Ich frage mich ab und zu mal, wie das wohl so sein muss. Da sitzt du als erwerbsloser Vollverlierer oder als gescheiterter Frührentner ohne sozialen Kontakt und von der Familie verlassen jeden Tag mindestens 15 Stunden vor deinem ALDI-Laptop. Jeden Tag, seit Jahren schon. Und von morgens bis abends drückst du alle 3 Minuten auf F5, um einen Blog zu aktualisieren, dessen Inhalt du zum kotzen findest. Du kannst nichts daran ändern und eigentlich weißt du das auch. Trotzdem drückst du, jeden Tag. Der eigentliche Inhalt des Blogs interessiert dich gar nicht so sehr und teilweise stimmst du dem Geschriebenen sogar zu, aber das würdest du niemals zugeben.
Was dich viel mehr aufregt und deinen Blutdruck in gefährliche Höhen schnellen lässt, sind die Kommentare, die dem Blogbetreiber auch noch zustimmen. Dann drehst du richtig am Rad, weil du siehst, dass der Blogbetreiber nicht allein ist mit seiner Meinung. Das aber hättest du gern, denn dann wärst du auf der sicheren Seite. Und so baust du dir jeden Tag deine eigene kranke Realität, von der du weißt, wenn du ehrlich wärst, dass sie tatsächlich krank ist. Aber so ehrlich bist du nicht. Du hast dir auch noch nie Gedanken darüber gemacht, was passieren würde, wenn es diesen von dir so verhassten Blog nicht mehr geben würde. Was machst du dann eigentlich? Suchst du dir etwas anderes, was du mit wilder Leidenschaft hassen kannst?
Wahrscheinlich, denn daraus besteht dein armes, bedauernswertes Leben. Aus Hass. Aus der Abneigung gebenüber jemandem, der etwas angefangen und durchgezogen hat. Der nicht ignoriert wird, so wie du, sondern der gehört und gelesen wird. Das macht dich krank. Und dann schreibst du. Jeden Tag. Wirres krankes Gepöbel. Persönliche Beleidigungen in Endlos-Schleife. Andere Kommentatoren werden niedergemacht und irgendwie scheint es dir eine kranke Befriedgung zu verschaffen, dies zu tun, obwohl dein Blödsinn nicht veröffentlicht und so gut wie nie gelesen wird. Wenn dich jemand fragen würde, könntest du auch niemandem erklären, warum du das machst, aber zu deinem Glück fragt dich niemand. Weil sich niemand für dich und dein gescheitertes Leben interessiert. Weil kaum einer merken würde, wenn du heute vor deinem ALDI-Laptop verrecken würdest.
Und so stehst du morgen früh wieder auf und guckst, was der dämliche Lachs wieder geschrieben hast. Dein Arzt hat dir empfohlen, vor der Lektüre der Lügen deine Blutdruck-Tabletten zu nehmen, aber der hat noch weniger Ahnung. Und dann guckst du wieder, welcher Kommentator was geschrieben hat und dann geht es wieder mit dir durch. Niemand wird je lesen, welchen Dünnschiss dein unterentwickelter Geist abgesondert hat, aber das realisierst du schon seit Jahren nicht mehr. Würde man Menschen fragen, die dich von früher, als es noch kein anonymes Internet gab, kennen, so würden die mit Sicherheit sagen: „Der war schon immer anders, irgendwie ein Spinner. Hielt sich immer für eine Art Hilfssheriff und hat Kinder angebrüllt, die zu laut Fußball gespielt haben. Selbst gekickt hat er nie, dafür war er zu dämlich. Ach, der ist jetzt gestorben? Wie hieß der noch mal?“
Lieber kranker Stalker, du tust mir leid. Wir Beide wissen, dass du eigentlich in eine Einrichtung gehörst, in der sich jemand um dich kümmert, aber wer sollte das veranlassen? Ich sicher nicht. Ich schreibe weiterhin das, was ich für richtig halte und davon werden Opfer wie du mich nicht abhalten. Irgendwann, und wahrscheinlich ist dieser Moment gar nicht so fern, werde ich etwas anderes machen und nicht ich habe dann etwas verloren, sondern du. Und wie so vieles andere auch wird mir der Gedanken daran ein tiefes Gefühl der Befriedingung verschaffen. Armes kleines Schweinchen 🙂 Du denkst, ich widme dir zu viel Aufmerksamkeit, wenn ich dies hier schreibe, aber auch damit liegst du falsch. Für diesen Text habe ich gestern Nachmittag keine 10 Minuten gebraucht und es hat sogar Spaß gemacht, ihn zu schreiben.
