Im Januar 2019 verkündete der Trickser aus Leverkusen:

„Über der Entwicklung der nächsten Jahre steht ein Kern-Satz: Wir wollen ein normaler Fußball-Klub werden“

Und? Ist das im Ansatz gelungen oder kann das gelingen? Man rechne einmal selbst nach, wie viele Trainer, wie viele Sportchefs, Chefscouts, Nachwuchsleiter etc. in der zweiten Amtszeit Hoffmanns bereits mehrfach ausgetauscht wurden. Welche Fehler man auf dem Transfermarkt gemacht hat. Welche haarsträubenden Personalentscheidungen auch jetzt wieder getroffen werden.

Johannes Spors kam am 01.02.2018 als Chefscout und Kaderplaner nach Hamburg, im Rucksack Vorschusslorbeeren bis zum Abwinken. Nun wird er bereits wieder durch Herrn Costa, natürlich aus Leverkusen, ersetzt und wandert mit einer sechsstelligen Abfindung vom Hof.

Stephan Hildebrandt, ehemaliger persönlicher Assistent des Herrn Hoffmann, wird heimlich, still und leise als „Strategischer Berater“ eingeflogen, keine Sau weiß, was der Mann tatsächlich zu tun gedenkt, aber Hauptsache, man findet irgendeine Planstelle für den nächsten Buddy.

Im „Fall Jatta“ spricht der Verein alles, aber sicher keine einheitliche Sprache. Während sich Hoffmann und e.V.-Präsident Jansen vornehm zurückhalten, poltern Hecking und besonders Boldt herum und fordern schnelle Entscheidungen, in der Hoffnung, dass bei einer (vor)-schnellen Entscheidung Fehler zu Gunsten des HSV begangen werden. Den SportBild-Award boykottieren zwar Boldt und Hecking, aber die Herren Hoffmann, Jansen und Köttgen gingen mitfeiern.

Dies sind nur die Vorkommnisse der letzten 2 Wochen und momentan habe ich aufgrund des Buch-Projektes nicht mehr Zeit, das Thema zu vertiefen. Aber die Zeit wird kommen.

Der HSV- ein normaler Fußballverein? Mit einem Bernd Hoffmann an der Spitze – never!