 7. August 2019 um 10:49 Uhr

    Gewisse Ähnlichkeit? Entweder, Bakery und Bakary sind eineiige Zwillinge mit Eltern, die in der Namenwahl sehr unkreativ waren, oder “Bakery Jatta” ist mächtig am Ar***.

    • hans 7. August 2019 um 10:57 Uhr

      kann man DAFFEHnitiv so sehen …

  19. Hasenmelker 7. August 2019 um 11:02 Uhr

    Finde ich jetzt nicht so dramatisch. Erinnert sich noch jemand an Anthony Yeboah…;-)

    Sein zweiter Nachname (Daffeh) ist aber halt schon mindestens seit zwei Jahren bekannt…

    Zur MOPO: Kein Kommentar. Alles richtig gemacht Grave…

  20. Ex-HSVer im Herzen 7. August 2019 um 11:09 Uhr

    Hallelujah! Was ist denn das für eine Wurst! Meine Vor-Kommentatoren haben bereits alles gesagt dazu.
    Die Reaktion ist tiefenpsychologisch das klassische Muster von Fanboys/Abhängigen/Versagern (siehe Linnedödel). Verteidigung des Gesagten trotz massiver Gegen-Fakten. Kritisieren auf emotionaler Ebene, wenn man keine Gegenargumente hat. Sinnloses, subjektives und emotionales Kommentieren, wenn einer einfach nur nüchterne Fakten aufzählt. Beleidigungen auf persönlicher Ebene, wenn man sonst nix mehr im Köcher hat (als wenn deine Tochter ihren Vater schlecht finden würde, weil er kritisch über einen unwichtigen Scheiss wie den HSV berichtet).

    Für mich sind 90% aller Journalisten (vor allem die unter 50) armselige Quereinsteiger, die nur durch opportunistisches Handeln Geld und Anerkennung generieren können. Die Mopo wird eh bald untergehen, weil die Werbeindustrie bald erkennt, dass Clicks keine profitbringende Aktion bedeuten.

    Am Peinlichsten ist das sich Produzieren via Facebook und Twitter. Das Instrument von Feiglingen.

  21. Miroslav Okonski 7. August 2019 um 11:30 Uhr

    Ich würde “Aussenstehender” jedenfalls als Kompliment auffassen! Investigativer Journalismus ist nur möglich durch die nötige Distanz zu den Personen und durch Unabhängigkeit. Die Hofberichterstatter von Mopo und Abendblatt sehen in diesen Belangen jedenfalls schlecht aus.

    Schön zu sehen aber, dass nach einem(!) Sieg schon wieder an “Aussenstehende” ausgeteilt wird; das erhöht die Fallhöhe, der Aufprall bei Konkurs des HSV, und den damit verbundenen Entlassungen in den Sportressorts der Zeitungen, wird dann umso heftiger sein.

  22. Saschas Alte Liebe 7. August 2019 um 11:59 Uhr

    1. Eine gewisse Ähnlichkeit zwischen Jatta und Duffeh ist nicht abzustreiten. Die geltende Rechtslage wäre im Falle des Identitätswechsels ziemlich eindeutig.
    2. Es ist als sehr wahrscheinlich anzunehmen, dass es tausende solcher Fälle gibt.
    Die Frage nach dem ‘Warum’ ist sinnvoll und am Ende wird immer genau diese die eigentlich wichtige sein. Lässt man diese Frage zu, so stellen sich zwangsläufig weitere bzw. die Kausalitäten führen zu sehr grundsätzlichen großen Problemen die herrschenden politischen, gesellschaftlichen und vor allem wirtschaftlichen Systeme betreffend. Hier kommt man dann auch zu dem anderen Blogthema der unabhängigen Medien und deren eigentlicher Aufgabe und Rolle!
    3. ich persönlich finde die formale Illegalität solcher Fälle nicht annähernd so verwerflich wie das Zustandekommen und die Ursachen der gerade geltenden Rechtslage, die auch nur in den bestimmenenden wirtschaftspolitischen Machtinteressen bestehen, in vielfältigen Versäumnissen derselben sowie im Nachgeben vor dem Druck durch den manipulierten Pöbel auf den Straßen und die Unwissenheit in den Köpfen vieler.
    4. Und mal ganz polemisch: Jatta zahlte inzwischen wohl schon mehr Steuern als sehr viele Eingeborene hier und damit ins Sozialsystem zugunsten vieler derer, die sich in den Hetzmob Pulks durch die Strassen gegen Auswärtige aller Arten abreagieren; rein wirtschaftlich gesehen 😉

    Er sollte drei Tage sein Amt ruhen lassen.
    5. Im Vergleich mit dem im Video Gezeigten kann man feststellen: Ist er der selbe Spieler, dann hat er beim HSV einiges dazugelernt! Das ist durchaus bemerkenswert weil doch eher selten!

