Vorstand mit Bundesliga-Gehältern, Aufsichtsrat voller Atom-Experten, 300 Mitarbeiter auf der Geschäftsstelle, Monster-Stab an Analysten, Scouts, Kaderplanern, permanente Hilfestellung durch hofberichterstattende Medien, die im Minutentakt Gerüchte und Unwahrheiten in die Welt pusten, damit nicht noch mehr Ex-Hüpfern auffällt, wie kaputt der angeblich einmal große KSV inzwischen ist. Das ist die Fassade. Sie soll den Leuten suggerieren, dass alles in Butter, minutiös durchgeplant und komplett durchdacht ist. Die Wahrheit indes sieht anders aus.
Der KSV hat einen Torhüter, der eine eigene Auffassung von professioneller Einstellung hat. Aber der Mann hat die Klasse, die man benötigen würde, zumindest einen Teil der Saisonziele zu erreichen. Allerdings hat der Torhüter nur noch einen Vertrag für ein weiteres Jahr und man hat ihn im Verein derart gedemütigt und enteiert, dass eine Vertragsverlängerung nicht in Frage kommt. Natürlich auch deshalb, weil man ihm sein gewohntes Gehalt nicht mehr bezahlen könnte. Was also macht man? Früher hätte dieser Verein seine Saisonziele in den Vordergrund gestellt und den Vertrag notfalls auslaufen lassen, aber das geht 2020 nicht mehr. Nun ist man darauf angewiesen, dass ein Verein wie Lyon, der gerade mit dem Ex-KSV-Sponsor “Fly Emirates” einen Vertrag über € 20 Mio. pro Jahr abgeschlossen hat, den Hamburgern schmale € 500.000 für einen Spieler überweist, für den man selbst an einen damaligen Absteiger (Kaiserslautern) € 3,5 Mio. hingeblätter hatte. Schadensbegrenzung.
Seit mehr als einem halben Jahr weiß man in Hamburg, dass die Sponsorenverträge mit Kühne (Arena) und Fly Emirates (Trikot) auslaufen würden und man hat es trotz Welt-Vermarkter SportFive nicht geschafft, beide leeren Plätze neu zu besetzen. Natürlich, nach außen verkündet man, dass man deutlich mehr als in der Vergangenheit erwartet und man lässt irgendwelche Witzfiguren irgendwas von wegen “Strahlkraft” verkünden, dabei weiß man selbst, dass einem das Wasser bis zum Hals steht. Bevor es dann zu peinlich wird, schließt man einen Vertrag mit dem Unternehmen “Orthomol” ab, welches nicht annähernd das bezahlt, was die Flug-Scheichs zuvor überwiesen haben. Um diese Schmach zu überdecken, werden PR-Märchen an den Mann gebracht, die mit der Realität nichts zu tun haben. Früher hätte dieser Verein rechtzeitiger reagiert, hätte mehr Angebote gehabt oder hätte zur Not “Hamburg” auf die Trikots tackern lassen, bevor man einen miesen Vertrag abschließt, aber das geht nicht mehr. Schadensbegrenzung.
Corona-Zeit. Angeblich turnen doch so unendlich viele ablösefreien und vertragslose Spieler auf dem Markt herum, oder? Warum holt man dann Auslaufmodelle wie Terodde (32), Gjasula (30) und Leistner (30) nach Hamburg? Wegen der Stabilität, die sie bringen? Ich lache mich tot, das sind die Arten von Spielern, die man überhaupt noch bekommt. Ablösefreie Spieler unter 26 gehen heute nicht mehr nach Hamburg, wenn sie die Möglichkeit haben, in Bochum oder Hannover spielen zu können, dahin hat man diesen Verein inzwischen gebracht. Auch sind die Transfers dieser genannten Spieler kein Hinweis darauf, dass man sie für einen geplanten Aufstieg braucht, vielmehr sollen sie dabei helfen, den nächsten Abstieg zu verhindern. Schadensbegrenzung.
