Wie sagte doch der Ex-Stadionsprecher und Sänger Lotto King Karl neulich in einem Interview? 

HSV-Präsident Marcell Jansen spricht ja nicht nur über Fußball, sondern macht gerade als Markenbotschafter einer Intimpflegeserie für Männer von sich reden. Er baut sich als Unternehmer ein zweites Standbein auf …

… in diesem Fall ein drittes Standbein (lacht). Wie lange hat man denn vorher nichts von Marcell Jansen gehört: fünf Monate? Jetzt steht der HSV relativ weit oben. Sollten die nächsten drei Spiele verloren gehen, wirst du außer einem Weihnachtsgruß wieder nicht mehr viel von ihm hören. Man möchte doch manchmal auch einen Präsidenten haben, der vorangeht. Er ist Ex-Nationalspieler, was für ein geiler Spieler war das. Der muss doch auch sehen, was da in den letzten Jahren passiert ist. (Quelle: Sportbuzzer.com)

Sprechpuppe Bass Jansen ist mit seiner erputschten Position als e.V.-Präsident und Aufsichtsratsvorsitzender derart rettungslos überfordert, dass einem die Tränen kommen könnten. Wenn man denn zu so etwas wie Mitleid tendiert. Ich tue es nicht, jedenfalls nicht im Fall des KSV, hier sind alle Probleme und Katastrophen hausgemacht und so soll auch jeder, der dafür verantwortlich zeichnet, die Schläge kriegen, die er verdient. Aktuell steht die notwendige Erweiterung des Aufsichtsrats an und die nötigen zwei neuen Mitglieder werden müssen dem Beirat vom Präsidium des e.V. vorgeschlagen werden. Ein Wunschkandidat von Präsident Pinselreiniger ist ein gewisser Herr Hans-Walter Peters (65), seines Zeichens Sprecher der GF der Berenberg Bank und ein alter Kumpel von: Klaus-Michael Kühne. Der gleiche Kühne übrigens, der neulich erst seine Kumpel Frömming in den Aufsichtsrat platzieren ließ. Wenn Jansen mit diesem Coup durchkommt, braucht Kühne eigentlich gar keine Anteile mehr zu kaufen, da er dann den AR in jedem Fall kontrolliert. 

Die Opposition, angeführt vom Vizepräsidenten und ehemaligem Mitglied des „Team Hoffmann“, Thomas Schulz, möchte diese Aktion verhindern und jeder KSVer, der eine endgültige Übernahne des Vereins durch die kalte Kühne-Küche nicht möchte, sollte ihm dafür dankbar sein. Gelingt es Schulz im Zusammenspiel mit Präsidiumsmitglied Nr.3, Moritz Schäfer, Jansens (und Kühnes) Plan zu durchkreuzen, kann Le Coq Rock eigentlich nach Hause gehen, er ist dann eine ähnliche lame duck wie Donald in USA.

Mal abwarten, was passiert. Auf jeden Fall arbeitet unsere Sprechpuppe an seinem dritten Standbein 😀 und um das Projekt nach vorn zu bringen, hat man sich Hilfe bei alten Freunden geholt. Oder andersrum. Man hilft alten Freunden, die vollkommen unverschuldet in die Privat-Insolvenz geschlittert sind, mittlerweile aussehen, als würden sie in ihrem Auto leben und wirken, als würden sie Marcells Eiercreme unbedingt benötigen. Um die Fliegen zu vertreiben. 

Zum Schluss…

….das Letzte.

Schwachsinns-Sprüche, Teil 1

Zumindest zwei positive Erkenntnisse hatte die 0:1-Heimniederlage gegen Hannover 96 für den HSV. Klaus Gjasula kann zur erhofften Mittelfeldverstärkung werden, das stellte der im Sommer aus Paderborn gekommene Albaner am vergangenen Wochenende erstmals unter Beweis. Es geht doch! „Jetzt ist er da – und darf es gerne halten.“(Quelle: Mopo.de)

Mal eine Frage: Habt ihr eigentlich Lack gesoffen oder ein anderes Spiel gesehen. Körperklaus Gisela bringt eine, sagen wir es mal freundlich, durchschnittliche Zweitliga-Leistung, bei der nach wie vor völlig unbedrängt Bälle ins Seitenaus ballert und ihr Idioten wollt ihn in die Weltelf der Woche wählen? Wie tief sind die Ansprüche bei diesem Verein bloß gesunken…

Schwachsinns-Sprüche Teil 2.

BKT: „Die Spieler haben Lust aufs Gewinnen“ (Quelle: Mopo.de)

Ach wirklich. Haben sie? Das ist für professionelle Fußballer, die Hunderttausende für ihr Gestümper kassieren, schon mal nicht so schlecht. Heilige Mutter Gottes.