  23. Holger 7. August 2019 um 12:04 Uhr

    Laßt doch einfach mal die Spekulationen zu Jatta.

    Ob dort irgend welche Straftaten im Raum stehen, werden deutsche Gerichte klären.
    Der HSV ist weder der BILD- Zeitung, noch sonst wem gegenüber rechenschaftspflichtig.

    Der Spieler hat eine Lizenz der DFL (UEFA) und wird dazu gültige Dokumente (eventl.
    Ersatzdokumente der Bundesrepublik) vorgelegt. Der Arbeitgeber hatte sicher keinen Anlaß
    an den Dokumenten zu Zweifeln.

    Ich finde es sehr erfrischend, dass Herr Hoffmann NICHT mit der BILD spricht. Schon gar nicht über
    Angestellte des HSV. “Transparentes Handeln” kann der Arbeitgeber hier gar nicht zeigen ohne gegen
    den Datenschutz zu verstoßen!

    • Gravesen 7. August 2019 um 12:08 Uhr

      Nö, lasst das „Spekulieren“ nicht. Warum auch?

  24. Saschas Alte Liebe 7. August 2019 um 12:13 Uhr

    Letschert mit Außenbandriss, er hat sich offenbar gleich adäquat integriert. Das nächste “Kniedrama”

  25. Saschas Alte Liebe 7. August 2019 um 12:26 Uhr

    BAMF
    @BAMF_Dialog
    · 4 Min.
    Antwort an @arac007
    Herr Bakery Jatta hat bislang keinen Asylantrag beim BAMF gestellt. Woher die Informationen der “Sport Bild” stammen, entzieht sich unserer Kenntnis.

  26. Tschüss Dino 7. August 2019 um 12:30 Uhr

    Warum blockierst Du diesen Loser bei Facebook nicht einfach?

  27. Weltmeister 7. August 2019 um 12:31 Uhr

    Zu Bakery Daffeh / Bakery Jatta:
    Ich finde es gut, dass die Journalisten der Sportbild den vorliegenden Hinweisen gefolgt sind und Recherche betreiben.
    Die Gesprächsanfragen der Sportbild wurden vom Berater des Spielers und vom HSV in gewohnter Manier ignoriert. – Chance vertan! Also hat die Sportbild die vorliegenden Infos nun veröffentlicht.

    Aus der Sache mit dem verlorenen Rucksack hat beim HSV wohl niemand gelernt? Auch da wurden Anfragen und Gesprächsangebote hartnäckig ignoriert, so dass man sich bei der BILD zur Veröffentlichung gezwungen sah.

    Wen wundert es noch, dass solch ein Mist ausgerechnet dem HSV passiert?

    • Holger 7. August 2019 um 12:42 Uhr

      Was ist denn dem HSV passiert?

      Weder der HSV, noch Jattas Berater können oder dürfen zu dieser Sache irgend was sagen!

      Da gib es Nichts zu reden.

    • Saschas Alte Liebe 7. August 2019 um 12:45 Uhr

      Wen wundert es noch, dass die bild ausgerechnet in diesem Fall mal (scheinbar) investigativ berichtet!

  28. Gravesen 7. August 2019 um 12:48 Uhr

    *Bernd Hoffmann:* „Wir haben Bakery Jattas gültigen Reisepass inklusive Aufenthaltsgenehmigung vorliegen. Bakery hat sich seit seiner Ankunft bei uns als tadelloser Sportsmann und als verlässlicher Mitspieler gezeigt. Er hat sich schnell in unsere Mannschaft und in unseren Club integriert. Wir schätzen ihn als Spieler und Menschen.“

    • Demosthenes 7. August 2019 um 13:18 Uhr

      Ich übersetze das mal:

      Bernd Hoffmann: „Wir haben uns nichts zuschulden kommen lassen. Wenn, dann sind Passamt, Einwanderungsbehörde, BAMF oder sonstwer dafür verantwortlich. Möglich ist natürlich auch, dass uns der tadellose Sportsmann und verlässliche Mitspieler, der sich schnell integriert hat und als Spieler und Mensch geschätzt wird, getäuscht hat.

      In jedem Fall: Ich, äh, Pardon, der HSV hat nichts verkehrt gemacht und ist an nichts schuld und trägt für seine Verpflichtungen und Personalpolitik in keinster Weise irgendeine Verantwortung.

      Amen.

      • Hopi05 7. August 2019 um 15:42 Uhr

        Und das ist auch die völlig korrekte Antwort eines AG Vorstandsvorsitzenden auf eine solche Frage.

  29. Weltmeister 7. August 2019 um 13:07 Uhr

    Nachtrag:
    Bereits im Januar 2016 gab es in der Öffentlichkeit Hinweise darauf, dass das Alles angeblich nicht mit rechten Dingen zugeht.
    Siehe zB https://www.abendblatt.de/sport/fussball/hsv/article206911023/Trotz-Zweifeln-am-Alter-liegt-Vertrag-fuer-Jatta-bereits-vor.html
    Zudem war auch der Name „Daffeh“ bekannt.