Der Fall Jatta/Daffeh. Viel bla bla von Seiten des Vereins, aber keine Lösung. Na sicher, man unterstützt den eigenen Spieler und man glaubt an seine Darstellung der Dinge und bla bla. Warum schafft man keine Fakten? Man lässt den Spieler eine eidesstattliche Versicherung unterschreiben und der Spuk ist vorbei. Aber das macht man nicht, weil man nicht nur selbst gegen den Spieler ermittelt hat, man ist sich auch sicher, dass bei dieser Geschichte mehr als eine Nummer nicht passt. Was kommt raus? Schadensbegrenzung (und Spiel auf Zeit)
Dynamo Dresden hat nach dem Abstieg aus der zweiten Liga insgesamt 17 Spieler abgegeben und 14 neue Spieler geholt. Das alles ohne einen Cent zu bewegen. Herr Boldt kriegt nicht mal Spieler wie Leibold oder Ambrosius verkauft, von Mister Wood wollen wir gar nicht erst anfangen. Tatsache ist: Man hat in Hamburg nichts mehr. Kein Geld, keine Sponsoren, keinen Investor mehr. Man hat keine wettbewerbsfähige Mannschaft und keine Spieler, für die sich irgendeine Sau interessiert. Man befindet sich im Verwaltungsmodus und betreibt Schadensbegrenzung, weil jeder, der die Augen aufmacht, sieht, dass das alles keinen Sinn mehr macht. Gestern hat selbst Dauerhüpfer Sebastian Wolf vom Kicker eine Offenbarung gehabt, anders ist dies nicht zu erklärten https://www.kicker.de/hsv-dauerzustand-im-krisenmodus-784678/artikel
Denn zumindest in Dresden wurden nahezu sämtliche Personalentscheidungen der Bosse konterkariert. Eine neue Achse mit “Alten” sollte es richten – doch exakt diese erwies sich gleich beim ersten Härtetest als Bruchstelle: Leistner patzte nicht nur nach dem Abpfiff, sondern auch während der 90 Minuten und war an drei Gegentreffern mindestens mitbeteiligt; Klaus Gjasula konnte gegen den aggressiven Drittligisten seine Tempodefizite nicht kaschieren und für Aaron Hunt wirkte die Auswechslung nach einer Stunde wie eine Erlösung. Der 34-jährige Ex-Kapitän steht beim neuen Trainer auf dem Prüfstand: Fußballerisch gilt er noch immer als derjenige, der den Unterschied ausmachen kann, der Konjunktiv jedoch ist längst Programm beim Routinier. Zu oft wirkt er, als sei seine Zeit vorbei.
Hinzu kommen die fehlenden Alternative in der Hinterhand, die extremen Schwankungen bei Spielern wie Narey, Kinsombi, Gyamerah, Dudziak, Kittel etc. und die nicht vorhandenen wirklich talentierten Nachwuchskräfte. Der KSV ist eine leere Hülle die mit heißer Luft gefüllt ist und eigentlich hätte man es wie Dresden machen müssen. 17 Leute raus, 15 Neue rein. Dresden hat gezeigt, dass dies sogar ohne Geld geht, aber in Hamburg wird man all die teuren Altlasten nicht mehr los. Es ist schlicht und ergreifend zu spät.
Fun Fact: Ausgerechnet die ARSCHLÖCHER!!!, die mich seit Jahren stalken, beleidigen, bedrohen und bepöbeln fordern nun Amnestie für Herrn Leistner, weil man ihm doch hoch anrechnen müsste, dass er mit Gewalt auf verbale Provokation reagiert hat. Man möchte sich totlachen.
Sei dabei
https://www.kicktipp.de/abflug21/mitgliedwerden
Danke schön für deine sachlichen Erklärungen
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Und wartet einmal auf die übernächste Bilanz.
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F. Wettstein hat das Grundstück vermutlich noch mit 1,- € im Sachvermögen und dann der Verkauf über 23.5 Mio. – Gewinne, Gewinne, Gewinne! Da kann er dann wieder eine ganze Menge an Verlusten aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit wegtricksen. Es nimmt beim HSV einfach kein Ende.
