Dieser Verein und seine größtenteils verblödeten Anhänger sind wirklich die Lachnummer des Jahres. Einerseits überheblich bis zum Erbrechen, andererseits derart genügsam, dass einem die Tränen kommen. Denn die Art und Weise, wie nicht nur in diesen Tagen geredet und gejubelt wird, ist einfach nur peinlich, wie immer denken die Mental-Amöben maximal von Spieltag zu Spieltag. Vergessen ist das peinliche Pokal-Aus in Dresden, vergessen ist das Schlachtfest gegen Sandhausen. Und was noch schlimmer ist: Vergessen ist die Tatsache, dass der Ex-Dino, der sich einst im Schatten einer Dauer-Uhr rühmte, als einziger Verein immer zur höchsten Spieklasse des Landes gehört zu haben, sich inzwischen im dritten Jahr bei den Schmuddelkindern in der zweiten Liga tummelt. Und das alles selbst verschuldet, mit diversen Trainern und noch mehr neuen Verbindlichkeiten versehen.

Das alles wird aber wieder einmal ausgeblendet im Volkspark, wo man sich heute über Spieler wie Heyer, Jatta oder Vagnoman freut, Spieler, die noch vor 4 Jahren kaum für die zweiten Mannschaft des Vereins hätten auflaufen dürfen. Dies alles sind Tatsachen, sie sind unbestritten und dennoch tun die kleinen Hüpfer so, als würde es all das nicht nicht geben. Schwelgt man ein wenig in der Vergangenheit und denkt an die zahllosen Drecks-Spielzeiten, von denen einige am Ende mit einer Relegation ergänzt wurden. Denkt man daran, wie viele Jahre dieser Verein um die Zweitklassigkeit gebettelt hat, während man zeitgleich mit einem Spieler-Etat operierte, der für einen Platz unter den ersten 8 in der Bundesliga hätte reichen müssen. Denkt man an einen zweimalig verkackten Wiederaufstieg, wobei man in beiden Jahren aufgrund des finanziellen Aufwandes hätte zwingend aufsteigen müssen. Denkt man an all diese Katastrophen, dann müsste das namenlose Volksparkstadion heute selbst ohne Corona leer sein, aber die Trottel lernen bekanntlich nicht dazu. 

Im Gegenteil, man passt sich an. Anstatt sich ein anderes, weitaus günstigeres Hobby zu suchen, beflockt man das neu erworbene Trikot nun nicht mehr mit van Nistelrooy, sondern mit Leistner. Einem talentfreien Knochenbrecher, der besagten van Nistelrooy kaum um ein Autogramm hätte anbetteln dürfen. Man kann das Blödvolk auch gern darauf hinweisen, dass all die Transfers seit Milan Badelj nichts anderes als sogenannte Transfermakrt.de-Käufe waren, also Transaktionen, die ein 12-Jähriger mit Smartphone und W-LAN auch hingekriegt hätte. Denn mal ehrlich: Wann hat der KSV das letzte Mal einen Spieler verpflichtet, bei dem man gesagt hat: „Wow! Den kannte ich nicht, aber dass man den bekommen konnte, das überrascht mich“. Also nicht einen Spieler, bei dem man sagt: „Wow, was wollen die denn mit dem erfolglosen Auslaufmodell?“ Ich meine einen Spieler, auf den Vereine wie Mainz oder Freiburg oder St. Pauli kommen, sowas gibt es im Volkspark schon seit vielen Jahren nicht mehr. Es sei denn, man bekommt angesichts der Verpflichtung von Spartaklaus Gjasula eine Spontanerektion. 

Das alles kratzt einen rechtschaffenden Fanatiker nicht, denn der ist vielmehr damit beschäftigt, die Hater zu bändigen und „Unruhe vom Verein“ fernzuhalten. Alles in allem ist dieser Verein zur Karikatur eines leistungs-orientierten Unternehmens geworden – und die Dorftrottel klatschen rhythmisch Beifall. 

Heilige Mutter Gottes.

Klopp nannte die Frage an ten Hag am Freitag „peinlich“ und stellte zu Recht klar: „Ich habe den Platz nicht für unsere Leistung verantwortlich gemacht.“ Er habe vielmehr beiden Teams geschadet. „Aber wer ist heutzutage schon an der Wahrheit interessiert?“ (Quelle: Kicker.de)

Genau. Keiner.

Erfundene Gespräche durchstecken

 
Fettes weißes Häkchen

Presse informieren und einbinden

 
Fettes weißes Häkchen

Aufsichtsrat unter Druck setzen

 
Fettes weißes Häkchen

Trotz Null Leistung neuen Vertrag abgreifen.

 
Fettes weißes Häkchen

Klappt in Hamburg immer wieder. Wie hohl kann man eigentlich sein?

Das Arbeitspapier von Jonas Boldt (38) beim Hamburger SV ist derzeit nur noch bis zum Saisonende gültig. Laut einem Bericht der Morgenpost will der HSV nun Nägel mit Köpfen machen und Boldt ein Angebot zur Verlängerung vorlegen. Dies soll zeitnah geschehen.