    Sollte sich bewahrheiten, dass Bakery Daffeh und Bakery Jatta ein und die selbe Person sind, hat irgendwer beim HSV einen verdammt schlechten Job gemacht. Denn mal ehrlich: Spätestens seit Yeboah & Co. ist man in dieser Branche doch sensibilisiert, oder? Zumal Daffeh als U-Nationalspieler in Punkto Scouting ja kein völlig unbeschriebenes Blatt gewesen sein dürfte?

    Und falls Daffeh und Jatta am Ende doch zwei unterschiedliche Menschen sein sollten:
    Warum hat man sich nicht rechtzeitig um Aufklärung bemüht?

    Ich raff das Alles nicht.
    Wollen die alle nur easy Geld verdienen und früh Feierabend machen?

  30. Demosthenes 7. August 2019 um 13:18 Uhr

    Ich übersetze das mal:

    Bernd Hoffmann: “Wir haben uns nichts zuschulden kommen lassen, wenn, dann sind Passamt, Einwanderungsbehörde, BAMF oder sonstwer dafür verantwortlich. Möglich ist natürlich auch, dass uns der tadellose Sportsmann und verlässliche Mitspieler, der sich schnell integriert hat, getäuscht hat.

    In jedem Fall: Ich, äh, Pardon, der HSV hat nichts verkehrt gemacht und ist an nichts schuld und trägt dafür für seine Verpflichtungen und Personalpolitik in feinster Weise irgendeine Verantwortung.

    Amen.

  31. Saschas Alte Liebe 7. August 2019 um 13:40 Uhr

    Jatta hat wohl eine inzwischen um drei Jahre verlängerte Aufenthaltsgenehmigung, mehr nicht, natürlich durch den Arbeitsvertrag mit dem HSV verursacht.
    Damit finanziert er auch einen meiner Nachbarn mit, der ganze 2 Jahre seines etwa knapp 40 jährigen Lebens gearbeitet hat, bevor er aus dem Lehrvertrag rausflog.
    Ob er als weißer eingeborener Deutscher afd/npd Sympathisant und lautstarker Pöbler mit Hang zum ausschweifenden Alkoholgenuss bei Licht gezeugt wurde, ist mir nicht bekannt; in seinem Schädel ist davon jedenfall nie etwas angekommen.
    Der Strom dafür ist wie sein ganzes bisheriges Leben inklusive der weit über ragenden fetten Plauze und der täglichen bildzeitung komplett sozialfinanziert.
    ich habe ihm auch schon mal einen Mithilfejob beim Bau einer Gartenhütte angeboten, zweimal 1,5 Tage für 200€ + Bioessen und Getränke, nix Anstrengendes …
    Prototyp oder kein Einzelfall? “Schwere Kindheit”? wie auch immer, formal geht das “mit rechten Dingen” zu …
    ich würde den jederzeit gegen einen Nachbarn wie Bakery Duffeh tauschen!
    Nur mal so nebenbei.

    • Holger 7. August 2019 um 13:54 Uhr

      Sehe ich genau so!

      ABER:

      Vor dem Gesetz sind alle Menschen gleich. Es darf keine Rolle spielen, ob Du ein verdienter Fußballer
      (Steuerzahler) oder ein Habenichts bist.

      Herr Jatta ist genau so zu behandeln, wie Andere auch. Sollte er falsche Angaben gemacht haben, ist er
      dafür zur Rechenschaft zu ziehen und bekommt eine entsprechende Strafe. Dafür ist aber weder der HSV,
      noch die Bildzeitung, noch die Öffentlichkeit, sondern Behören und Gerichte zuständig.

      Ob, nach einer Verurteilung (!) der HSV arbeitsrechtliche Konsequenzen zieht, weil der Spieler falsche Angaben
      bei der Einstellung gemacht hat, oder den Ruf des Klubs geschädigt (vgl. “Reus/ Führerschein), steht noch mal
      auf einem ganz anderen Blatt.

    • hans 7. August 2019 um 14:16 Uhr

      ich kann meine Hand nicht dafür ins Feuer legen, dass Herr Tönnies auf Zeche Glück-auf das ähnlich sieht …

  32. Fernsehsportler 7. August 2019 um 14:05 Uhr

    Hi Grave, SB droht ja mit Anwalt. Kam schon (mal) was?

    • Gravesen 7. August 2019 um 14:13 Uhr

      Ach, weiß du, am Ende ist halt jeder so billig wie das Blatt, für das er arbeitet 🙂

  33. Weltmeister 7. August 2019 um 14:13 Uhr

    Nur mal so ein Gedanke:
    Ob die Verantwortlichen in Darmstadt und Nürnberg schon prüfen lassen, ob ein Einspruch gegen die Spielwertung Sinn machen würde?
    Schließlich könnte es ja sein, dass ein Spieler des Gegners gar nicht spielberechtigt war?
    Oder ist das zu weit hergeholt?