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Wenn es denn so ist mit dem bilanziellen Erinnerungswert von 1,- Euro dann kann er in der Tat schöne stille Reserven heben. Diesen a.o. Ertrag wird man aber auch wie du zutreffend erwähnst dringend benötigen. Zu den operativen Verlusten aus dem Fußballbetrieb kommen dann ja die Sonderaufwendungen in Millionenhöhe aus der Stadioninstandhaltung dazu, denn diese dürfen ja wohl überwiegend nicht aktiviert werden. Eigentlich ist das ganze strategisch ein Mistgeschäft. Substanz Grundstück futsch, demnächst nach der Instandhaltung Substanz Liquidität aus dem Aktivtausch futsch, ab jetzt werden jährlich Erbbauzinszahlungen fällig, die wiederum aus dem Fußballgeschäft erwirtschaftet werden müssen, ..au weia.
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Nicht so ganz, denn die als “Modernisierung” deklarierten Investitionen werden selbstverständlich zugeschrieben. Der Austausch einer Fenster-Scheibe 1:1 ist Erhaltung, also ein Mist-Geschäft. Aber der Austausch einer Fenster-Scheibe durch eine wärmedämmende Scheibe mit höherem K-Wert ist eine Modernisierung, spart Energie, erhöht somit den Gebäudewert und kann also zugeschrieben werden (und bei Mietwohnungen können die Modernisierungskosten auch noch auf die Mieten umgelegt werden). Neue Flutlichtanlage wird selbstverständlich Energie einsparend ausgelegt, also Modernisierung. Toiletten brauchen kein Wasser mehr und spülen trotzdem, usw., usw.
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bei Erbbaurecht müsste der HSV ja jährlich einen Betrag an den Grundstückseigentümer zahlen. Der Vertrag würde ja mindestens 67 Jahre laufen. Mit was für einer jährlichen Belastung müsste man da rechnen?
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1,8% aus 23,5 Mio lt. Angaben von A. Dressel – mithin also € 423.000,- p.a.
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Danke Kerberos für die schnelle Antwort. Weißt du auch noch, mit welcher Summe das Grundstück bilanziert war?
Um Gottes Willen, es geht doch noch tiefer. Münchhausen und seine Wett-Griechen schrecken vor absolut nichts mehr zurück.
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https://www.rautenperle.com/content/rautenperle-challenge-wir-gegen-die-buchmacher#comments
ist schon schwer, bis sechs zu zählen!
Zitat aus dem verlinkten Blog
“Und du entscheidest, bei welchem der VIER Buchmacher (bet365, bwin, tipico, admiralbet, xtip, tipwin) die Wette platziert werden soll.”
Eins muss man Wettstein lassen, er ist kreativ darin sein nächstes Gehalt zu Finanzieren.?
Steuermillionen für Millionarios, Abzocker und Pleiteprofis… die SPD ist wirklich von allen guten Geistern verlassen.
CumEx-Olaf, der Warburg-Klüngler und Wirecard-Wegseher, wird für sein Versagen als Bürgermeister mit dem Bundesfinanzministerium belohnt und weil ihn seine eigene Partei nicht mal zum Vorsitzenden haben will, wird er halt Kanzlerkandidat. G20-Versager und Privatpartysenator Andy Grote hat natürlich auch seine Finger im abgekarteten Spiel. Zu Dressel dem Steuermilliarden-Totengräber ist bereits alles gesagt. Und Peter Tschentscher, von dem ich eigentlich sehr viel halte, duldet dieses Affentheater auch noch. Nicht zu fassen.
Mein Gott, Sozis, ihr wollt die Erben von Helmut, Willy und Herbert, von Bebel, Lasalle und Liebknecht, Ebert, Scheidemann und Schumacher sein? Das seid ihr nicht und wart es nie. Stattdessen seid ihr in Eurer Herzkammer NRW mittlerweile drittstärkste Kraft nach Union und den Grünen, spielt im Osten kaum noch eine Rolle und blutet in einer Groko nach der anderen langsam auch die letzten Lebenssäfte aus. Ihr seid Totengräber.
