Stellt euch doch mal die Frage, warum niemand Fragen stellt und damit meine ich nicht den „Fall Jatta“. Warum stellt niemand Fragen, warum bin ich fast der Einzige, der es noch auf sich nimmt (und das meine ich wirklich so), der bereit ist, Fragen zu stellen? Warum machen es sich (fast) alle, bis auf eine einzige Ausnahmen, und auch die soll nach und nach mundtot gemacht werden, so herrlich einfach und fragen nicht mehr nach? Die Antwort ist eigentlich ganz einfach – weil es der leichte Weg ist. Man bekommt Klicks, man bekommt Beifall, man wird als „einer von uns“ bejubelt, Schulterklopfer ohne Ende, das Leben ist herrlich einfach. Aber es ist falsch, jedenfalls nach meinem DafĂŒrhalten. Wenn wir in einem Land, welches uns aufgrund seiner Freiheit erlaubt, Fragen zu stellen, leben, dann ist es unsere verdammte Pflicht, dies zu tun. Ansonsten treten wir das mit FĂŒĂen, wofĂŒr andere vor uns gekĂ€mpft haben. Und nur, um sich das Leben so leicht wie möglich zu machen und so cool wie möglich durch zu rutschen? Nein, das ist nicht meine Welt.
Dann nehme ich es halt in Kauf, dass ich beleidigt werde. ScheiĂ drauf. Dann leere ich jeden Tag 12 Mal meinen Spamordner und lese den geisteskranken Dreck nicht mehr, der da reingespĂŒlt wird. Dann gehöre ich halt nicht zu einer „HSV-Familie“, die vor 2 Wochen nicht mal im Ansatz existent war und die sich in wenigen Wochen wieder in ihre Bestandteile zerlegen wird. Ich weiĂ, dass sich all dies anhört wie eine Art Rechtfertigung, es ist keine, denn ich muss mich vor niemandem rechtfertigen. Weder vor dem Verein, noch vor seinen „Fans“ , noch vor irgendwelchen lĂ€cherlichen Facebook-PickeltrĂ€ger-Seiten. Ich habe mehr Jahre fĂŒr diesen Verein gespielt als diese Opfer zur Schule gegangen sind. Aber nochmal – warum stellt niemand Fragen?

Weil man mittlerweile an einem Punkt angekommen ist, an dem man von irgendwelchen Geistesgestörten in eine rechte Ecke gestellt wird, weil man rĂŒckhaltlose AufklĂ€rung und keinen halbseidenen Freispruch möchte. Nach mehreren Jahren tauchen wie von Geisterhand irgendwelche Dokumente auf, die vorher unauffindbar waren und alle sind glĂŒcklich. Angebliche Zeugen sagen heute hĂŒ und morgen hott und alle sind glĂŒcklich. Vereine, die ihr verbrieftes Recht in Anspruch nehmen, werden landesweit medial an den Pranger gestellt. Diese Verein ziehen ihre EinsprĂŒche zurĂŒck, weil sie mitgeteilt bekommen, dass sie ohnehin chancenlos sind, weil eine höhere Instanz etwas beschlossen hat und zwar aus politischen GrĂŒnden. Und dann ist es verboten, das zu hinterfragen?
Warum stellt ich dennoch diese Fragen bzw. habe diese Fragen gestellt? Weil es sonst keiner tut!
Warum habe ich jahrelang die Frage gestellt, wo all das Geld geblieben ist?
Warum habe ich gefragt, warum Beiersdorfer nach der Ausgliederung die Ziele von HSVPLUS mit FĂŒĂen getreten hat?
Warum habe ich die Frage gestellt, wie es sein kann, dass man öffentlich erklÀrt, man will nicht Vorstandsvorsitzender werden, um es denn wenige Monate spÀter dann doch zu werden?
Warum hinterfrage ich Transfers dann, wenn sie getÀtigt werden und nicht erst dann, wenn sie sich als Flops erweisen?
Warum? Weil es sonst niemand tut! Denkt denn irgendeiner, ich habe ein perverses VergnĂŒgen daran, diesem Verein all seine zahllosen Fehler aufzuzĂ€hlen? Kann man sich nicht vorstellen, dass ich es deutlich lieber hĂ€tte, wenn ein Klub, an dem 40 Jahre mein Herz hing, vernĂŒnftig und vor allem EHRLICH arbeiten wĂŒrde? Wie krank und kaputt muss man eigentlich sein, wenn man dem Letzten, der bereit ist, all diese absolut berechtigten Fragen zu stellen, so etwas wie Verbitterung oder niedere Absichten unterstellen möchte? Normalerweise wird das, was ich mache, von den gĂ€ngigen Medien erwartet, aber die kommen schon seit vielen Jahren ihrem Auftrag nicht mehr nach. Die ergötzen sich vielmehr in Hofberichterstattung und GefĂ€lligkeitsjournalismus, auf der PressetribĂŒne klatschen sich die Journalisten-Simulanten wie die letzten Fanboys ab, wenn der HSV ein Tor erzielt. Und dann erwartet man von diesen Versagern eine Berichterstattung, die diesen Namen verdient?