    • Saschas Alte Liebe 7. August 2019 um 14:42 Uhr

      “bei Geschwindigkeitsüberschreitungen, wird schon mal ein anthropologisch-biometrisches Identitätsgutachten angefertigt. ”
      —-
      ja, da wird teilweise einiger Aufwand betrieben. Im Bereich Steuerfahndung/Hinterziehung, Scheinfirmen, Abschreibungen, Insolvenzverschleppung, Bilanzfälschung etc. dagegen …
      ups, da sind wir ja schon wieder fast beim HSV … 😉

  34. Weltmeister 7. August 2019 um 14:36 Uhr

    Okay, danke.

    Bin gerade auf was hingewiesen worden:
    Ein Bakery Daffeh spielt aktuell für Brikama United?
    Alles nur heiße Luft?
    https://www.transfermarkt.de/brikama-united/startseite/verein/31594

    • CH 7. August 2019 um 15:49 Uhr

      …und ein A. Jatta steht dort auch noch im Kader ?

      Zur Mopo: Die Transformation der Printmedien wird nur den wenigsten Titeln erfolgreich gelingen und insbesondere der Boulevard dürfte es extrem schwer haben. Die Mopo hat seit 2009 mehr als 50% der Auflage verloren und steht derzeit bei um und bei 35.000 Exemplaren und dabei z.B. um 100.000 Exemplare schlechter als das Hamburger Abendblatt. Simon Braasch hat 2000 bei der Mopo begonnen. Damals waren Journalisten noch die maßgeblichen Gatekeeper, die über die Veröffentlichungen von Informationen bestimmten. Heute ist theoretisch jeder ein Publisher und das fällt manchem etablierten Redakteur natürlich schwer zu akzeptieren. Wenn die Existenz der eigenen Zeitung nur noch eine absehbare Halbwertszeit hat, kommt es schon mal zu Scharmützeln.

      Jörn Wolf war da cleverer, erst den Absprung von der Mopo zum Verein geschafft und spätestens nach der Zeit in China sollte er doch weitgehend ausgesorgt haben…

    • Nichtkunde 7. August 2019 um 16:56 Uhr

      Die Angaben zu Teams aus unbedeutenderen außereuropäischen Ligen auf transfermarkt.de sind mit Vorsicht zu genießen, da Aktualisierungen nur alle Jubeljahre einmal vorgenommen werden.

      Die letzten Informationen zu Einsätzen des Spielers Bakary Daffeh, die sich in Publikationen aus seiner Heimat finden lassen, datieren aus dem Jahr 2014.

    • Saschas Alte Liebe 7. August 2019 um 17:03 Uhr

      “nirgends ist Betrug ohne Rechtsfolgen leichter als bei uns. Ist so.”
      —–
      Tut mir leid, aber so das ist Unsinn! Obwohl, wie schon erwähnt gibt es nicht verfolgte Gesetzesverstöße, insbesondere auch sogenannte Wirtschaftsverbrechen in exorbitanter Größenordnung. Diese verjähren aufgrund schlicht nicht fristgerechter Verfolgung. Dies geschieht (angeblich) aus Gründen von bearbeitungsstaus in den zuständigen Behörden, und zwar regelmäßig und anhaltend zunehmend in inzwischen 10stelligen € Höhen!
      Das ist dokumentiert, wird gewöhnlich aber nicht aktiv veröffentlicht.
      Die Täter/Verdächtigen sind nicht selten mit in administrativer Verantwortung stehenden Politikern und hohen Staatsbeamten persönlich bekannt und/oder geschäftlich verbunden; und sie bewegen sich in gleichen gesellschaftlichen Kreisen.
      Das ist in Deutschland wie andernorts Normalfall!
      Darüber wird in den Medien seltenst bis überhaupt nicht berichtet/aufgeklärt.
      Dagegen nehmen sich Verstöße wie der mutmaßliche, gerade im öffentlichen Fokus stehende geradezu läppisch aus; zumindest in der Betrachtung gesunden Menschenverstandes, ungeachtet formaler Rechtslage.
      Zu einer demokratischen offenen pluralistischen Gesellschaft gehört fundamental auch ein maßvolle und verhältnismäßige Rechtsprechung sowie berichterstattende Meinungsbildung. Dazu sind die medialen Institutionen als öffentliche Korrektiv-Instanz durch das Grundgesetz ausdrücklich gehalten!
      Also, bitte vorsicht mit postulierten Urteils- und Strafmaßansagen!

