Mexikanisches Sprichwort  – Ja, wenn die Kuh tot ist, kann man nicht mehr melken

 

Im Jahr 2014 habe ich ein Auto gekauft, einen Mercedes. Okay, er war gebraucht und hatte die besten Zeiten schon hinter sich, aber irgendwie kam mir der Kauf logisch und sinnvoll vor. Also legte ich meine gesamten Ersparnisse an, ich bezahlte € 130.000. Aber das reichte irgendwie nicht, das Modell wirkte irgendwie veraltet, lief nur noch auf 5 Töpfen und sah auch nicht mehr richtig cool aus. Also investierte ich nochmal ca. € 90.000 in Verschönerungen. Der Motor wurde getuned, allerdings nur mit gebrauchten Teilen. Ich zog neuere Felgen mit breiteren Reifen auf, allerdings waren die Reifen zwar breit, aber ich auch nicht mehr neu. Ich ließ dem Wagen eine neue Lackierung verpassen, aber als die Aktion fertig war, sah die Karre irgendwie noch beschissener aus als vorher. Natürlich machte das Teil bei meinem Glück nur Probleme.  Mal hatte ich einen Kolbenfresser, mal musste die gesamte Bremsanlage ausgetauscht werden. Alle zwei Jahre hatte ich riesige Probleme durch den TÜV zu kommen, meistens gelang es nur deshalb, weil ich mir für die notwenigen Reparaturen bei einem wohlhabenden Onkel Geld leihen konnte. Kurz gesagt, ich habe voll in den Topf mit Scheiße gegriffen. Heute ist die Karre eine Ruine, sie fährt nicht mal mehr. Aber ich bin ein Fuchs, ich habe den Benz abgemeldet. Ich habe zwar mein gesamtes Vermögen in den Wagen gesteckt, habe für die Reparaturen Kredite aufgenommen und meinen Onkel für alle Zeiten verärgert, aber dafür spare ich jetzt extrem viel Geld, weil ich seit einem halben Jahr Steuern und Versicherung nicht mehr bezahlen muss. Ein Experte bot mir an, das Ding für € 15.000 zu kaufen, ich hab’s geschafft! 

Mein Nachbar hat es übrigens anders gemacht, er hat zum gleichen Zeitpunkt, an dem ich den Daimler kaufte, einen Golf Jahreswagen gekauft. Er hat ihn gepflegt, alle Inspektionen machen lassen und ihn letzte Woche mit Gewinn verkauft. Aber wer möchte denn bitte Golf fahren? Die in Freiburg vielleicht…

Zum Schluss….

das Letzte.

Der HSV hat zu wenig Geld. Darum gibt man Narey ab, damit man nicht noch ein Jahr sein Gehalt bezahlen muss. Eine Ablöse hätte man bei seinem Gehalt eh nicht bekommen. Also eine richtige Entscheidung aus sportlicher und wirtschaftlicher Sicht

Merken diese unfassbaren Hohlbirnen eigentlich nicht, dass sie jedes Jahr das Gleiche labern? Wie dämlich kann man eigentlich sein, wenn man wirklich jeden Dreck dieses Vereins mit absoluten Schwachsinn-Argumenten verteidigen muss?

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In diesem Sinne, bis morgen.