Mittlerweile ist ernsthafter Journalismus von Demagogie, GefĂ€lligkeit und Auftragsarbeit abgelöst worden und wir wundern uns ĂŒber die ZustĂ€nde nicht nur in diesem Land? Wie bitte kann es in einem Land wie Deutschland sein, dass es innerhalb von Sendern und Verlagen Ansagen von oben gibt, die eine kritische Berichterstattung, so angebracht sie ist, unterbindet und sogar verbietet? Ich weiĂ, dass es im Fall des HSV so etwas in den letzten Jahren mehrfach gegeben hat und das Ganze nennt man dann ZENSUR! Es mag sein, dass es Menschen gibt, die sich wohl fĂŒhlen wĂŒrden, wenn ich beschlieĂen wĂŒrde, diese Fragen nicht mehr zu stellen. Aber bis jetzt stelle ich sie und ich werde sie weiterhin stellen und in den meisten FĂ€llen werde ich die Antworten mitliefern. Ein paar Wochen spĂ€ter werden dann nach und nach die meisten der Eierlecker aufspringen und dann behaupten, sie hĂ€tten es ja von Anfang an geschrieben oder gesagt. Diese ekelhafte Pack ist gefĂ€hrlich, sogar gefĂ€hrlicher als all diejenigen, die gerade hektisch aufkreischen, wenn man ihre oberflĂ€chlich heile Welt durch Fragen gefĂ€hrdet.
Sollen sie. Mir tun diese Loser nur noch leid. Ăbrigens: Mit MĂ€rtyrertum hat das alles nichts zu tun, sondern mit nichts anderem als innerer Ăberzeugung. Ich bin zutiefst davon ĂŒberzeugt, dass es die Pflicht eines jeden ist, Dinge zu hinterfragen und nur, weil es sonst kaum noch einer tut, wird es nicht weniger wichtig.
P.S. Das exakt Gleiche, was fĂŒr Herrn Jatta und alle anderen gilt, gilt natĂŒrlich und selbstverstĂ€ndlich auch fĂŒr Herrn Metzelder. RĂŒckhaltlose AufklĂ€rung, bis die letzten Zweifel ausgerĂ€umt sind. Aber wahrscheinlich ist auch das wieder Rassismus.
Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, wÀhrend des Krieges und nach der Jagd [Otto von Bismark]
In Hamburg wird ĂŒbrigens im Februar 2020 die BĂŒrgerschaft gewĂ€hlt.
Letzte Woche noch sollte Daniel Jovanov auf Verlangen des Herrn Gottschalk den Fall Jatta doch bitte “ nicht so juristisch und vielmehr moralisch“ betrachten, jetzt dreht sich der gleiche Herr Gottschalk seine Welt wieder zu zurecht, wie sie am besten fĂŒr ihn passt. Es ist zum Kotzen.
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https://www.gmx.net/magazine/sport/fussball/bakery-jatta-dfb-auswahl-kuntz-idee-hochbrisant-33988452
Was man halt fĂŒr Geld so alles tut bzw. Angst um seinen Posten hat.
Stimmt, aber das könnte ich doch auch machen. Was meinst du, wie viele Follower ich hĂ€tte, hĂ€tte ich seit 2012 Hofberichterstattung betrieben? Wie viele „echte“ und ĂŒberzeugte HSVer mich gefördert und unterstĂŒtzt hĂ€tten. Mit groĂer Wahrscheinlichkeit hĂ€tte ich, weil ich ja dann kein Gewissen hĂ€tte, meinen Blog auch an ein eine zwielichtige Wettbude verkloppen und Kohle scheffeln können. Warum mache ich das dann nicht? Weil es falsch wĂ€re!
Stilecht in bester „Ich bin ja kein [x], aber [y]…“-Manier eingeleitet, den Kurswechsel.?
Kai Schiller ist hingegen erwartungsgemÀà Feuer und Flamme fĂŒr die Idee. Ebenso erwartungsgemÀà nicht etwa aus sportlichen GrĂŒnden, sondern aus ideologischen. Quasi als Ablasshandel, weil die VerbĂ€nde nicht blindlings jeder abstrusen Forderung seines groĂen Boldinho Folge leisteten.
https://www.abendblatt.de/meinung/article226998935/Bakery-Jatta-ins-Nationalteam-was-erlauben-Kuntz.html
Dass und vor allem warum derartig offenkundige Manöver fĂŒr gewöhnlich nach hinten losgehen, ĂŒbersteigt offenbar seinen geistigen Horizont.
Man sollte Fragen stellen, und sich nicht dafĂŒr rechtfertigen mĂŒssen. FĂŒr den allgemeinen Fan zĂ€hlt aber nicht was im Hintergrund geschieht. Es gilt der kleine sportliche Höhenflug, und der Zusammenhalt, egal wie man ihn erkauft hat! Das bedient die Presse doch wunderbar. Der HSV hat innerhalb kĂŒrzester Zeit wieder ein sympathisches Gesicht bekommen.
Und bist du der Meinung, dass dies die eigentliche Aufgabe der Presse ist? Kleine sportliche HöheflĂŒge zu bejubeln und die Millionen von Katastrophen unter den Teppich zu kehren? Nur, damit man selbst ein leichteres Leben hat? Dann soll man verdammt nochmal in einer PR-Agentur arbeiten, aber nicht als Journalist.
Du hast vollkommen Recht. Vielleicht sind das alles Bewerbungsberichte der Simulanten?
In den allermeisten FĂ€llen fand und finde ich die hier gestellten Fragen auĂerordentlich wichtig und gut.
