Ich bin es leid!

“….sagte der 38-Jährige, dem in den vergangenen Wochen ein Flirt mit der AS Rom nachgesagt worden war. Ernsthafte Vertragsgespräche mit dem Serie-A-Club hat es nach Informationen des Abendblatts allerdings nie gegeben. Statt der „Ewigen Stadt“ hofft man beim HSV nun also vielmehr auf den „Ewigen Boldt“. (Quelle: Abendblatt.de)

Noch Fragen? Noch Fragen an einen Aufsichtsrat, der vor einer Sitzung, auf der die Vertragsverlängerung diskutiert werden soll, mit dem Clown verlängert? Wohl eher nicht, oder? Ich bin es leid, immer und immer wieder darauf hinzuweisen, wie bei diesem Verein gearbeitet respektive nicht gearbeitet wird. Dieser Drecksklub und seine Nordtribünen-Salafisten sind es nicht im Ansatz wert, dass sich jemand derart viele Gedanken um die Zukunft dieses Vereins macht, wie ich. 

„Als ich mich vor gut anderthalb Jahren für Hamburg entschieden habe, war mir bewusst, dass es ein sehr harter und steiniger Weg wird, der definitiv noch nicht zu Ende ist“, sagte Boldt. „Auf diesem Weg musste man auch ein paar Dinge aus dem Weg räumen.“

Wow. Ich bin absolut unverdächtig, ein Fan von Bernd Paul Hoffmann zu sein, aber man stelle sich vor, das hätte er gesagt. Wer hätte da nicht alles vor Empörung aufgeheult. Und was passiert eigentlich, wenn demnächst Onkel Hotte aus Bostedt erklärt, dass er von den Leistungsverweigerern im Campus die Faxen dicke hat (die Anzeichen mehren sich)? Ist das Projekt Boldt dann gescheitert? Aber egal, feiert ruhig weiter. 

Fahrt zur Hölle, ihr Spacken! 

Von | 2020-11-17T07:52:36+01:00 5. November 2020|Allgemein|12 Kommentare

12 Comments

  1. jusufi 5. November 2020 um 08:01 Uhr

    Immer wieder dasselbe Schmierentheater: Man klopft sich gegenseitig auf die Schulter und bestätigt einander, was für ein geiler Hengst man doch ist, schanzt sich Jobs zu bzw. verlängert hochdotierte Verträge ohne Not und lässt die minderwertigen Auftragsschreiber lobende Worte verfassen. Das macht nicht nur der HSV so, aber niemand so offensichtlich und schamlos.

  2. Matze 5. November 2020 um 08:53 Uhr

    Der Umgang der Presse bezüglich der Berichterstattung über den HSV sagt genau so viel über die Presse wie über den HSV aus. Man muss sich nur einmal überlegen in welchen Zustand die Redakteure den potentiellen Leser bringen möchte, damit dieser den Bericht klickt.

    Bei der Berichterstattung über die „Vertragsverlängerung Boldt“ wäre der Zielzustand: „Die anderen können doch nicht wirklich so blöd sein, sich für einen unerfolgreichen Zweitligamanager interessieren.“

    Bei den „Vertragsverlängerungen Boldt, Mutzel, Costa, Hrubesch, …“ ist der Zielzustand: „Ich habe bei den vielen Angestellten schon wieder vergessen wer beim HSV eigentlich für was zuständig, wer für was nicht zuständig ist und wer von denen uns diesen Gjasula eingebrockt hat, vielleicht erklären die das ja im Artikel ja nochmal.“

  3. Willy 5. November 2020 um 09:30 Uhr

    …es ist so lächerlich und immer der gleiche Ablauf… warum kann man nicht einmal Ruhe bewahren, sich ein Datum 31.3.21 setzen und dann schauen, wie der Status Quo ist… und wenn dann 7 andere Clubs vorher den Welt Manager Jonas B. verpflichten wollen und er sich darauf einlässt zeigt es doch wieder einmal mit was für „Leadern“ man zu tun hat…

    Ich habe aufgehört darüber nachzudenken wo die monetären Mittel herkommen… als Geschäftsführerender Gesellschafter meines eigenen Unternehmens bleibt man nur noch sprachlos zurück…

    Aber Hauptsache die Hüpfer können vor dem Spiel saufen und dann danach in die Karaoke Bar…

  4. Volli 5. November 2020 um 09:59 Uhr

    Desinteresse ist das, was dem Fußball am meisten weh tut! Und das scheint sich überall zu mehren.

