Das ist ein echter Paukenschlag – und die nächste Wende im Präsidiums-Zoff beim HSV. Wie das „Hamburger Abendblatt“ berichtet, ist das komplette HSV-Präsidium, bestehend aus Marcell Jansen, Vize Thomas Schulz und Schatzmeister Moritz Schaefer zurückgetreten.
Nun denn…
Liebe Mitglieder, liebe HSVer, nach sehr intensiven und zielführenden Gesprächen in den vergangenen Tagen haben wir uns als Präsidium gemeinsam dazu entschlossen, mit sofortiger Wirkung von unseren Präsidiumsämtern zurückzutreten und so die zuletzt vorhandenen Meinungsverschiedenheiten im Präsidium nicht mehr zu einem Themenfeld innerhalb unseres Vereins zu machen. Die Mitgliederversammlung als höchstes Organ des HSV e.V. erhält damit die Möglichkeit, im Rahmen einer ordentlichen Mitgliederversammlung ein neu gewähltes Präsidium mit dem Vertrauen und Rückhalt auszustatten, die notwendig sind, um den HSV weiter erfolgreich durch herausfordernde Zeiten zu führen. Die nächste ordentliche Mitgliederversammlung soll möglichst als Präsenzveranstaltung im Sommer stattfinden. Der HSV e.V. bleibt auch bis zur Neuwahl operativ vollumfänglich handlungsfähig. So haben wir per einstimmigem Beschluss den Geschäftsführer des Vereins, Kumar Tschana, als besonderen Vertreter gemäß § 30 BGB bestimmt. Gleichzeitig wird Michael Papenfuß seine unterstützende Tätigkeit im Verein bis zur nächsten ordentlichen Mitgliederversammlung noch einmal verstärken. Gemeinsam mit der stellvertretenden Geschäftsführung um Hermann Schulz und Anne Gnauk und dem hauptamtlichen Team ist der HSV e.V. für alle Geschäftstätigkeiten somit gut aufgestellt. Zudem wird Marcell Jansen den HSV e.V. bis zur nächsten ordentlichen Mitgliederversammlung weiterhin im Aufsichtsrat vertreten. Wir haben als Präsidium in den vergangenen Jahren gemeinsam mit den Ehrenamtlichen und den hauptamtlichen Mitarbeitern des HSV viele Themen und Projekte im Verein auf den Weg gebracht, unsere Arbeit war dabei von viel Konsens geprägt. Wir bedanken uns bei allen im HSV für die Zusammenarbeit auf den verschiedensten Ebenen während unserer Amtszeit. Insbesondere danken wir an dieser Stelle allen Mitgliedern für den Rückhalt, den sie dem HSV geben. Mit blau-weiß-schwarzen Grüßen Marcell Jansen Thomas Schulz Moritz Schaefer
Ist das vielleicht ein Versuch sich einer gewissen Verantwortung – und Haftung – zu entziehen?
Karnickelzüchter Vereinigung.?
Der Präsident tritt zurück bleibt aber weiter im Amt.
Und Rechtsanwälte in Beirat, Ehrenrat und Aufsichtsrat machen dabei mit.
Herrlich.
Eigentlich sollte irgend eine Deutsche Aufsichtsbehörde jetzt mal aktiv werden.
Moin!
Das ist genau die Vorgehensweise welche Schiller am 10. Februar
(In Kühnes Auftrag?) vorschlug um Jansens Vize endlich loszuwerden,
nachdem man am Volkspark scheinbar die Frist für eine entsprechende
Mitgliederversammlung verpennt hatte.
(Wenn ich das noch richtig zusammengebastelt kriege)
Wobei ich bezweifel das die Idee auf Schillers Mist gewachsen ist.
Offenbar kreiste die Idee eines Rücktritts schon länger in den Köpfen der Verantwortlichen.
Das habe ich irgendwie nicht mitbekommen.
Lachhaft, einfach nur lachhaft, der einzige Weg um den Fernwählern aus dem Weg zu gehen …. Jansen raus !
Passend zum Planeten Fussball: Das Institut der deutschen Wirtschaft plädiert dafür, trotz Corona-Risiko schrittweise zur Normalität zurückzukehren. Einige Tote müssten hingenommen werden. Sie argumentieren mit enormen Schäden an anderer Stelle. welt.de
Verstehe ich richtig, daß MJ
Bis zur Neuwahl des Präsidiums im AR der AG bleibt?
Mit welcher Begründung übt er dort noch sein Amt aus?
Das muss meiner Auffassung noch geklärt werden. So, wie ich die Satzung verstehe, scheidet der Präsident in dem Moment aus dem AR aus, in dem sein Amt erlischt oder er zurücktritt.
Ist Jansen damit jetzt für Mopo/Abendblatt und Scholz zum Abschuss frei gegeben?
Warum? Er informiert ja das Abendblatt immer noch vor allen anderen, wie man gerade wieder gesehen hat
gut so. Aber Jansen darf bis Sommer weiter im Aufsichtsrat rumfuhrwerken.
Bleibt also noch Zeit sich zum VV wählen zu lassen.
Nachdem mich diese email auch gerade erreicht hat, war die Meldung vom HA wohl richtig.
Es gibt also keine außerordentliche Mitgliederversammlung, weil man festgestellt hat, dass man nicht in der Lage ist, diese durchzuführen. Außerdem müßte man dann ja auch Fernwahlen zulassen, wogegen man sich ja wehement wehrt (und nach der im Sommer stattfinden sollenden Präsenzversammlung auch weiter tun wird).
So, und nun widme ich mich weiter meiner Lektüre, die gerade von Horst handelt und ich dieses Spiel auch im Stadion erlebt habe.
Hört sich doch erstmal gut an…