Beim Thema HSV gab es seit vielen Jahren jede Menge Anlass, solche Fragen zu stellen.
Gleiches gilt im Falle Metzelder, oder in Sachen Football Leaks.
Es ist auch eminent wichtig, diese Fragen spezifisch zu stellen und ihnen prÀzise nachzugehen. Ein weiterer Pluspunkt dieses Blogs.
ich habe diesen Blog dafĂŒr auch in anderen Foren stets verteidigt und damit eine Menge PrĂŒgel und Beschimpfung eingesteckt.
Im Falle Jatta war und bin ich weitgehend anderer Meinung als die meisten hier inklusive des Bloginhabers. Das habe ich ja auch ziemlich ausgebreitet und dezidiert begrĂŒndet dargelegt.
Einheitsmeinungen passen aber auch nicht in einen kritischen Blog, der unbequeme Fragen stellt und sich in diesem Sinne definiert.
Hier muss selbsterklÀrend auch Raum sein, sich selbst kritisch zu hinterfragen.
Gleichzeitig ist dabei kein Vergleich mit Hofberichterstatterforen und PR AnhÀngseln zur Lobhudelei notwendig, Rechtfertigungen schon garnicht.
Dass mir hier gelegentlich die Wortwahl wenig zusagt, ist fĂŒr mich bedauerlich, aber wohl ggfs. mein Problem. Es wĂ€re wohl kaum angemessen, jemandem dort ĂŒber den Mund fahren zu wollen, wo eigene Meinung noch hochgehalten wird.
Ach? Im Fall Jatta fandest du die gestellten Fragen meinerseits nicht richtig? Interessant. Und ganz ehrlich – diesen Quatsch von wegen Wortwahl kann ich langsam nicht mehr hören.
Sascha schrieb, das er deine Meinung nicht teilt. Deine Fragestellung wurde doch gar nicht kritisiert…
Deine geleistete Arbeit ist nicht hoch genug einzuschÀtzen, auch wenn auch ich (als stiller Mitleser) nicht immer deine Meinung teile. ABER wie du an die Sache herangehst ist richtig und wichtig. Nur so kann man sich eine vollumfÀngliches Bild verschaffen und sich eine eigene Meinung bilden.
Das Problem am Ganzen ist nur, das hier zum GlĂŒck nur der Mikrokosmos HSV beleuchtet wird. Denn darĂŒberhinaus funktioniert Journalismus heutzutage so, wer stellt denn in der Politik noch die richtigen Fragen ? In der Wirtschaft ? Eine handvoll…
Um so wichtiger ist die Minderheit derjenigen, die sich trauen kritische Fragen zu stellen, aber auch zulassen, das man sich dann mit Frage&Antwort kritisch auseinandersetzen kann (ohne damit meine ich nicht die Beschimpfungen per Mail, Twitter, FB etc.).
Eine Frage zu diesem Volksparkwatch (die ich nicht kannte). Gab es von denen nie ein anderes Statement zu Jatta. Z.B. hat Hecking gleich zu Beginn des Falls (sinngemĂ€Ă) gesagt, das man dem Vorwurf nicht glaubt, aber es sich bewahrheitet Jatta auch entsprechend bestraft werden mĂŒsste. Nur hat er diese Aussage dann kaum noch wiederholt, aber mĂŒsste er das denn ĂŒberhaupt?
Nein, nicht die Fragen!
Denen seriös nachzugehen, war völlig in Ordnung.
ich war bezĂŒglich der Auslegungen, Schlussfolgerungen, auch Spekulationen (zu denen Du z.T. ausdrĂŒcklich ermutigt hast) ANDERER MEINUNG.
Und das auch nicht in jedem einzelnen Punkt, sondern in der Bewertung im Zusammenhang der HintergrĂŒnde, v.a. der politischen.
Und die Causa Jatta ist nunmal eine politische; dazu wurde sie sehr schnell (gemacht)!
Zum Thema Wortwahl sagte ich ja schon, dass es MEIN PROBLEM sei.
Wo ist Bakary Daffeh?
Dennis, das ist eine Frage, die man nicht stellen darf. Es darf dich nicht interessieren, wo Herr Daffeh ist oder ob es ihn ĂŒberhaupt gibt. Diese Frage ist unzulĂ€ssig, weil ihre Beantwortung möglicherweise die schöne Geschichte zerstören könnte. Wenn es jedoch von Herrn Daffeh abhĂ€ngen wĂŒrde, ob die Geschichte nun stimmt oder nicht, dann wĂ€re Gott und die Welt auf der Suche nach dem armen Daffeh, jeder wĂŒrde nach ihm fragen und alle wĂŒrden sich furchtbare Sorgen machen. Und dann wĂŒrdest du als jemand, der nach ihm fragt, auch gefeiert werden.
Noch einmal, einen Bakary Daffeh hat es gegeben.
Laut dem Transfer-Registrierungs-System (TRS) der FIFA war er bis November 2013 auf den Verein Brikama United registriert. Anfang Dezember 2013 wechselte Daffeh fĂŒr ein Jahr auf Leihbasis zum senegalesischen Erstligisten Casa Sports aus Ziguinchor. Er spielte zunĂ€chst bis zum Ende der Saison 2013/14 fĂŒr Casa Sports, kehrte von Juli bis November 2014 zu Brikama United zurĂŒck und spielte zwischen Dezember 2014 und Januar 2015 erneut fĂŒr Casa Sports. Sein letzter Einsatz fĂŒr den senegalesischen Verein datiert vom 11. Januar 2015.