  5. Fernsehsportler 5. November 2020 um 11:44 Uhr

    Als nächstes können wir ein paar schöne Clickgeschichten bzgl. Hotte erwarten. Den Anfang macht die Bild: https://www.bild.de/sport/fussball/fussball/hsv-boldt-will-legende-halten-roter-teppich-fuer-hrubesch-73766966.bild.html

    Vor Weihnachten macht sich Hotte dann vom Acker

  6. Nichtkunde 5. November 2020 um 12:51 Uhr

    “Nicht nur Vertragsgespräche stehen jetzt auf Jonas Boldts Agenda. Er und sein für Finanzen zuständiger Vorstandskollege Frank Wettstein wollen nach Abendblatt-Informationen prüfen, ob man wegen der Corona-Situation [Anm.: ??] einen eventuellen Anteilsverkauf über 24,9 Prozent hinaus bei der nächsten HSV-Mitgliederversammlung zur Disposition stellt. Dafür wäre eine Satzungsänderung notwendig, für die es wiederum eine Dreiviertelmehrheit bräuchte.

    Aufsichtsratschef und Präsident Marcell Jansen hatte sich dafür wiederholt aufgeschlossen gezeigt.”

    https://www.abendblatt.de/sport/fussball/hsv/article230839328/HSV-News-Blog-Ticker-Hamburger-SV-Zweite-Bundesliga-05112020.html

    Das nächste unappetitliche Kapitel des B-Movie-Drehbuchs wird in Angriff genommen.

  7. Matze 5. November 2020 um 13:24 Uhr

    MOPO (ich verlink den Artikel mal nicht): “Allerdings: Eine unmittelbare Bedrohung spürt der HSV, anders als andere Vereine, nicht. Auch, weil er der Stadt Hamburg kürzlich das Grundstück rund um den Volkspark für 23,5 Millionen Euro überließ. Damit könnte der HSV Löcher stopfen. Problem: Das Geld sollte eigentlich für die notwendige Modernisierung des Stadions für die EM 2024 verwendet werden. Dieses Geld müsste der HSV dann anderweitig erwirtschaften.”

    Krass wie lapidar das in der Mopo klingt. Und genau das ist das Problem bei der Presse, der HSAG und dem Senat. Sind ja nur Steuergelder, die da verballert werden…

    • Nichtkunde 5. November 2020 um 15:01 Uhr

      Das mit eigentlichen Verwendungszwecken sieht man ja traditionell sehr locker, siehe erste “Fan”-Anleihe und NLZ.

  8. jusufi 5. November 2020 um 13:57 Uhr

    Wirklich lässig…Dann ist es halt weg, es kommt schon wieder Neues rein, kein Ding! Und zwar durch einen “wirtschaftlich zwingenden und alternativlosen Verkauf weiterer Anteile”. Und das Schönste: Die meisten Deppen werden zustimmen.

  9. VSabi 5. November 2020 um 14:36 Uhr

    Zur Zeit ist es wohl Mode mit Lug und Trug zum Ziel zu gelangen( sh. Trump )
    Beweislage unnötig. Seriöse Medien recherchieren, nicht in Hamburg. Die Arie von Boldt und Rom war so offensichtlich, dass mann nur den Aufsichtsrat und die Hüpfer verarschen konnte. Und zur Kröhnung darf der ungepflegte Schiller noch einen raushauen und feststellen, dass es nie ernsthafte Gespräche mit Rom gegeben hat. Diese korrupte Bande sind der Abschaum und noch unter Ungeziefer einzustufen. Der AR befindet sich hier in guter Gesellschaft ( sh. VERTRAGSVERLÄNGERUNG BOLDT ). Die nächsten Betrügereien über Anteilverkäufe sind eingefädelt und der Trickser Wettstein wird die STEUER-Gelder für die Stadionsanierung zum Lückenstopfen verwenden. Wenn das Geld zweckentfremdet und weg ist, werden Wettstein und Anhang folgen, natürlich mit Abfindung die Rechtzeitig eingeplant wurde.
    Der Start-up Versager Jansen wird sich kurzfristig in Stellung bringen und bald auch an den Geldtöpfen, solange noch vorhanden, beteiligen.
    Wir können uns weiterhin jeden Tag die Haare raufen, wir kommen gegen diesen Sumpf nicht an, oder ?

  10. Libuda 5. November 2020 um 14:38 Uhr

    Verkauf von Anteilen? Am Arsch. Was meinen die denn wohl wieviel man erzielen kann? Das Geschäftsmodell Profifußball wird alsbald elendig krepieren. Zu was? Zu recht.

  11. Maddin 5. November 2020 um 18:20 Uhr

    Man darf gespannt sein wie die das deichseln. Die 23,5 Mio´s von der Stadt dürften spätestens im December aufgebraucht sein.

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