Nachdem wir in den vergangenen Blogs zahllose Dinge rund um den HSV analysiert, artikuliert, kommentiert und kritisiert haben, genehmigen wir uns mal eine Pause vom seriösen Blog-Business und freuen uns über eine neue, launige Rubrik, die ab heute in schöner Unregelmäßigkeit erscheint: DFL – Demosthenes’ Fussball Lexikon.
Heute: Marcell Jansen von A – Z
A wie Aufsichtsratsvorsitzender Babo Cello, King of HSV, eigentlich ein Super-Job, außer siehe „E“.
B wie Bayern München Der eine Verein und die eine Saison, wo Weltfußballer Jansen alle seine Titel gewinnen ließ.
C wie Cello
D wie Durchstechereien Bewährte und traditionelle Form der präsidialen Pressearbeit.
E wie Ehrenamt Arbeiten für umsonst, schlimmste Strafe im deutschen Fußballwesen, akzeptabel nur als Sprungbrett für „V“.
F wie Fußballliebe Honeymoon is over, für manche schon mit 29.
G wie Glutenfreie Bäckerei Mega-Investment des Business-Devils, nicht zu verwechseln mit Bäckerei Jutta.
H wie Hüpfer Kuttentragender Urnenpöbel für den 0,3-Prozenter.
I wie Irrer Iwan Helvetischer Ersatzvater mit monumentalem Überbiss, oftmals verhaltensauffällig durch irrationale Statements.
J wie Jodeldiplom Fehlt noch in der Titelsammlung des Weltfußballers.
K wie Kandidatenauswahl Nicht mit Präsident Pinselreiniger, Wettbewerb is for Losers.
L wie Le Coq Rock Giga-Geschäftsidee des Sacksalbers: 100 Milliliter Klötenkreme für nur EUR 19,99.
M wie Mobbingopfer Bernd Paul Hoffmann: Erst Freund und Förderer, dann Feind und Vorstandsversager. Bald auch Vorgänger?
N wie Nabelschau Diagnose akute Ego-Inkontinenz, siehe auch www.marcell-jansen.de.
O wie Orthomol MegaBrand als Brust-Sponsor: Who the Fuck is Emirates?
P wie Präsident Pinselreiniger Ein Nick, der sich gewaschen hat, oder etwa nicht?
Q wie Quatsch Comedy Club Präsident Pinselreiniger und der Beirat der Demokratiebremser.
R wie „Tante Käthe“ Entfernte Verwandte, von der man lieber nichts hört.
S wie Schindellegi Das Mordor des Präsi-Gollums.
T wie Transferknaller Gekauft vom FCB für 14 Mio, verkauft für 8: Mit Millionenverlusten kennt sich der Unternehmerprofi aus.
U wie Unfallversicherung, gesetzliche Zehntausende Euro aus Gemeinwohlkassen: Einer nennt es verdient, andere nennen es verdammt gierig.
V wie Vorstandsvorsitzender Jansens Isnogud-Traum: Einmal Vorstandsvorsitzender werden anstelle des Vorstandsvorsitzenden.
W wie Wish Wenn man einen Präsidenten bestellt und einen Pinselreiniger bekommt.
Y wie Yuppie „Jung“ und „professionell“ war gestern, heute gibt sich der Lifestyle-Entrepreneur und Sanitätshausbesitzer eher tinderjährig und präsidiabel.
Z wie Zuviel des Guten Wer sich solche selbstverfassten Lebensweisheiten auf die Hüfte tätowieren lässt, hat die Kontrolle über seine Epidermis verloren:
„Der Kopf will vom Herzen und das Herz vom Kopf nichts wissen. Wenn wir je eine Aussicht auf eine Zukunft schaffen wollen, werden sich die klugen Köpfe und die großen Herzen besuchen müssen. Noch sind wir einander so fremd, dass wir uns vermissen.“
Nächste Folge: Jonas Boldt
Zwei Hinweise für alle Sympathisanten der Arena:
- Den Spendenbutton behalten wir bei, alle Spenden kommen auch weiterhin Grave zugute.