Fragt Ihr Euch nicht manchmal in stillen Stunden, wie es soweit kommen konnte? Ich selbst komme aus einer langen sozialdemokratischen Familientradition, mein Vater war sein Leben lang SPD-Mitglied (Ehrennadel Gold L) und mir tut es weh und es macht mich wütend, wenn ich sehe, was aus unserer stolzen, alten Tante geworden ist.
2020 seid Ihr die Partei der CumEx-Bankster, Wirecard-Betrüger, Corona-Partys und nun auch die Partei der Fußball-Finanzhaie, Leistungsallergiker-Millionarios und allen anderen HSV-Blutsaugern. 2020 seid Ihr die Partei, die 23,5 Millionen öffentlicher Gelder lieber in einen maroden, abgewrackten Versagerverein pumpt, statt in Infrastruktur, Schulen, Jugendarbeit und soziale Projekte. Und haltet uns nicht für so dumm, Euer Geschwafel von Standortsicherheit, Modernisierung und Zukunft zu glauben. Wir erkennen Nebelkerzen, wenn wir sie sehen.
Hamburger SPD, macht Euch nichts vor, Ihr rettet den HSV nicht. Nicht für die Stadt und schon gar nicht für die Fans. Im Gegenteil, Ihr verlängert ein Leiden, Schröpfen und Abzocken, das schon längst hätte beendet werden müssen. Ihr rettet nur die Abzocker, die jetzt dank Euch und auf unser aller Kosten fröhlich weiter abzocken können.
Stoppt den Beschluss in der Bürgerschaft. Oder macht weiter so und 2021 seid Ihr dann die Partei der großen Wahlverlierer, abgerutscht in politische Bedeutungslosigkeit.
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Die Demokratie braucht unbedingt eine sozialdemokratische Partei – aber diese SPD ist leider überflüssig wie ein Kropf.
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Kannst dich bei mir anmelden, musst dann mit OD leben…
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Dringend gesucht:
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zuverlässige Adresse außerhalb von Hamburg zwecks Ummeldung eines PKW. Das Stigma eines “HH”-Kennzeichens ist einfach unerträglich geworden.
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Versteh ich das richtig: Hamburg zahlt an den KSV 23,5 Mio für Brachland und übernimmt damit auch die Hypothek von 40 Mio. Der Spaß kostet dann den Steuerzahler 63,5 Mio ?
Nicht ganz, aber wenn die HSV AG insolvent wird, bedienen sich die Schuldscheininhaber aus dem Erlös für Stadion samt Grundstück. Das Schuldscheindarlehen ist mit der Hypothek besichert.
Brettstein wird mit den 23,5 Mio in gewohnter Tradition Löcher stopfen, statt die Bruchbude zu sanieren, und die Bilanz schönen.
Und wer zahlt für die Hypothek, wenn der KSV insolvent ist ?
Die Stadt Hamburg dann ?
Ab wann ist das Ganze Bilanzbetrug/Bilanzfälschung ?
Es stinkt zum Himmel
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Wettstein betont, dass das Stadion-Gebäude im Eigentum der AG verbleibt. Dies ist bei Erbbaurecht auch möglich. Das Grundbuch (also das Grundstück) ist jedoch mit einer Hypothek zugunsten des Schuldscheindarlehens belastet (im dt. Recht ist Gebäudeeigentum auf fremden Grund nicht möglich). Was hat dann die Stadt gekauft?
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Nicht nutzbares, mit einem Erbbaurecht belastetes, Brachland für 23,5 Mio. Dazu ein mit einem Stadion als Fremdeigentum überbautes und mit Erbbaurecht belastetes Teilgrundstück, auf dem auch noch eine Hypothek von ca. 40 Mio. zzgl. Zinsen und Kosten als Belastung zugunsten des Schuldscheindarlehens eingetragen ist.
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Unfassbar!
