Lieber HSV, hast du DAS gesehen? 

Anbei eine ausgefüllte Schablone, die das Problem Jatta/Daffeh auf einen Schlag löst. Habe ich gern gemacht 😀

HSV-Stürmer Bakery Jatta hat dem HSV kürzlich offenbart, dass er Opfer von Machenschaften seines ehemaligen Spielervermittlers geworden ist und Jatta nicht sein richtiger Name ist. Mit Unterstützung des HSV und seines neuen Beraters hat Bakery in den vergangenen Tagen und Wochen intensiv an der Aufklärung der Situation mitgewirkt und schließlich vor wenigen Tagen offizielle Dokumente aus Gambia erhalten. Er möchte sämtliche Details, wie es zu der bisherigen Abweichung seiner persönlichen Daten kommen konnte, den deutschen Behörden offenlegen. Mit der Deutschen Fußball-Liga DFL und dem DFB ist der HSV in Kontakt. Nach juristischer Bewertung des Sachverhalts geht der HSV davon aus, dass Bakery im Besitz einer gültigen Spielberechtigung war und weiter ist. Weiter geht der HSV davon aus, dass diese zu gegebener Zeit durch eine neue auf seinen richtigen Namen lautende Spielberechtigung ersetzt werden wird. Davon unabhängig steht der HSV fest an der Seite seines Spielers und möchte dazu beitragen, diesen Fall in seinem Sinne transparent aufzuklären

Jonas Boldt: „Bakery bleibt der Spieler und der Mensch, der sich in die Herzen unserer Fans und seiner Mitspieler gespielt hat, seit er hier in Hamburg ist. In Bezug auf die Namensänderung ist er vor allem Opfer. Entsprechend werden wir ihn auch schützen. Ich habe große Hochachtung davor, dass er in seinem jungen Alter, fast auf sich allein gestellt und ohne Wissen um die Folgen den Schritt gewagt hat, seine Situation zu klären. Wir werden ihm weiter in jeder Hinsicht helfen. Bakery ist Teil der HSV-Familie. Er soll auch in der kommenden Saison für den HSV Fußball spielen.

Zu den abweichenden Personaldaten kam es nach den dem HSV vorliegenden Schilderungen und Unterlagen wie folgt:

Der richtige Name des Spielers lautet Bakery Daffeh. Er wurde am 6. Juni 1994 in Gunur (Gambia) geboren, ist heute also 27 Jahre alt. 2017, als 23-Jähriger, wurde das große Talent vom SV Werder Bremen zu einem Probetraining eingeladen. Zu diesem Zweck erhielt Silas ein Visum für Deutschland, gültig vom 15. August bis 14. November 2017, ausgestellt auf seinen korrekten Namen Daffeh. Offenbar hatte der SV Werder Bremen kurz vor Ablauf des Visums Interesse an einer Verpflichtung, bat Bakery jedoch, zunächst nach Gambia zurückzureisen und mit einem neuen Visum zurückzukehren, um dann den Vertrag abschließen zu können. Zu diesem Zeitpunkt war Silas 23 Jahre alt.

In dieser Situation soll ein Spielervermittler Bakery in Deutschland unter massivem Druck davon überzeugt haben, dass er nicht mehr nach Europa zurückkehren dürfe, wenn er Deutschland einmal verlässt und nach Gambia abreist. Der Name des Spielervermittlers ist dem HSV bekannt, er wird ihn aber zum Schutz von Bakery nicht öffentlich machen.

Bakery Jatta sagt: „Ich habe in den letzten Jahren in ständiger Angst gelebt und mir auch um meine Familie in Gambia große Sorgen gemacht. Es war ein schwerer Schritt für mich, meine Geschichte zu offenbaren. Erst durch die Unterstützung meiner neuen Berater habe ich mich dies getraut. Mir ist klargeworden, dass ich keine Angst mehr haben muss und wir gemeinsam alles auf den Tisch bringen können. Ich hätte diesen Schritt nicht gewagt, wenn der Hamburg, mein Team und der HSV für mich nicht eine zweite Heimat geworden wären, in der ich mich sicher fühle. Heute bin ich sehr erleichtert und ich hoffe, dass ich damit auch anderen Spielern Mut machen kann, die ähnliche Erfahrungen mit Vermittlern machen mussten. Dem HSV bin ich zutiefst dankbar für all das Vertrauen und die Unterstützung in dieser Zeit. Ich hoffe, dass ich es ihnen und allen Fans des HSV auf dem Platz zurückzahlen kann.“