Ab Januar 2015 absolvierte Daffeh ein Probetraining in Italien beim damaligen Drittligisten AS Pro Piacenza 1919. AnschlieĂend kehrte er zu Brikama United zurĂŒck und wird im April 2015 in einem Spielbericht erwĂ€hnt. Seitdem gibt es von ihm kein Lebenszeichen mehr. Zu diesem Zeitpunkt tauchte Bakery Jatta auf.
Offensichtlicher geht es ja wohl nicht.
Ich fall gleich vom Stuhl. FĂ€ngt das schon wieder an. Ein letztes Mal zum mitmeiĂeln:
quote
Ein HSV-Mitarbeiter versuchte daraufhin, den Spuren nachzugehen. Doch offenbar hatte er keine Beweise, die Jatta belasten oder entlasten konnten. Nur eine Tendenz: Sein „Hauptverdacht“ sei, so schreibt er Ende Januar 2016 in einer Mail, „dass es sich bei dem Spieler tatsĂ€chlich um Bakary Daffeh handeln könnte“.
unquote
Quelle: Spiegel/Football Leaks
Verstehst Du was da steht? Der HSV ist sich selber nicht sicher und glaubt, dass er die IdentitÀt gewechselt hat. Seit Bakery Jatta in Hamburg spielt, ist Bakary Daffeh nicht mehr auffindbar. Ist Dir bewusst was das bedeutet? Hast Du Dir die Fotos und Videos von Bakary Daffeh angesehen?
Schlimm, diese Ignoranz von Fakten!!! Allein der biometrische Vergleich von Bildern beweist, dass Jatta frĂŒher Daffeh war. Da braucht man den anderen Krams gar nicht mehr
Es ist doch nicht Graves Sache, zu beschreiben, wie rĂŒckhaltlose AufklĂ€rung zu erfolgen hat. Die Forderung danach ist aber vollkommen berechtigt.
Bei Jatta darf aber nicht sein, was nicht sein soll. Das SommermĂ€rchen vom gambischen FlĂŒchtling, der gut integriert ist, darf nicht zerstört werden. Ich wage mal die Aussage, dass die Behörden entsprechend handeln mussten. Gerade bei Gambiern, die in Deutschland keinen guten Ruf haben, braucht man ein leuchtendes Gegenbeispiel. Wusstest Du, dass FlĂŒchtlinge aus Gambia die Drogenszene im SĂŒdwesten fest im Griff haben. Der westafrikanische Staat gilt als Drehkreuz fĂŒr den internationalen Kokainhandel.
Was Herrn Metzelder betrifft, bin ich ĂŒberzeugt, dass der Staat alle seine Handlungsmöglichkeiten nutzen wird, um die Sache aufzuklĂ€ren, da Kinderpornographie in Deutschland, vollkommen zurecht, geĂ€chtet ist. Hier wird es bestimmt kein #teammetzelder geben, was auch gut so ist.
Du setzt hier Sachen in die Welt, die ich nie behauptet habe, Ich habe bezĂŒglich der Drogen nur gesagt, welchen Ruf Gambier in Deutschland haben und dass alle froh sind, jetzt auch mal einen anderen prĂ€sentieren zu können.
Es reicht ein Beweis: Foto aus 2014 (Daffeh) abgleichen mit Foto aus 2016 (Jatta). Et voilĂ !
Da ich selber gerne drastisch-plastisch ausdrĂŒcke, was ich als drastisch empfinde, kann ich auch mal einen Kraftausdruck gebrauchen und ertragen. Drastisch ist, was beim HSV passiert. Insofern passt es mit der „Wortwahl“.
Im eigenen Blog oder auf meiner Seite bestimme doch ich die Wortwahl bzw. hier der Autor.
Ăhnliches konnte man schon oft im Netz lesen. „Er hat ja recht, aber seine Ausdrucksweise…“ Ja, ScheiĂe, ihr weichgespĂŒlten, stromlimienförmigen ZĂ€pfchen auf Twitter und facebook, ihr merkt es doch nicht mal nach deutlicher Ansage, was abgeht! Nur nicht kritisieren, nicht hinterfragen, sonst kippt der wackelige Fetisch um.
Das ist es doch gerade, was abgeht. Zensur, Maulkorb, getarnt als Zusammenstehen, ZusammenrĂŒcken. Geleitet durch die Selbstoptimierer, denen der HSV und Eure GefĂŒhle am Allerwertesten vorbeigehen.
Da lebt noch die Hoffnung, die jetzigen Vögel könnten doch noch eine Wende herbeifĂŒhren. Wie jede Saison. Es ist Fanatismus light: laute Töne und Fragen könnten irgendetwas zerstören, der HSV könnte doch Erfolg haben, endlich wieder….ja, wie denn?
Kurzfristig ja, langfristig und nachhaltig nein!
Das muss immer und immer wieder gesagt werden, laut und deutlich. Eingeschlagen werden wie der Zimmermannsnagel. Sonst merkt es keiner, weil es keiner merken will.