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Die Strategie der Stadt Hamburg zum Ankauf von Grundstücken und zur Abgabe von Grundstücken im Erbbaurecht wurde zur Realisierung des sozialen Wohnungsbaus konzipiert. Der Sinn war und ist es, privaten Investoren im Gegenzug der Verpflichtung zur Errichtung von 33% Sozialwohnungen günstige Wohnbau-Grundstücke anbieten zu können und überdies mit dem Erbbaurecht auch Baugenossenschaften den kostengünstigen Bau von Sozialwohnungen zu ermöglichen (alles in Verbindung mit den weiteren Wohnbungsbauförderprogrammen).
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Es war zu keiner Zeit die Idee der Strategie, marode Fußball-AG´s zu subventionieren. Was A. Dressel diesbezüglich von sich gegeben hat ist der untaugliche Versuch, über einen Gestaltungsmißbrauch ein “Klüngelgeschäft” zu legitimieren.
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Nun wird also der KSV zu Lasten der Steuerzahler für weitere Zeit am Leben gehalten. Ähnliches hat ja schon die Stadt Madrid mit Real gemacht, als die ebenfalls pleite waren.
Unfassbar. Als hätten sie das Geld gehabt. Der Mann lügt, wenn er den Hals aufreißt:
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Unfassbar! Wo sollen bitte liquide Mittel herkommen nach 10 Jahren Verlust und Corona-Stadionlockdown?
Wieso wird dieser Lügenbaron eigentlich von niemandem in die Mangel genommen? Das kann doch nicht angehen!!!! In der Presse laufen nur Schlappschwänze rum. Wenn ich Anwalt und HSV Mitglied wäre, hätte ich den schon lange angezeigt wegen Veruntreuung und Bilanzbetrug. Dann würde dort wenigstens mal alles unter die Lupe genommen werden.
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Die HSV AG war über Jahre nicht in der Lage, die erforderlichen laufenden Instandhaltungen zu finanzieren. So offenbart sich heute ein gewaltiger Instandhaltungsrückstand, der nichts mit der Modernisierung des Stadions zu tun hat und für den die UEFA keinen Cent beisteuert.
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Die Modernisierung ist eine ganz andere Abteilung. Klar versucht F. Wettstein nun, sämtlichst alle erforderlichen Arbeiten als Modernisierungskosten zu deklarieren. Und die Stadt Hamburg macht natürlich dieses miese Spiel auch noch mit.
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Wetten, nächstes Jahr brauchen sie weitere Millionen für das Stadion weil die Sanierungskosten höher sind als gedacht.?
Bis jetzt gibt es nur eine Absichtserklärung; aus rechtlicher Sicht ein “Nullum”, das niemanden verpflichtet oder bindet. Die Bürgerschaft wird den Verkauf aber wohl durchwinken. Der HSV verpflichtet sich im Gegenzug die Modernierungsmaßnahmen durchzuführen. Man kann nur hoffen, dass der HSV sein Geschäftsmodell der zweckentfremdeten Verwendung von Geldern nicht mehr betreibt…
Dynamo Dresden ist weiß Gott kein Vorbild für den HSV, selbst wenn es dort vorläufig mit den neuen Spielern funktionieren sollte. In der Partie gegen den HSV ist der Matchplan Dresdens aufgegangen und man hat ein wenig Glück gehabt mit den ersten beiden Toren. Danach war das Spiel gelaufen, da man dem Team des HSV die Verunsicherung ansah und immer deutlicher wurde, dass Thiounes Spielidee von den Spielern nicht einmal im Ansatz umgesetzt wurde.
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Dynamo Dresden hat aus der eigenen glorreichen DDR-Vergangenheit genauso wenig gelernt wie der HSV aus den siebziger und achtziger Jahren. Anstatt sich an der Erfolgsgeschichte von Matthias Sammer zu orientieren und sich auf die eigenen Stärken zu besinnen, kopierte man westliche Clubs ohne dafür die notwendigen wirtschaftlichen Mittel zu haben.
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Sammer war für Dresden das Rohmodell und stand letztendlich für den einzigen Weg den man hätte gehen können, um erfolgreichen Profifußball nach der Wende spielen z