      • Saschas Alte Liebe 7. August 2019 um 17:31 Uhr

        Korrektur: die konservativ geschätzte Größenordnung der jährlichen ! Steuerhinterziehung bewegt sich allein in Deutschland bei einer Viertelbillion/ ca. 200-250 Mrd. € (250 000 000 000 ).
        Der gesamte Bundeshaushalt 2018 lag bei 356,4 Mrd. Euro
        Die “legalen” Flüchtigen wie Amazon & Co. nicht eingerechnet.
        DA stinkt der Fisch!

  35. hans 7. August 2019 um 15:08 Uhr

    Jatta wird sagen: nicht seine jetzige, nein, seine damalige Identität war falsch. Daffeh ist nicht sein richtiger Name, sondern Jatta. Er musste sich gegen sein Gewissen damals leider den falschen Namen zulegen um Verfolgung in seiner Heimat zu entgehen, deswegen ja schlussendlich auch die Flucht in die BRD … Als er dann hier war konnte er das Versteckspiel beenden und hat sich wieder seinen richtigen Namen, nämlich den Namen Jatta zugelegt ….so wird ein Schuh draus. Jatta angeblich heute früh im Interview: “in meiner Heimat wurde nach mir gefahndet, fast hätten sich mich geschnappt, DAFFEHlte nicht viel. …

  36. Favre412Bandit 7. August 2019 um 18:11 Uhr

    “4. Und mal ganz polemisch (SIC!): Jatta zahlte inzwischen wohl schon mehr Steuern als sehr viele Eingeborene hier und damit ins Sozialsystem zugunsten vieler derer, die sich in den Hetzmob Pulks durch die Strassen gegen Auswärtige aller Arten abreagieren; rein wirtschaftlich gesehen ?”.

    Völlig richtig @ Saschas Alte Liebe

    Ohne polemisch sogar, weil das eine Feststellung ist, die wahr ist und auch in die Gesamtdiskussion gehört in unserem Rechtssystem; ev. schreibe ich morgen mal was dazu, alles dann etwas versachlichend dazu, weil so Begriffe ala “kein Kavaliersdelikt” wie hier schon von anderen geschrieben gänzlich an der Sache vorbei gehen.
    Und zuvorderst gilt die Unschuldsvermutung.

    Im Übrigen hat die Ausländerbehörde zu prüfen und nicht das BAMF, wie manche selbsternannten Journalisten schrieben(ohne Asylantrag ist das BAMF nicht zuständig). Die Ausländerbehörde Hamburg ist laut letzten Infos am Ball und prüft im verwaltungsrechtlichen Verfahren den Bescheid/ VA nachdem HmbVwVfG in Verbindung mit den jeweiligen Verordnungen und den möglichen Bewehrungen (nicht Bewährung, das ist etwas anderes), die ich jetzt nicht alle persönlich im Kopf habe.

    Aber wer interessiert sich heute noch für formale Prüfungen im Rechtsstaat, außer er wäre selber betroffen und als “kleiner Sünde” vor dem Amtsgericht in Strafsachen, der kleinen Strafkammer als Berufungskammer oder gar dem Schwurgericht, was dann schon etwas mehr als eine “kleine Sünde” verhandelt (Spiegel gucken beim Rasieren und so).
    Ob der Hr. J. zum Zeitpunkt der Angaben überhaupt 21 Jahre mithin volljährig war und überhaupt eine strafbarer Vorwurf gegen ihn erhoben und seitens der Staatsanwaltschaft jemals ermittelt wird, will ich noch gar nicht aufwerfen und ob dann nicht das Jugenschöffengericht zuständig wäre.
    So viele offene wenn, danns jetzt schon.

    Diejenigen, die hier so mal big easy den Betrugsvorwurf raus hauen, mögen mir doch mal die 7 Prüfungsschritte erläutern und mir u.a. erläutern, wo ev. eine Vermögensverfügung vorgelegen hat, was ein Eingehungsbetrug ist, den Begriff des Vorsatzes, etc. etc. so viele offene Fragen und bitte kein Braaschniveau Wikipedia oder Google abkupfern, was ein Betrug sei.
    Noch mehr wenn, danns und welche Vorwürfe überhaupt straf bewehrend sind.

    Jeder der tatsächlich mal etwas vertiefend zum Betrug lesen will, empfehle ich mal https://www.hrr-strafrecht.de/hrr/1/16/1-20-16.pdf BGH 1 StR 20/16, zu lesen.

    Eine Versachlichung der Debatte wäre wünschenswert, weil wir immer noch über einen jungen Mann reden.
    Jeder soll sich mal erinnern, was er mit 17,18 für Scheiße gebaut hat und wie er sich verhalten hätte, um ein besseres Leben zu haben.