Ich nehme mal an, du hälst dich für sowas wie einen Fan, aber das bist du nicht mal ansatzweise. Du bist krank. Du weißt nichts über diesen Sport, du weißt nichts über diesen Verein, aber was du weißt – du brauchst dein Feindbild. Wahrscheinlich habe ich dich irgendwann einmal nach einem deiner schwachsinnigen Beiträge ausgesperrt und Ablehnung kannst du nicht ertragen, weil man dich dein ganzes Leben lang abgelehnt hat. Weil du eine Witzfigur bist. Im wahren Leben da draußen lachen die Leute über dich jämmerliche Figur, weil du bemitleidenswert bist. Stark wird du immer nur in der Anonymität des Internet, in der du dir einbilden kannst, du wärst irgendwas. Eine Persönlichkeit, die du nicht hast. Fähigkeiten, von denen du träumst. Dabei bist du nichts weiter als ein Clown.
Spaß macht mir im Übrigen auch die Vorstellung, wie du gerade mit hochroter Säufer-Rübe vor dem Bildschirm sitzt und dir die nächsten infantilen Beleidigungen ausdenkst. Beleidigungen, die außer dir niemand lesen wird. Du bist ein Verlierer und sogar du weißt es. Keine Sau interessiert sich für dich oder für das, was du absonderst. Was für ein beschissenes Leben 🙂
Moin Grave,
besser hätte das ein Profiler des FBI auch nicht formulieren können :-).
Wirklich unglaublich, dass es Amöben gibt, die seit Jahren(?) nahezu täglich etwas schreiben, was nie an die Öffentlichkeit gelangt…Ich kann das einfach nicht begreifen, wie manche Leute so sehr abrutschen können, wie man anscheinend nichts sinnvolleres im Leben finden kann, wie man so vereinsamt vor sich hinvegetiert.
Na, da hat der Stalker ja tüchtig Aufmerksamkeit von Dir bekommen. Wo doch jeder weiß, dass man gerade das nicht soll. Hätte Dich für schlauer gehalten.
Jedenfalls hast Du ihm den Tag gerettet.
Du hast es immer noch nicht begriffen, oder? Es geht hier nicht darum, was man für jemanden tut oder ob jemand „der Tag gerettet“ wurde. Es geht darum, diesen kranken Geschwüren, die jede verfickte Sekunde auf Facebook, Twitter, Instagram oder wo auch immer ihre kranken Sprüche in die Welt husten, die Maske runterzureißen und den Spiegel vorzuhalten. Wenn sich diese kranken Penner dann irgendwie animiert fühlen, sich (noch) intensiver zu äußern, zeigt das nichts anderes, als dass ich Recht habe. Deiner Meinung nach sollte man den Dreck lieber totschweigen, wie man deiner Meinung nach wahrscheinlich alles totschweigen sollten. Aber das ist falsch und das bin ich nicht und das ist dieser Blog nicht. Ich erwarte nicht, dass du das verstehst, aber der Umstand, dass du mich „für schlauer gehalten hättest“, geht mir am Arsch vorbei.
Möglicherweise hasst dich dein Stalker, weil er dir im Unterbewusstsein in vielen Dingen Recht geben muss.
