Der KSV macht sich am letzten Spieltag gegen Sandhausen lächerlich und was dann passiert war so vorhersehbar wie nichts zweites – die heimische Presse fällt über den Verein her, es gibt kein Halten mehr. 

HSV – Sandhausen 1:5 Diekmeier trifft: Erbärmlicher HSV bleibt zweitklassig (Mopo)

1:5-Pleite gegen Sandhausen Das ist der tiefste Tiefpunkt der HSV-Geschichte! (Mopo)

Kommentar:  Wenn die Tür offen steht, rennt der HSV mit Wucht gegen den Rahmen (Mopo)

KOMMENTAR ZUR HSV-BLAMAGE

Die toten Fische von der Elbe (Bild)

HSV WIRFT RELEGATION GEGEN WERDER WEG

Ihr seid soooo doof (Bild)

KLUB-IDOL GESCHOCKT VOM HSV

Die Seeler-Quäler (Bild)

Gruseln mit dem HSV: Was diese Blamage historisch macht (Abendblatt)

Was wird aus Hecking? Jansen schiebt Verantwortung weiter (Abendblatt)

Totalschaden des HSV – mit verheerenden Folgen? (Kicker)

Scheinbar genüßlich lassen die Damen und Herren die Federn krachen und die einzige Frage, die sich diese Menschen gefallen lassen müssten, lautet: Warum erst jetzt? Warum immer erst dann, wenn der Schaden für jeden sichtbar ist? Werdet ihr nicht dafür bezahlt (und gelesen), weil ihr Dinge erkennt, während sie passieren und nicht, wenn sie auch Stevie Wonder sieht? Habt ihr eigentlich überhaupt keine Eier? 

Ich habe gestern ein wenig mit 83er-Legende, Ex-HSVPlusser und Ex-DFL-Geschäftsführer Holger Hieronymus „kommuniziert“ und möchte euch folgende Zitate nicht vorenthalten.

Auf die Frage nach den Verantwortlichen…

Hieroymus: „Ich habe noch nie ein Fußballspiel gesehen, wo so viel auf dem Spiel stand, in dem eine Mannschaft so eine blutleere Leistung angeboten hat. Natürlich muss sich der Trainer fragen lassen, ob er der Mannschaft den Ernst der Lage richtig vermittelt hat. Gleiches gilt für den Sportvorstand und seine Mitarbeiter.“

Auf die Frage nach Kühne’s Rolle….

Hieronymus: „Ich habe Respekt vor jedem Menschen. Auch vor Herrn Kühne. Leider hat sein Geld und seine Lebenserfahrung auch keine Wende zum besseren gebracht. Alle seine Personalwünsche, von Hilke, über Gernandt, Beiersdorfer, Knäbel, Peters, Wettstein, Jansen, van der Vaart, Wood, seine Berater Callmund und Struth haben den Verein genau dahin geführt, wo er jetzt steht.“

Zur Perspektive..

Hieronymus: „Unter diesen Umständen: Keine!“