Irgendwie werde ich es nie verstehen. Wenn man schon so viel Kohle bekommt (ich vermeide den Begriff „verdient“), warum muss man dann auch noch krumme Dinger drehen, um noch mehr abzugreifen? All diese Leute haben so viel Geld angehäuft, um nie wieder arbeiten zu müssen, könnten sich Villen und Inseln kaufen, die dicksten Karren fahren. Und es sind immer sie, die beim bescheissen erwischt werden. Wir haben gelernt, dass es angestellte Vorstände und Sportchefs/Manager gibt, die neben ihrem „normalen“ Gehalt, welches in den meisten Fällen schon exorbitant angesetzt ist, auch noch seitlich abgreifen. Mit Beratern gemeinsame Sache machen, an Transfers mitverdienen und und und. Tatsächlich dürfen diejenigen, die dieses Spielchen nicht mitmachen, in der Minderheit sein, wenn es sie überhaupt gibt. Aber, wie meine Oma immer sagte, nichts ist umsonst. Am Ende kriegt jeder, was er verdient. 

Die Quandt-Familie sowie Sport-Legenden um Uwe Seeler hatten seit den Achtzigerjahren Gesellschaften in der karibischen Steueroase gemeldet. Das geht aus Unterlagen hervor, die dem SPIEGEL vorliegen.

Uwe Seeler und seine Frau Ilka waren an einer Briefkastenfirma auf den Bahamas beteiligt, die bis heute aktiv ist. Das geht aus vertraulichen Unterlagen des bahamaischen Firmenregisters hervor, die dem SPIEGEL von der Aktivistengruppe Distributed Denial of Secrets zugespielt wurden. Der SPIEGEL hat die rund eine Million Dokumente mit dem Netzwerk European Investigative Collaborations sowie der Henri-Nannen-Journalistenschule ausgewertet.

(Quelle: https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/steueroasen-die-geheimen-firmen-deutscher-prominenter-auf-den-bahamas-a-00000000-0002-0001-0000-000171037335)

Vielleicht kippt demnächst auch noch die Legende vom abgelehnten Mailand-Angebot, wer weiß es. Denn werden Rand nicht voll genug kriegen kann…..

Dann haben wir hier noch meinen kleinen Freund „Bernward“. Bernward kleistert mir seit Jahren den Spamordner mit seinen Beleidigungen, Drohungen und Ankündigungen voll, die er grundsätzlich in einem Deutsch verfasst, welches erkennen lässt, dass er Kreide holen war, als man dieses Fach auf der Hauptschule unterrichtete. Und auch heute wird „Bernward“ (dies ist natürlich nur der Künstlername des Patienten) wieder der Erste sein, der diesen Blog liest und kommentieren wird, wie seit Jahren. Inzwischen schreibt der empörte Frührentner sogar Mails an meinen Verlag und beschmutzt die Facebook-Page des Verlages. Hat vielleicht jemand einen Tipp für eine günstige geschlossene Einrichtung, die „Bernward“ aufnehmen und dafür sorgen kann, dass er sich und anderen nichts antut. Empfehlungen bitte als PN an mich. Danke. 

Eine Frechheit haben wir dann natürlich noch vom KSV, eigentlich ist es mehr ein Skandal. Beim heutigen Geisterspiel (dem ersten in der KSV-Geschichte) gegen Arminia Bielefeld dürfen, wie berichtet, ganze 10 Medienvertreter anwesend sein. Wer nun gedacht hätte, dass man clever ist und auslost, der hat sich geschnitten, wir reden ja immer noch über den KSV. Nun muss man sich folgende Perversion einmal verinnerlichen: Der insolvente Fan-Blogger Münchhausen erhält Zugang, echte Journalisten, die davon leben, über den Verein zu berichten, hingegen nicht. Wer immer noch einen Zweifel hat, wer dort die Reisen etc. bezahlt hat, weiß jetzt Bescheid. Bestimmt hat dies der Verein. Wie krank soll das eigentlich noch werden?  

Münchhausen ist übrigens der Journalisten-Simulant, der mit der Headline „Krankenhaus! Kittel droht gegen Bielefeld auszufallen“ aufmacht, um dann festzustellen, dass dessen Frau dabei ist, abzuferkeln. Eins muss man ihm lassen: Keiner passt besser mit seinem Geheuchel, seinen Lügenmärchen und seiner fehlenden Moral zu diesem Verein.