Als Blogger selbst muss man  in in diesen Tagen/Wochen/Monaten über diesen Verein gar nicht so viel schreiben, man kann andere für sich sprechen lassen. Wer in der Lage ist (und ich weiß, dass die Leser dieses Blogs es sind) nicht nur das zu lesen, was einem in den Kram passt, sondern auch das, was die Wahrheit abbildet, wird fündig. Jeden Tag. Jede Woche. Jeden Monat. Jedes Interview. Jedes Aussagen. Jeder Transfer. 

Teil 1

Positiv bewertet der 67-Jährige, dass der HSV in Horst Hrubesch jemand geholt hat, der „weiß, wie man Erfolg hat“. Dies sei ein richtiger Schritt, auch wenn Magath befürchtet, dass „diese Personalie nur für die Öffentlichkeit als Alibi herhalten soll“. (Quelle: Kicker.de)

Hatte ich nicht vor wenigen Tagen noch exakt das Gleiche geschrieben?

Teil 2

„Wenn wir in die Lage kommen, dass unser Eigenkapital pandemiebedingt aufgezehrt wird, dann müssen wir uns schon nach Alternativlösungen umschauen“, hatte Wettstein in dem Interview gesagt. „Und neue Investoren wären dann genauso ein möglicher Lösungsansatz wie die Möglichkeit, dass schon vorhandene Investoren ihre Anteile aufstocken.“ (Quelle: Abendblatt.de)

Schon mal gelesen? Sicher nicht in der Graupenperle.

Teil 3

Im Gespräch mit dem Abendblatt signalisiert Jansen Unterstützung für Wettsteins Überlegungen: „Der Aufsichtsrat hat maximales Vertrauen in den Vorstand. Wir wissen, dass der Vorstand alle Facetten dieser Thematik mit der gebotenen Sorgfalt beleuchtet“, sagt der Kon­trollchef Jansen (Quelle: Abendblatt.de)

Na, warum sagt der Lappen das wohl? Vielleicht deshalb, weil er selbst und Märchenonkel Frankie Wettstein beide in Kühnes Marionetten-Theater spielen? 

Teil 4

„Es gibt zwei ganz entscheidende Gründe, die für ihn sprechen: Zum einen ist es seine Qualität, zum anderen seine Haltung – wenn er zu den möglichen Konditionen zusagt, würde das unterstreichen, dass er große Lust hat, bei uns ein Säulenspieler zu sein“, sagte HSV-Sportvorstand Jonas Boldt dem „Kicker“. (Quelle: Abendblatt.de)

Genial. Scouting-Wunder Boldt („The Düsseldorfer“) möchte einen Spieler, der im März 33 wird und der in Hamburg einen Vertrag über 10 Monate erhalten soll, zum „Säulenspieler“ machen. Der Mann hat ganz offensichtlich nicht mehr alle Latten am Zaun. Aber dreimal darf man raten, wer bei diesem Deal wieder am meisten mitkassieren würden. Richtig, unser alter Kumpel Volker Struth, seines Zeichens Berater von Säule Terodde. 

Sie lernen einfach nicht dazu. Früher hieß es mal: „Wer nicht hören will, muss fühlen“. Aber entweder, die KSV-Hüpfer fühlen nichts mehr oder sie merken nichts mehr. Hören tun sie jedenfalls (immer) noch nicht.