In Ermangelung von Geld, Fans und Attraktivität meint der Übungsleiter des HSV (Heckings Schwätzer Verein) in unregelnmäßigen Abständen offenbar, sein persönliches Profil schärfen und immer mal wieder ein eigentlich schon geschlossenes Fass öffnen zu müssen. Immer wieder labert der angeblich so professionelle Schnappi Hecking über Geschichten, die eigentlich kaum (noch) von Interesse sind.

Hecking habe Jatta damals mit den Vorwürfen konfrontiert. Der Profi habe alles bestritten und sei sich keiner Schuld bewusst gewesen. „Ich habe ihm gesagt: Baka, wenn du lügst, fällt alles auf dich zurück. Du musst schon die Wahrheit sagen.“ Daraufhin habe Jatta ihm noch mal versichert, dass nichts zu erwarten sei, was ihm schaden könne. Hecking: „Dann habe ich ihm gesagt: Wir ziehen das gemeinsam durch.“ Jatta habe ihm seine Fluchtgeschichte erzählt, „die kann man nicht erfinden. Ich hatte das Gefühl, dass da die Wahrheit steckt, und war dann auch bereit, mit ihm durchs Feuer zu gehen.“ (Quelle: Abendblatt.de)

Hach, wie pathetisch. Er war bereit, mit Bäckerei Jatta/Daffeh durch die Hölle zu gehen. Unglücklicherweise ist mir unbekannt, welche Hölle der Texter eigentlich meint. Sollte „the hell“ tatsächlich durch die paar AfD-gesteuerten Spacken repräsentiert worden sein, die auf wirklich jeden halbwegs rassistischen Zug aufspringen wollen? Die sind doch nun wirklich nicht erst zu nehmen, Oder ist die Hölle des Herren Hecking ein kleiner unabhängiger unbedeutender Blog gewesen, der die berechtigte Frage nach vollständiger Aufklärung erhoben hatte? Um Gottes Willen, der arme Bakery und der arme Dieter. Durch die Hölle sind sie gegangen.

Ich möchte einfach mal einen Vergleich anstellen. Wenn ich jeden Monat meine Rechnungen bezahle und meine Steuern abdrücke und mir die Finanzbehörde eine Steuerprüfung ankündigt, dann gehe ich durch keine Hölle, ich sehe der Sache gelassen entgegen, weil ich mir keiner Schuld bewusst bin. Durch Höllen gehe ich nur dann, wenn ich etwas zu verbergen und Schiss habe, dass es ans Licht kommt. Ansonsten prallt der Mumpitz von mir ab. By the way, Mumpitz. Mich würde mal interessieren, wie Herr Jatta seinem Trainer erklärt hat, warum er damals in Bremen die Email-Adresse bakarydaffeh@….. angegeben hat.

Aber wahrscheinlich ist die Geschichte so haarsträubend, „die kann man nicht erfinden“….

(Es macht übrigens einen HÖLLENSpaß, die hyperventilierenden Vollspacken auf die Palme zu bringen 😀 )

Noch ein Wort zu Märchenonkel Wetzstein.

…neun Geschäftsjahre mit Verlusten in Folge:

„Klar ist, dass wir irgendwann sicherlich mal schwarze Zahlen werden schreiben müssen, weil sich sonst die Frage stellen würde, was eigentlich der Sinn der Organisation HSV ist. In den fünf Jahren, die ich da bin, haben wir 45 Millionen Euro Verluste angehäuft.

…91 Millionen Euro Verbindlichkeiten:

„Das ist keine dramatische Zahl. Zu dieser Summe gehören Lohnsteuer-, Umsatzsteuer- und Lieferantenverbindlichkeiten, die haben wir immer, die haben auch andere Clubs. Das sind bestimmt 20 Millionen Euro. Bleiben noch 70 Millionen Euro übrig, denen 15 Millionen Euro gegenüberstehen, die wir auf dem Bankkonto haben. (Quelle: Abendblatt.de)

Zu diesem Typen fällt einem wirklich nichts mehr ein. Aber den Idioten kann er es ja erzählen und beim Spackenblatt fragt eh keiner nach.