„Das größte Unglück ist eine verlorene Schlacht, das zweitgrößte eine gewonnene.“ [Arthur Wellesley, 1. Herzog von Wellington]

Heiliges Taschenbillard!

Mutzel über Entwicklungen…

„Nach vier Monaten bin ich froh, die Entscheidung so getroffen zu haben und habe mich selbst schon etwas weiterentwickelt. Zudem merke ich, dass wir in der neuen Konstellation hier in die richtige Richtung gehen.“

„Man sieht, was hier alles möglich ist.“ (08.09.2019)

Mutzel über Amaechi….

„Ich musste nicht lügen, sondern habe ihm gesagt, dass der Verein geil ist, über die vergangenen Jahre eine Delle erlitten hat, aber großes Potential besitzt und es eine tolle Möglichkeit für einen jungen Spieler ist, sich hier zu entwickeln. Ich habe ihm gesagt, dass er hier vielleicht eine größere Chance auf Spielzeit als bei den Top-Vereinen der Bundesliga oder Champions League besitzt“ (08.09.2019)

Mutzel über den Verlauf der Rest-Saison…

„Mich erinnert unsere Phase an die Vorrunde. Mit Ausnahme des Spiels in Würzburg spielen wir ordentlich. Es ist nicht so, dass wir katastrophal spielen. Wir haben gute Momente, aber die Ergebnisse stimmen gerade nicht“

„Wir haben im Moment nicht den Punch inne, um so ein Spiel zu entscheiden, aber ich bin überzeugt, dass dieser wieder kommt“ (02.03.2021)

„Auch wenn die Konkurrenz fleißig punktet: Wir müssen auf uns schauen und Punkte holen. Es wird sicher bis zum Ende eng bleiben, aber wir sind immer noch in einer sehr guten Position.“ (05.04.2021)

Mutzel über die Stimmung im Team im Jahr 2021

 „Der Spirit ist ein anderer, die Mischung ist besser“

„Aktuell arbeiten wir auf nahezu allen Ebenen sehr harmonisch und teamorientiert zusammen, treffen Entscheidungen gemeinsam“

„Wir wissen, dass wir gut sind.“

 „Wir haben hier viel Neues geschaffen. Es ist nicht alles so wie in den letzten Jahren“

„Wir entscheiden am Ende selbst über den Ausgang der Saison, unabhängig von der Konkurrenz oder dem Restprogramm“ (25.03.2021)

Mutzel über Marcell Jansen…

„Ich habe einen sehr guten Eindruck von ihm. Er ist ein lockerer, offener Typ, mit dem man gut sprechen kann“ (15.04.2020)

Mutzel über die HSV-Vergangenheit…

„Wir müssen ein Stück weit ausbaden, dass hier jahrelang mit Geld um sich geworfen wurde.“ (23.08.2020)

Mutzel über Talente…

 „Wir sind für Talente wieder eine interessante Adresse. Das Vorurteil, dass sich beim HSV keine Talente entwickeln können, haben wir widerlegt“ (19.11.2020)

Mutzel über Rückendeckung für Trainer Daniel Thioune…

„Ich wüsste nicht, warum das nicht so sein sollte“. (24.04.2021)

Mutzel über Simon Terodde…

„Ich glaube es ist ganz normal, dass er nicht 34 Spiele macht“ (17.03.2021)

Daniel Thioune vor den Auswärtsspielen in Sandhausen und Regensburg…

„Wir wollen am Sonntagabend mit sechs Punkten im Gepäck nach Hamburg zurückkehren.“ (20.04.2021)

Die Volksversager nach dem 1:1-Debakel in Regensburg…

„Die zweite Halbzeit war sehr stark von uns. Mit ein bisschen Glück gehen wir hier als Sieger vom Platz. Mit einer Leistung wie in der zweiten Halbzeit schlagen wir jeden Gegner. Und es sind noch vier Spiele“  (Tim Leibold)

„Es tut mir sehr leid für meine Mannschaft. Sie hat heute gezeigt, dass sie lebt“ (Daniel Thioune)

„Wir haben es nicht mehr selbst in der Hand. Aber es bleibt bis zum Ende offen. Es ist jetzt Zeit für einen Dreier“ (Daniel Thioune)

 „Was haben Sie denn heute gesehen? Eine blutleere Mannschaft? Wenn man die Reaktion der Mannschaft auf das Spiel in Sandhausen sieht, dann lässt sich darauf aufbauen“ (Heimschläfer Jonas WitzBoldt) 

Und dann…

„Ich muss ehrlich sagen: Der HSV geht mir auf den Sack.“ (Erik Meijer, Sky-Experte)

Mir auch, Erik. Mir auch! Nichts als heiße Luft.

Ich muss doch noch mal etwas loswerden. Ich habe Respekt vor einem Trainer, der nach einem Spiel auch einmal Fehler zugibt und erkennbar daraus lernt. Ich habe Respekt vor einem Sportchef, der nach einem verlorenen Spiel auch einmal zerknirscht und frustriert in die Kamera guckt und realistisch umschreibt, was passiert, anstatt sich wieder einmal die Eier zu massieren und ein Feuerwerk an Worthülsen abzusondern. Ich habe Resepekt von einem Sportvorstand, bei dem man den Eindruck hat, er würde Tag und Nacht für den Verein schuften und nicht Tag und Nacht in einer anderen Stadt verbringen und alle 6 Wochen ein an Arroganz nicht zu übertreffendes Interview zu geben. Ich habe Respekt vor Spielern, die Fehler machen, die aber erkennbar ihr Herz auf dem Platz lassen, anstatt immer dann, wenn es auf die Zielgerade geht,abzutauchen. Ich habe auch Respekt für Fans, die ihren Verein supporten, anstatt diejenigen, die all die Millionen Fehler rechtzeitig sehen und benennen, niederzupöbeln. Ich hätte Respekt von Journalisten, die die Fehlleistungen dann benennen, wenn sie passieren und nicht dann, wenn es zu spät ist.

Das Problem ist: Der KSV hat nichts von alldem und deshalb wird er immer wieder scheitern.