    Zum Thema Braasch. Bezeichnende Abhängigkeit oder mit meinen Worten mit 17.
    2 Gehirnwindungen mehr als ein Huhn, damit er nicht jeden Tag auf den Hof scheißt.
    Die Erwähnung der Tochter Graves wäre nach meiner Ansicht keine Meinungsäußerung mehr sondern sehr sehr close und der Arbeitgeber sollte durchaus mal bei dem Vogel darauf hinweisen, dass er nicht wie eine offene Hose rum labern kann auf Twitter. Bitte komme mir jetzt keiner mit einer Abmahnung.
    Schöner wäre es, der Vogel würde selber mal kurz in sich gehen und nen Gang zurückschalten und mal mitteilen, dass er einfach übers Ziel hinausgeschossen ist bei DJ und Grave.

    Aber auch hier, Hr. B. von der MOPO hat niemanden geschlagen, beraubt etc. etc.; er hat dummes Zeug geschrieben, andere hauen rassischtische Äußerungen im Zusammenhang mit Falschangaben zu Umweltverschmutzung und CO2 Steuer raus und werden unterhalb der Wefelsburg von 1600 gefeiert in einem durchaus historisch interessantem Umfeld mit Wahlen am 15.01.1933.

  37. Favre412Bandit 7. August 2019 um 18:17 Uhr

    Wewelsburg argh meine Wurstfinger und zur Wahl, war der Kleinstaat mit Lippe und 175 k Einwohnern. Hätte man in diesem kleinen Land nicht so viel im Wahlkampf seitens der NSDAP reingepumpt, wäre uns vielen vieles erspart geblieben.

  38. Gravesen 7. August 2019 um 19:09 Uhr

    Ich will damit keine Rechts-Links-politische Diskussion beschreiben, mir geht es nur darum, dass lieber reißerische Indizien als unpopuläre Fakten in die Zeilen genommen werden. Und das alles nur, weil es mehr Leser zieht? Leider ja. So funktionieren Zeitungen heute. Tendenz zunehmend. Auch deshalb arbeite ich bei keiner mehr sondern mache hier meinen eigenen Blog.

    .
    Das ist nicht von mir, sondern von Münchhausen Scholz, der damit mal wieder seinem Namen alle Ehre macht. Ehrlich, das schlägt nun wirklich dem Fass den Boden aus. Jetzt spielen sich schon Spendenbescheißer und Wettbuden-Freunde als Moralisten auf, das ist nur schwer zu ertragen.

  39. Favre412Bandit 7. August 2019 um 19:28 Uhr

    unfassbar; das ist wirklich schieres Gold diese Komik.

  40. henne 7. August 2019 um 19:52 Uhr
  41. Favre412Bandit 7. August 2019 um 20:05 Uhr

    “Ich weiß noch, wie wir im türkischen Belek im Trainingslager von den Untersuchungen hörten, die angestellt wurden, um Jattas Alter genauer zu bestimmen. Nicht nur ein Offizieller sagte uns damals, dass das Ergebnis deutlich sei und Jatta älter sei, als er angegeben habe. Er hatte damit gemacht, was viele vor ihm, mit ihm zusammen und auch nach ihm noch machen werden.”

    “Mit dem Fußball hat das alles tatsächlich nichts zu tun. Und wenn meine bisherigen Infos stimmen, dürfte es auch dabei bleiben, dass

    den HSV hier keine Schuld trifft und dementsprechend der HSV auch keine Strafen zu erwarten hat.”

    Zitat M Scholz.

    Ähhm, ja ne, nee ist klar. Wieder mal einen rausgehauen.

    Also mal gesetzt den Fall, es gäbe ein mögliches Verfahren, dass Hr. J gegen bewehrte Gesetze/ Verordnungen möglicherweise auch strafrechtlich verstossen hätte (Konjunktiv), wäre Hr. S. für die Staatsanwaltschaft ein durchaus interessanter Zeuge, ob man gegen Personen der HSV AG etc. ev. wegen Täterschaft und Teilnahme zusätzlich ermitteln muss, möglicherweise würde man nach Prüfung feststellen, dass Personen der HSV AG einen Tatbestand ohne Rechtfertigung erfüllt haben. Schuldunfähigkeitsgründe Verbotsirrtum etc. lasse ich außen vor und wäre sicher abwegig.
    Jedenfalls den HSV, auch handelnde Personen des HSV, hier mal im Vorbeigehen zu entschulden, würde ich sicher nicht unterschreiben und wie sich das ganze noch sportrechtlich in Bezug DFL dann aussieht, ist noch einmal ein anderes Thema.

    Alles in allem mal wieder ein typische Münchhausen Geschichte ohne Substanz sondern einfach journalistisch ungenügend, wie von mir darglegt.
    Er hätte besser Schweigen sollen, weil er seinem HSV mit solchen Aussgaen eher ans Messer liefert insbesondere handelende Personen.