Du nennst Ross und Reiter, was beim HSV schief läuft. Du bennenst die Personen, die sich am HSV versündigen. Du liest zwischen den Zeilen bei den Aussagen der Verantwortlichen.
Beim Lesen dieser Dinger stimmt der Stalker dir wahrscheinlich zu. Der Grave hat Recht.
Aber darf das sein? Darf man als hüpfender HSVer negativ über den Club denken? Der Club ist schließlich die große Liebe. Und der GRave bringt einen dazu, negativ über den HSV zu denken. Was fällt dem Lachs denn ein, dass des Stalkers Hirn auf einmal die nackte Wahrheit über Machtkämpfe, Geldflüsse, Spendenbeschiss, Seilschaften, Abgreifer, Bilanzfrisieren etc. erfährt? Und weil dessen Gehirn nicht damit klar kommt, dass nicht sein kann, was nicht sein darf – ist der Blogger Grave der Buhmann..
Ich bin mit meinem ALDI-Tablet übrigens sehr zufrieden;-)
Ich freue mich, wenn du dich freust,
Sehr lesenswerter Text! Grave kann sich sogar tief befriedigt freuen, diesen Text über den anonymen kranken Spinner geschrieben zu haben, der sich eine Minute lang freuen wird, dass Grave diesen Text über ihn geschrieben hat. Mehr als diese eine Minute Befriedigung hat der anonyme kranke Spinner aber nicht. Dann kommt bereits der Hass wieder in ihm hoch und übernimmt die blödsinnige Regierung in seinem gescheiterten und vollgekotzten Lebenslauf.
… aber inhaltlich nicht zutreffend, denn Grave hat den Text gar nicht für den einen Kranken geschrieben. Wahrscheinlich gibt es alleine in diesem Blog mehr Kranke als Denkende – Grave wirds wissen.
WIe Grave schon schrieb: All dieses Zeug, das armselige Schwachmaten in der Anonymität des Netzes absondern ist nur so zu verstehen, dass sie mit ihrer begrenzten Lebenszeit rein überhaupt nichts anfangen können.
Off-Topic:
https://www.sportschau.de/fussball/bundesliga/europaeische-fan-verbaende-gegen-geisterspiele-100.html
Die Herrschaften werden sich noch wundern, was sie mit ihrem unsolidarischen Verhalten und den Geisterspielen anrichten! Aber es ist mit mittlerweile relativ egal.
Abwarten. Wie ernst die Fanorganisationen ihre Kritik an der DFL wirklich meinen werden wir an der nächsten Saison sehen. Wenn pro Verein dann wieder 20.000 oder 40.000 Dauerkarten sofort weggehen war es auch nur heisse Luft.
Wie sie sich alle entlarven, die Ex-Idole. Heute Rudolf V. aus L.: https://www.n-tv.de/sport/fussball/Lauterbach-kritisiert-schizophrene-Regeln-article21779855.html
Fußballkohle essen Hirn auf.
Der hat wahrscheinlich höchstpersönlich das Konzept zum Spuckverbot eingebracht ?
Argumentation sechs, Völler: setzen
Dass ausgerechnet der gänzlich unqualifizierte Laie und Stammtischpöbler Rudolf V. (bekannt durch Klassiker wie: „Waldis Weizen“ und „Du hast den Fußball nie geliebt“) Fachleuten (bzw. Politikern mit fachspezifischem Hintergrund) Populismus unterstellt, ist pure Realsatire. Der Mann steht sinnbildlich für den intellektuellen und moralischen Notstand des Profifußballgeschäfts.
Vielleicht können wir an einem lauen Sommertag, wenn Grave die kranken Kommentare öffentlich lässt, versuchen uns mit diesen Schreiberlingen inhaltlich auseinanderzusetzen.
Dann verstehen die Letzten unseren geschätzten Blog Autoren 🙂
Das möchtest du nicht lesen und da ist auch keinerlei Inhalt, mit dem man sich auseinandersetzen kann. Das ist nur krankes Gestammel in größtenteils grauenvollem Deutsch.