…aber ein Zeichen dafür, dass sie scheinbar doch nicht mit allem durchkommen und dass Geld vielleicht doch nicht alles „regeln“ kann. 

Metzelder hat offenbar Geständnis abgelegt

Aus der Entscheidung des Verwaltungsgerichts geht auch hervor, dass Metzelder offenbar ein Geständnis abgelegt hat. Wörtlich schreibt das  Gericht: „Das in der Anklageschrift vom 27. August 2020 wiedergegebene Ermittlungsergebnis beruhte u.a. auf der geständigen Einlassung des Antragstellers (Anmerkung der Red: damit ist Metzelder gemeint), der Aussage einer Zeugin sowie sichergestellten Bilddateien.“ An einer anderen Stelle schreibt das Verwaltungsgerichts: „Denn – wie oben ausgeführt – liegt bereits ein Mindestbestand an Beweistatsachen, namentlich die geständige Einlassung des Antragstellers, vor.“ Aus dem Beschluss ist nicht klar ersichtlich, ob Metzelder alle ihm vorgeworfenen Taten so wie angeklagt gestanden hat.

Seit Monaten suchen die Anwälte des Beschuldigten Berichte über die Verdachtslage gegen ihren Mandanten gerichtlich untersagen zu lassen. Zunächst mit großem Erfolg, aber spätestens seit Anklageerhebung scheint sich das Blatt zu wenden.

(Quelle: https://www.focus.de/panorama/welt/darf-weiter-verbreitet-werden-schlappe-fuer-metzelder-gericht-erlaubt-ausfuehrliche-pressemitteilung_id_12428456.html)

Auch, wenn das Vergehen ein anderes und in seiner Schwere nicht vergleichbar ist, so erinnert auch und besonders das Verhalten der Anwälte an den „Fall Jatta/Daffeh“. Vielleicht wäre es auch hier Zeit für ein Geständnis?