    • Gravesen 7. August 2019 um 20:14 Uhr

      Wie redest du eigentlich von einem Mann, dem man mehrfach die Ressortleitung Sport angeboten hatte, der dies aber mehr als einmal ablehnte, weil er mit den Machenschaften der Medien (die ihn mehr als 15 Jahre bezahlt haben) nicht leben konnte und lieber das Volk mit einem grundehrlichen, unabhängigen, sachlich-korrekten und überaus guten Blog erheitern möchte. Der noch nie ein Gerücht in die Welt gesetzt und sich stets an den Fakten orientiert hat. Was bildest du dir ein?

  42. Tim 7. August 2019 um 20:08 Uhr

    eins muss man dem HSV lassen, es wird nie langweilig … irgendwas ist immer los

  43. Weltmeister 7. August 2019 um 22:27 Uhr

    Mal angenommen Jatta = Daffeh

    „Einen Fall wie Jatta gab es noch nie im Profi-Fußball“ (Bild)

    Aber genau dass macht die Sache auch so verzwickt:
    Das gab es noch nie. Also kann man auch nicht 100pro wissen was jetzt passiert.
    Wie werden DFB/DFL entscheiden? Bekommt Nürnberg die Punkte oder zumindest ein Wiederholungsspiel?
    Schaltet sich evtl sogar die UEFA oder FIFA ein und kassiert das Urteil?
    Ich glaube diese Geschichte wird noch für einige Unterhaltung sorgen.

    Und natürlich ist es der HSV, der mal wieder mittendrin steckt. Eine nie enden wollende Realsatire.
    Selbst bei RTL hätte man ein solches Drehbuch (HSV-Entwicklung seit 2009) als „zu unrealistisch“ und „Verarschung!“ abgelehnt.

    ?

  44. Holger 7. August 2019 um 22:34 Uhr

    Jetzt wird es echt lächerlich, Leute!

    Was soll denn noch alles konstruiert werden um dem HSV irgend eine (Mit-) Schuld an irgend was
    zu geben. Der Klub hat doch wohl in den letzten Jahren genu Sch… gebaut, um hier nicht noch irgend etwas
    konstruieren zu müssen?

    Es gibt bestimmte Pflichten, die ein Arbeitgeber zu erfüllen hat. Dazu gehört bestimmt nicht die Vergangenheit
    eines Arbeitnehmers hinsichtlich unwahrer Angaben über Alter oder Identität zu überprüfen.

    Der Mann hat einen gültigen Paß auf den Namen. Er hat einen gültigen Aufenthaltstitel. Und er hat eine Spielberechtigung
    durch die DFL.

    Alles Andere ist Dummschwätz und Spekulation.

    • Weltmeister 7. August 2019 um 23:00 Uhr

      Warten wir es ab.
      Die Einzigkeit dieses Falls macht den Ausgang ein Stück weit unberechenbar.

      Einen kompletten „Freispruch“ für den Spieler kann und darf es eigentlich nicht geben. Das würde künftigen Vergleichsfällen und Betrügereien die Tür sperrangelweit öffnen.
      Von daher ist es durchaus im Bereich des Möglichen, dass ein Exempel statuiert wird um eine abschreckende Wirkung zu erzielen.

      Ob dem HSV etwas zur Last gelegt werden kann ist zumindest zweifelhaft, aber auch nicht völlig ausgeschlossen. Was ist, wenn festgestellt wird, dass Jatta gar nicht Jatta ist? War er dann trotzdem spielberechtigt? Kann diese Spielberechtigung rückwirkend verworfen werden? Wie verhalten sich UEFA und FIFA?

      Wie gesagt: Die Einmaligkeit dieses Falles macht die Sache möglicher Weise komplizierter als sie zunächst erscheint?

      PS: Gravesen hatte ausdrücklich darum gebeten das Spekulieren nicht einzustellen. ?

      • Favre412Bandit 8. August 2019 um 07:19 Uhr

        “Einen kompletten „Freispruch“ für den Spieler kann und darf es eigentlich nicht geben.”

        Ähm, ist in irgendeiner Form ein eine Anklage erhoben worden innerhalb der letzten 12 h?, Habe ich was verpasst?
        Möchte ja jetzt nicht klugscheissen, aber unabhänig eines überhaupt Hauptverfahrens vor der dem AG als Strafkammen, was mir nicht bekannt ist, darf ich dir doch sagen, dass ich nicht glaube das du Vorsitzender oder Schöffe gerade bist, möglichweise Jugendschöffengericht, und sicher keine Einfluß auf mögliche Urteilssprüche hast, vor allem nicht auf
        “kompletter Freispruch”.
        Gibts bei dir auch halbe, 3/4 – 7/8 Hosen äh Freisprüche?

        Frage ja nur mal.

        Gott sei Dank und das meine ich so, wirst du hoffentlich niemals auch nur entscheiden, ob jemand zu 99,9 % frei gesprochen wird.

        Besser ist das, weil “kann” und “darf” nicht freigesprochen werden ohne Aktenlage, Anhörung, Verfahren etc etc. hui juijuijuijui., merkste selber oder, dünne oder anders.