Ich möchte gern eines an dieser Stelle anmerken: Ich bin stolz darauf, dass solche Fragen in diesem Blog gestellt und diskutiert werden dĂŒrfen und nicht mit dĂ€mlichen und oberflĂ€chlichen EinwĂ€nden wie „Wenn du sowas fragst, bist du kein HSVer“ oder Ă€hnlichem weggebrĂŒllt werden. Wer meint, dass man wahlweise rechtsradikal ist oder AfD-WĂ€hler sein mĂŒsste, um sich solche Fragen zu stellen, sollte sich umgehend in Behandlung begeben. Ich wĂŒrde mir eher die Hand abschneiden, als AfD zu wĂ€hlen, mich widert dieses Volk zutiefst an.
Ich schreibe es auch noch mal. Dann hĂ€tte er ja in Gambia betrogen, was ihn als Menschen auch nicht gerade in ein gĂŒnstiges Licht rĂŒckt und die heldenhafte Verehrung, die er gerade in Deutschland genieĂt, keinesfalls rechtfertigt.
Es ist doch schietegaal, wo einer lĂŒgt. Gelogen ist gelogen, ob auf dem Mond oder in Wanne-Eickel. Es geht mir hier um die Moral, wie bei so vielen in dieser Geschichte, die stĂ€ndig mit der Moralkeule kommen und meinen, was der Jatta doch fĂŒr ein anstĂ€ndiger und netter Mensch ist. Das ist er in meinen Augen eben nicht, falls Deine logische ErklĂ€rung stimmt.
Moin! Ich hatte in der letzten Woche das VergnĂŒgen mich mit einem absoluten Afrika-Experten zu unterhalten. Ein Hamburger Kaufmann, der seit Jahrzehnten GeschĂ€fte mit Westafrika macht. Er sagte mir, so wie von Sascha mehrfach beschrieben, dass in dieser Region der Welt die Uhren einfach anders ticken. Papiere umschreiben zu lassen ist gegen Geld ĂŒberhaupt kein Problem. Niemand fragt sich dort, was daran schlecht sein soll, solange es die Familie ernĂ€hrt.
Insbesondere junge MĂ€nner sind den antidemokratischen Herrschern generell ein Dorn im Auge. Sie sind jung, stark und kritisch. Etwas, was den Machthabern jederzeit groĂe Probleme bereiten könnte, wenn sie bei ihren HinterzimmergeschĂ€ften gestört werden. Es ist fĂŒr die Elite ein doppelter Gewinn, wenn die jungen MĂ€nner weggehen. Zum einen können sie sich nicht auflehnen und zum anderen schicken sie Geld in die Heimat. Bei einem geschĂ€tzten Jahreseinkommen pro Kopf von vielleicht um die USD 1.000,00, kann sich jeder hier einfach ausrechnen wie leicht es ist sich z.B. eine beglaubigte Urkunde zu besorgen.
Unser MaĂstab, den wir an Behörden und Urkunden legen, kann man dort unten schlichtweg vergessen. Dort ist mit Geld im wahrsten Sinne des Wortes alles zu bekommen.
Exaktamente. Das peilen diese âEs wurden beglaubigte Dokumente vorgelegtâ-Naivlinge nicht. 10.000 ⏠und schon hast Du was Du brauchst
Es sind seltsame Zeiten.
Wer seine Meinung sagt und MissstÀnde anprangert, wird hÀufig hart attackiert.
Dies ist sehr wohl auch einer der GrĂŒnde, warum z. B. aus den Reihen der beiden traditionsreichen Volksparteien kaum noch jemand Klartext sprechen will im Bundestag. Einen Wehner oder StrauĂ sucht man seit Jahren vergeblich.
Jeder hat Angst vor dem Shirtstorm, der das eigene wackelige StĂŒhlchen umwerfen könnte. Also setzt man sich vorwiegend bei positiven, öffentlichkeitswirksamen Termine in Szene.
Ebenso und noch viel sektenĂ€hnlicher lĂ€uft es rund um einen FuĂballclub wie den HSV ab. Vom Prinzip her ĂŒberschlĂ€gt sich der Club förmlich mit der Produktion von âguten Nachrichtenâ. Hierzu wurde der Wasserkopf in der Verwaltung extra vergröĂert. Die breite Masse jubelt angesichts der eigens fĂŒr sie produzierten Meldungen. Die meisten wollen mit negativen Ereignissen oder verfehlter Vereinspolitik nicht im Geringsten konfrontiert werden.
Kommt dann mal ein ehrlicher und zugleich besorgter Kerl um die Ecke und weiĂt auf MissstĂ€nde oder drohende Gefahren hin, wird dieser bestenfalls ignoriert, meistens jedoch als âPesterâ, âHaterâ, âlinkes Schweinâ oder âNaziâ beschimpft. – Denn dies ist viel einfacher, als sich aus der eigenen Komfortzone herauszubegeben und sich mit dem geschilderten Problem seriös zu befassen.
Und im Kern ist es das, was unsere Diskussionskultur zerstört: Niemand lĂ€sst sich mehr auf die Argumente des anderen ein. Es ist nicht mehr wichtig âwasâ gesagt wird, sondern âwerâ etwas gesagt hat. Dem selbsternannten Gegner wird kein Zentimeter geschenkt.
Es wird moralisch ausgegrenzt, ohne auf Argumente einzugehen.