Sehen sie, Herr Boldt, war doch halb so schwer. Einfach an Abendblatt und Mopo durchstecken und dann werden sich die Behörden in Hamburg und DFL/DFB schon gnädig zeigen. Vielleicht hätte Herr Daffeh ein bißchen weniger auf die Tränendrüsen drücken und seine Geschichte rechtzeitig veröffentlich sollen, aber wer ist schon perfekt. Zum Dank reicht mir ein kleiner Druck auf den Spendenbutton rechts oben. 

Viele Grüße

Ihr Lachs

Die Presse

BILD: Jatta ist Daffeh – und BILD wusste es!

Abendblatt: Jatta offenbart endlich seine wahre Identität, der HSV hält zu ihm

Mopo: Baka, du bleibst für immer Hamburger

TschüssVollspack: Ich habe Schmerzen im linken Ei und kann deshalb die nächsten 12 Tage keinen Bolg nach Vorschrift schreiben

Kicker: HSV teilt mit: Jatta heißt eigentlich Daffeh

Penthouse: Silas, der syrische Sittenstrolch

HSV-Arena: 😀 😀 😀 

Zum Schluss….

…das Letzte!

Schon 2019 hatte „L’Équipe“ berichtet, dass Wamangituka mit vollem Namen eigentlich Silas Mvumpa Katompa heißen und sich auch ein Jahr jünger gemacht haben soll.

Als damals Zweifel an der Identität des Kongolesen aufkamen, dementierte der Klub. Pressesprecher Tobias Herwert teilte mit: „Dem VfB Stuttgart liegt nicht nur der Reisepass des Spielers vor, sondern auch die Spielerpässe der zuständigen Fußballverbände, die seine Karriere bis in das Jahr 2010 zurück vollständig abbilden. Wir sahen keinen Anlass und sehen auch weiterhin keinen Anlass, offizieller staatlicher Dokumente zu zweifeln. Diesen Prüfungsergebnissen muss und darf der VfB Stuttgart vertrauen.“

Und da man einen neuen Tag nicht nur mit einem, sondern mindestens mit zwei Lachern beginnen soll, habe ich eine seltene (Graupen)-Perle gefunden, hier zum nachhören. Kleiner Tipp: Ein Berufslügner erzählt aus seiner Phantasiewelt. Viel Spaß

P.S. Ich bin total verbittert 😀 😀 😀 

Der Vorhang ist gefallen! Der HSV wird nach MOPO-Informationen den auslaufenden Vertrag von Youngster Moritz Kwarteng nicht verlängern. Auch in der U21 ist für den Mittelfeldspieler kein Platz mehr. Im vergangenen Sommer hatten die Bosse ihrem Talent noch verboten, bei anderen Vereinen vorzuspielen. Der offensive Mittelfeldmann war als Stüze für die U21 vorgesehen. Nun aber folgt die Trennung (Quelle: Mopo.de)

Für kurze Zeit sorgte seine Personalie wieder für Aufregung bei den HSV-Fans – doch nun hat sich das Thema endgültig erledigt. BVB-Talent Alaa Bakir wechselt ablösefrei zum MSV Duisburg in die 3. Liga, wie der Verein am Abend offiziell mitteilte. Der 20-Jährige erhält dort einen Vertrag über drei Jahre. „Mir war es wichtig, einen Verein zu finden, der auf mich setzt und bei dem ich mich gleich wohl fühle“, sagte Bakir. (Quelle: Mopo.de)

Anfang Mai hatte den Gambier ein neues Gutachten belastet. Dies soll belegen, dass es sich bei Jatta und Bakary Daffeh (25) um die gleiche Person handelt. Bis Anfang Juni hatte Jatta-Anwalt Thomas Bliwier Zeit für eine Stellungnahme. BILD erfuhr: Der Verteidiger des HSV-Spielers bat aber um eine Frist-Verlängerung. Diese wurde ihm von der Staatsanwaltschaft Hamburg gewährt. (Quelle: Bild.de)

Läuft wie verrückt bei Herrn Boldt und Herrn Mutzel 😀 😀