        Grober Unfug und simpler Blödsinn; merkste selber oder?

        • Gravesen 8. August 2019 um 07:23 Uhr

          Es reicht jetzt! Noch ein persönlicher Angriff und du bleibst draußen. Das gilt für alle anderen auch.

        • Weltmeister 8. August 2019 um 07:29 Uhr

          Bezieh meinen Beitrag darüber mit ein und Dir wird klar, wie ich es gemeint habe.
          („Mal angenommen Jatta = Daffeh)
          Also bitte nicht aus dem Zusammenhang reißen, danke. ?

          Vielleicht wendet sich ja auch alles noch zum Guten und es gibt tatsächlich zwei Spieler. Auch dieses Szenario hatte ich weiter oben angedeutet. In diesem Fall würde ein Freispruch erfolgen. Wir können ja mal spekulieren, was dann geschieht.

      • Weltmeister 8. August 2019 um 07:26 Uhr

        Ich habe ihn überhaupt nicht vorverurteilt!
        Ich habe in dem vorherigen Beitrag explizit vorweg geschoben:
        „Mal angenommen Jatta = Daffeh“

        Du musst dir hier schon die Mühe machen und das im Zusammenhang lesen.

  45. Benno 8. August 2019 um 02:49 Uhr

    Ich muss ganz ehrlich sagen das ich es, wie auch immer die Geschichte um Jatta ausgeht, außerordentlich peinlich von einem Bundesliga-Absteiger Nürnberg finde, Einspruch gegen das 0:4 einzulegen. Man hat sportlich kläglich versagt, und das nicht weil da ein 21 oder 23 jähriger für 60 min auf dem Platz stand. Wenn Jatta gedopt gewesen wäre… ok. Das wäre ne andere Nummer, aber weil er eventuell mit falschen Papieren gespielt hat?!? Naja, ich denke mal sie kommen damit eh nicht durch. Geht nur darum das die Bild die nächsten Tage was zu schreiben hat. Schau mer mal

  46. Jakob 8. August 2019 um 08:04 Uhr

    Bevor Die Dfl oder andere sportliche Organisation tätig wird, werden sie die Entscheidung der Ausländerbehörde/Einwanderungsbehörde abwarten. Hat eine Person während des Visa-Prozesses absichtlich falsche Angaben gemacht dann wird relativ sicher die Aufenthaltserlaubnis entzogen und Anklage erhoben. Und dann wird geltendes Recht angewendet. Ich behaupte Entzug der Aufenthaltserlaubnis und anschließend Abschiebungsverfahren.
    Dann kann die dfl eigentlich nichts anderes machen als Spielergebnisse für ungültig erklären. Nun wird man dir Liga 2-3 nicht dadurch umbauen aber Punktabzug ist drin. Wobei hsv wiederum berechtigt Fragen könnte was können wir dafür dass ein Angestellter lügt.

  47. Weltmeister 8. August 2019 um 08:23 Uhr

    Zu Jatta:
    Selbstverständlich gilt weiterhin die Unschuldsvermutung.
    Ich beziehe mich auf Gravesens Blog und die dort genannten Recherchen, sowie auf die Bitte auf dieser Basis zu spekulieren. Das sollte jedem klar sein.

    Bzgl. des Einspruchs der Nürnberger:
    Es gab vor etlichen Jahren mal eine Regel, wie viele Amateure ein Profiverein in einem Spiel einsetzen darf, bzw. wie viele Amateure sich gleichzeitig auf dem Feld befinden dürfen. Dem großen Giovanni Trapattoni unterlief als Trainer des FC Bayern ein Missgeschick: Er wechselte den Stammspieler Marcel Witeczek aus und den damaligen (noch-) Amateur Didi Hamann ein. Ups, vier Amateure gleichzeitig auf dem Platz. Erlaubt waren nur drei. Der Vopa flog auf.
    Bayerns anschließender Argumentation man habe sich mit einem weiteren Amateur (statt einem Profi) ja wohl eher selbst geschwächt als gestärkt, zog nicht.
    Aus dem souveränen 5:2 Auswärtssieg der Münchener wurde am Ende ein 2:0 Sieg der Frankfurter Eintracht.

    Worauf ich hinaus will:
    Es mag moralisch verwerflich sein, dass der sportlich Unterlegene am grünen Tisch gewinnt. Es ist aber nun einmal so, dass auch simple Formfehler dazu führen können, so dass das Ergebnis annulliert wird.
    Ob das im Fall des HSV geschehen wird: Keine Ahnung. Es gab einen derartigen Fall ja noch nie. Die Frage ist, ob die vorliegende Spielerlaubnis gültig ist. Gestern las ich, dass der HSV in Abstimmung mit dem DFB agiert.

    https://www.t-online.de/sport/fussball/bundesliga/id_57960312/trapattoni-rehhagel-und-co-wechselfehler-in-der-bundesliga.html

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