Einem Huhnke zum Beispiel wĂŒrde die breite Masse niemals Recht geben. Selbst wenn er zu 100% richtig liegen wĂŒrde, kĂ€me von der Gegenseite immer noch ein âAber…!â.
In unserer Gesellschaft lÀuft gewaltig was schief.
Wir mĂŒssen wieder lernen zuzuhören – sogar den vermeintlichen âSpinnernâ. Denn nicht selten sind durch Spinner, Querdenker und Mahner tatsĂ€chliche Probleme entdeckt- und Verbesserungen entstanden.
PS: Ich will den HSV immer noch nicht âbrennenâ sehen. Ich wĂŒrde mich ehrlich freuen, wenn er mich wieder begeistert und mitreiĂt, so wie er es damals getan hat.
Hervorrangenf analysiert
Sorry – er hat ja bereits erwiesenermaĂen bei seiner âHerkunftsstoryâ gelogen – also warum sollte der Rest jetzt glaubhaft sein? ??
So isses. Reine Logik
„Wer einmal lĂŒgt, dem glaubt man nie“ ist doch eine etwas dĂŒnne Logikbasis fĂŒr Unterstellungen.
Das taugt eher als pÀdagogisch moralische Argumentationsfolgerung im Kita Bereich.
Ich finde das, was Grave heute (und in diesem Zusammenhang auch schon vorher) geschrieben hat, vollkommen richtig. Es ist tatsĂ€chlich erschreckend, dass eine solche Frage ĂŒberhaupt aufgeworfen werden muss! Scheinbar leben wir heute in solchen Zeiten, dass es eben nicht (immer) selbstverstĂ€ndlich ist, dass so etwas hinterfragt wird. Aber, das hat es leider auch schon immer, insbesondere in der Politik, gegeben. Macht, Korruption, Vorauseilender Gehorsam etc. Wie sagte mal ein Resorleiter einer bedeutsamen Deutschen Wochenzeitung zu mir, als ich als junger freier Mitarbeiter eine Artikel einreichte – das ist alles Unterhaltung hier! Wir wollen, dass die Leser den Artikel lesen. Das tuen sie nur, wenn es sie unterhĂ€lt! Heute ist es wohl eher, das der potentielle Leser auf den Artikel klickt….was aber nichts anderes ist als (frĂŒher) die Zeitung kauft.
„Moral ĂŒber Recht“ kann die Grundfesten der Gesellschaft erschĂŒttern! Dass scheinbar im Bezirksamt Druck aufgebaut wurde und dass der ĂŒberraschend schnelle Ausgang des Verfahrens vom Bezirksamtsleiter auf Twitter kommentiert wurde – unfassbar.
Auch ich musste vor nicht all zu langer Zeit lernen, dass man das schwarzweiĂ Denken ablegen muss, als ein guter Bekannter sich positiv zu Trump Ă€uĂerte und ich ihn verblĂŒfft fragte ob das sein Ernst sei und wenn ja, dass ich dann keine Lust hĂ€tte das GesprĂ€ch fortzusetzen, eigentlich ein Unding.
Was ich daraus fĂŒr mich gelernt habe ist, dass wir uns alle wieder besser zuhören sollte und mehr Toleranz fĂŒr die Ansichten des GegenĂŒbers haben mĂŒssen. Nur weil jemand etwas Unbequemes sagt, ist er nicht gleich ein Rassist, ein Nazi, ein linkes Schwein, ein grĂŒn Versiffter o.dgl.!
Achja, der Fall Jatta wird niemals vollstÀndig und zur Zufriedenheit aller aufgeklÀrt werden. Es wird immer ein GeschmÀckle bleiben, selbst wenn alles mit Jatta so ist, wie es dargestellt wurde. Der Nachweis erfolgte durch Dokumente auslÀndischer Behörden, denen pauschal mit deutscher Hybris (als angenommener Erwartungshorizont) UnfÀhigkeit, Bestechlichkeit etc. unterstellt wird. Es kann nur Verlierer geben!
Danke. Ja, sehr Bedenkenswert! Welcher Meinung man auch sein möge. ?
Wenn es diese andere BÀckerei gab oder noch gibt. Können so viele Menschen dichthalten?
Es gibt garantiert einen, der ihn verrÀt, zb wegen Geld.
Mal sehen, was da noch in Zukunft hochploppt.
So ist es. Und es ist zugleich meine gröĂte Sorge. Die Indizien und WidersprĂŒche wurden nicht rĂŒckstandsfrei beseitigt. Stattdessen klammert man sich an FormalitĂ€ten und ein paar BlĂ€tter gambisches Papier.
Die Sache ist ein Pulverfass von unbekannter Sprengkraft.
Kuriosum am Rande: Ein Agitationkanal, der in seinem Namen den eine kritisch-distanzierte Betrachtung suggerienden Suffix „-watch“ verwendet.
Aber gut, vielleicht liegt auch nur ein MissverstĂ€ndnis vor, und Fipsi hĂ€lt Foodwatch fĂŒr eine Rezepteseite.
Warum niemand Fragen stellt?
Grave, du hast es doch selber (mehrfach schon) beantwortet. Es ist eine andere Welt geworden.
Die Welt, die Werte, die wir in unserem Heranwachsen mal kennengelernt und vermittelt bekommen haben, ist eine gÀnzlich andere Welt!
Die Moderne hat Einzug gehalten. Komm doch endlich mal an in dieser Welt und vegetiere doch nicht im ewig Gestrigen! đ
Der ursprĂŒngliche Job eines Journalisten ist seit Jahren tot – Old School sozusagen!
Es gibt nur noch verteinzelt Ur-Journalisten, die kritisch hinterfragen, ZusammenhÀnge erkennen, verstehen und sachlich deuten können.
Alle anderen Schreiberlinge sind nur noch Marketing-Instrumente.
Fast jeder kann sich heute als „freier“ Mitarbeiter mit einem Artikel einem Medium anbiedern.
Wenn der Artikel nur halbwegs dazu taugt Interesse zu wecken, ist es völlig egal, ob der Verfasser Journalist oder SonderschĂŒler mit Schreibtalent ist…
Da dies hier ja aber ein Blog zum Thema HSV ist, möchte ich mich an dieser Stelle auch gar nicht weiter zu unser (kranken?) Gesellschaft einlassen.
Ich bin stolz darauf Old School zu sein, und meinen Verstand hÀufiger mal aus dem Standby-Modus zu holen und zu nutzen.
„ABER bei PĂ€ssen und Geburtsurkunden fĂ€lschen sie ganz offensichtlich (weil es sonst nicht in die eigene Theorie passt) âŠ.“
Ich möchte nochmal auf einige Punkte des vor einigen Tagen hier eingestellten „Merkblatt zur Einstellung der Legalisation und möglicher UrkundenprĂŒfung auf dem Amtshilfeweg“ der deutschen Botschaft in Dakar (Senegal).
âą Der Amtsbezirk umfasst die LĂ€nder Senegal, Gambia, Guinea-Bissau und Cabo Verde. Der Leiter der Vertretung ist in allen vier LĂ€ndern als Botschafter mit Sitz in Dakar akkreditiert. Den LĂ€ndern des Amtsbezirkes entsprechend hat die Botschaft in den Sprachen Französisch, Englisch und Portugiesisch zu korrespondieren. In Banjul sowie in Bissau gibt es VerbindungsbĂŒros der Botschaft und in Mindelo (Kap Verde) ein Honorarkonsulat.
âą Die Botschaft hat feststellen mĂŒssen, dass die Voraussetzungen zur Legalisation von öffentlichen Urkunden aus Gambia bis auf Weiteres nicht gegeben
—————————————————————————————————————————————————
sind. Daher wurde die Legalisation mit Billigung des AuswÀrtigen Amtes eingestellt.
———————————————————————————–
âą Weiterhin sind folgende Angaben und Unterlagen in DOPPELTER AUSFĂHRUNG und ENGLISCHER
SPRACHE erforderlich:
– Mindestens 3 Referenzpersonen in Gambia, die zum Urkundeninhaber Auskunft geben können.
————————————————————————————–
(Verwandte, Nachbarn, Freunde) und deren Anschriften und Telefonnummern. Eine Lageskizze zum
Auffinden der Personen ist hilfreich.
– Passkopie
– Passfoto
– Nachweise zu Schulbesuch/Ausbildung in Gambia oder andere Unterlagen Ă€lteren Datums, die
RĂŒckschlĂŒsse auf die IdentitĂ€t des Urkundeninhabers zulassen, wie z.B. IdentitĂ€tskarte, FĂŒhrerschein,
Impfpass, Health Card
âą HINWEIS: HĂ€ufig werden Geburtsurkunden vorgelegt, denen zu entnehmen ist, dass die Registrierung der Geburt erst kĂŒrzlich und/oder viele Jahre nach
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der Geburt erfolgte. Derartige Urkunden haben wenig Aussagewert. Es ist davon auszugehen, dass die Geburt bereits zu einem frĂŒheren Zeitpunkt
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registriert wurde, unter UmstÀnden mit anderen Personendaten. Die spÀte Registrierung einer Geburt ist zulÀssig, nicht jedoch die mehrfache
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Registrierung. FĂŒr zahlreiche Angelegenheiten wird in Gambia eine Geburtsurkunde benötigt, z.B. fĂŒr den Schulbesuch und die Beantragung von Ausweisdokumenten. Die Urkundeninhaber sollten daher aufgefordert werden, AuszĂŒge aus der bereits bestehenden Geburtsregistrierung vorzulegen, da die inhaltliche Richtigkeit einer erst kĂŒrzlich registrierten Geburtsurkunde erfahrungsgemÀà nicht bestĂ€tigt werden kann, vor allem wenn sonstige IdentitĂ€tsnachweise (s.o.) fehlen.
Die Bearbeitungsdauer betrÀgt in der Regel etwa 3 Monate, in EinzelfÀllen auch lÀnger.
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Der erste Punkt ist ja schon sehr deutlich!
Warum ist auf Punkt 2 nicht bestanden worden?
Und Punkt 3 nach Hinweis ist ja schonb mehr als deutlich
Hier nochmal die Downloadseite des Merkblatts:
https://dakar.diplo.de/blob/1987100/ae54c59e4be30006c3308567074ad622/info-deutsche-service-urkunden-gmb-data.pdf
Das ist doch das wirklich VerrĂŒckte, auch solche FAKTEN von behördlicher Seite darfst du nicht erwĂ€hnen, dann bist du wahlweise Nazi, AfD-WĂ€hler oder bestenfalls Hater. Warum auf Punkt 3 nicht bestanden und deshalb im Eilverfahren im Keim erstickt wurde? Das Bezirksamt Mitte, welches mit der PrĂŒfung des Falls beauftragt war, untersteht der Innenbehörde der Stadt Hamburg. Innensenator ist zur Zeit Herr Andy Grote. Im Jahr 2015, als Jatta nach Hamburg kam, war wer Leiter des Bezirksamts Mitte? Richtig, der gleiche Herr Grote. Und im Februar wird in Hamburg die neue BĂŒrgerschaft gewĂ€hlt. Nur mal so zum Nachdenken.
Das ist unglaublich.
Logik: Warum hat er das nicht gesagt bisher? WĂ€re völlig irrelevant fĂŒr sein weiteres Leben hier. Ergo: Dem ist nicht so
„Die Botschaft hat feststellen mĂŒssen, dass die Voraussetzungen zur Legalisation von öffentlichen Urkunden aus Gambia bis auf Weiteres nicht gegeben
sind. Daher wurde die Legalisation mit Billigung des AuswĂ€rtigen Amtes eingestellt.“
Und auf so einer Urkunde fuĂt nun die Einstellung der Ermittlungen und die Rehabilitierung Jattas – und die Kapitulation des Rechtsstaates vor einem Haltungs- und Gesinnungsfuror.
Wir sollten aufpassen, dass uns vor lauter moralischem Hochmut das fĂŒr unser Zusammenleben unabdingbare und grundlegende Werte- und RechtsgerĂŒst nicht abhanden kommt und nicht Slogans wie „Kein Mensch ist illegal“ quasi Grundrechtscharakter bekommen.
Dies ist die Nationalmannschaft des Staates Gambia.
.
https://www.transfermarkt.de/gambia/startseite/verein/6186
.
Im Sturm spielen Akteure mit Marktwerten zwischen Null und ⏠250.000 (Ausnahme Musa Barrow, Marktwert: ⏠5 Mio.).
.
Bakery Jatta hat insgesamt 16 Bundesliga- und 30 Zweitligaspiele absolviert. Marktwert: ⏠2,5 Mio.
.
Warum wurde Bakery Jatta nie fĂŒr ein A-LĂ€nderspiel Gambias nominiert?
Gute Frage. Ein weiterer Logik-Baustein im LĂŒgengerĂŒst.
Da verrennt ihr euch aber.
Ist jemals ein geflĂŒchteter Spieler wieder fĂŒr sein Heimatland aufgefaufen ?
Hat vielleicht auch Gambia noch Stolz inne und beruft keine Spieler, die aus dem Land geflohen sind ?
Ist Jatta in seiner HSV Urlaubszeit jemals nach Gambia zurĂŒckgereist ?
Ich hoffe mal, dass dieser Beitrag ironisch gemeint war.
Er war ja nie ein Spieler in Gambia! Sondern ein Dosenkicker… â?
Ach, Grave! Menschen wie wir haben es immer schwer gegen die mental limitierten oder in ihrer eigenen GemĂŒtlichkeitsblase lebenden Menschen. So war es als Gebildeter im Mittelalter, so erging es Charles Darwin zu seine Zeit oder auch den Kritikern gegen die NSDAP 1930-1935, Das Ganze geht eine Ebene tiefer. Denn wenn sie sich kritisch mit FAKTEN auseinander setzen wĂŒrden, die etwas Schlechtes fĂŒr ihre Familie (HSV bzw. Gleichdenkende) bedeuten, wird blockiert. Denn man fĂŒhlt sich ja wohl mit der Familie. Daher muss sie gut sein und alle, die das bedrohen, sind LĂŒgner. Es wird sich eine eigene Denkwelt geschaffen. Glaubst Du, ich habe schon einmal gelesen, dass ja eine biometrische Ăbereinstimmung von Daffeh/Jatta auf den Bildern existiert. Wenn ich das erwĂ€hne, kommt kein âoh ja, stimmtâ, sondern âdas meinst Duâ oder âdas kann auch Zufall seinâ. Was fĂŒr dumme Menschen es gibt, ist unfassbar. Jatta/HSV hatten nur GlĂŒck, dass sich eine unter Druck gesetzte Behörde und nicht die Staatsanwaltschaft damit beschĂ€ftigt hat wie jetzt bei Metzelder. Aber ich wette, einige graben noch im Hintergrund weiter und das Ganze ist noch nicht final vorbei.
Wo mir wirklich jedes Wort fehlt (und das schafft sonst keiner) ist der Schwachsinn mit Jatta im DFB Dress. Zum einen spielt er immer noch auf keinem ansatzweise hohen Level, sondern maximal Zweitligaformat. Zum anderen ginge das eh erst in 4 Jahren.
Aber das ist die Folge von opportunistischer Presse: Jeder will den armen armen zu Unrecht angeklagten FlĂŒchtling in den Arm nehmen. Ich könnte im Strahl kotzen.
Ich wĂŒrde ja gern mal die Eltern kennenlernen, die ihren Sohn auf den Vornamen BĂ€ckerei taufen lassen. Eine Tochter wĂŒrde dann wohl entsprechend Metzgerei heiĂen …
Molkerei…
Grave’s Blog war eigentlich immer ziemlich niveauvoll…
…aber jetzt kommst Du…
…und da frag‘ ich mich dnn doch: „Niveau WO???“…
Leute, muss denn das sein?