- Wer uns etwas außerhalb der Kommentarleiste mitteilen möchte, nutzt bitte folgende Email-Adresse: hsv-arena@gmx.de
Zu I
HA: Jahrelang haben Sie sich auch beim HSV engagiert, mit überschaubarem Erfolg …
Kühne: Leider. Beim HSV wird herumgewurstelt wie eh und je, im vorigen Jahr setzte man auf ältere Spieler, die aus unterschiedlichen Gründen nach einem Jahr wieder abgewandert sind, jetzt will man der Jugend den Vorrang geben und verpflichtet zusammengewürfelte unbeschriebene Blätter – ich kann es nicht fassen und möchte keine weiteren Kommentare abgeben.
HA: Verfolgen Sie denn die 2. Liga?
Kühne: Ich kann nicht davon ablassen, die HSV-Spiele sehe ich mir an – aber nicht mehr mit dem Enthusiasmus. Die Ergebnisse haben die Begeisterung doch ziemlich abflauen lassen.
HA: Ich kann Sie ja mal mit ans Millerntor nehmen …
Kühne: Die spielen besser. Das ist schon erstaunlich. St. Pauli tickt da anders. Dem HSV klebt das Pech und das Unvermögen an den Hacken.
(Quelle: https://www.abendblatt.de/hamburg/article233247831/klaus-michael-kuehne-interview-hsv-hamburger-hafen-bundestagswahl-2021.html)
Das ist ja der Wahnsinn. Vor 3 Jahren hätte dies noch ein fiktives Interview hier im Blog sein können, jetzt ist es ein realer und stimmiger Artikel im HA. Gut, die Erkenntnis war (sehr) teuer und sie kam (sehr) spät, aber sie kam immerhin noch.
„Dem HSV klebt […] das Unvermögen an den Hacken.“ Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen.
Zu T:
„Wir sind besser als der Gegner, wir sind der HSV, wir sind Favorit, überall wohin wir kommen. Wenn du so denkst, dann hast du die richtige Energie, dann wirst du Erfolg haben.“ [Ricardo „13-Vereine-in-12-Jahren“ Moniz.
Diesen Spruch hat sich Jansen tatsächlich tätowieren lassen? I can´t believe!
Die Aussagen von Kühne amüsieren mich. Da hat man die Medien auf Linie gebracht, kommt der gönnende Großinvestor und enttarnt den Bullshitter Boldt.
Der Beitrag von Olaf Ringelband nebenan ist lesenswert. Aber perlen vor die Säue. Mit unterkomplexen Thesen wie „die sollen sich den Arsch aufreißen“, „über den Kampf zum Spiel kommen“, „das Glück erwzingen“ etc. käme er bei der Leserschaft sicher weiter.
Und zu Moniz: Genau mit dieser Einstellung fällt man auf die Fresse. Sein aktueller Verein ist dafür das allerbeste Beispiel.
Spruch: Ja, hat er.
Kühne: Irrer Iwan mit Plan.
Ringelband: Zu lang, zu genderig, schade.
Moin Zusammen,
klasse Demo 😀.Sehr unterhaltsam!
Tjoa KlauMi, Toni Leistner hat sich sehr ähnlich geäußert. Man analysiert die letzte Saison, um dann
mal wieder alles über den Haufen zu werfen. Aber ihre Zeit wird bestimmt noch mal kommen.
Der HSV hat an Geldern so ziemlich alles rausgepresst was zu kriegen war, und wenn der sportliche Erfolg ( Aufstieg )
nicht zeitnah eintritt, gehen endgültig die Lichter aus! Aber, und da bin ich mir sicher, man wird da noch auf
sie zukommen! Die Weichen werden ja gerade gestellt……
Un dann noch zum „Auftragsblatt“….
jetzt könnt ihr ja mal Boldinho,Cello oder Franky mit den Aussagen von Kühne konfrontieren!
Na, ob man das wohl hinbekommt…😆?
Ihr solltet die E-Mail vervollständigen. Von gmx gibt es sowohl .de als auch .com Adressen.
Danke für den Hinweis
Beim Thema „Spenden“ gibt es ein interessantes Phänomen. Obwohl die Zugriffszahlen geblieben sind und teilweise so steigen (was offensichtlich bedeutet, dass die Leser mit den Blogs glücklich sind), ist das Spendenaufkommen zum Erliegen gekommen. Ganze € 15 in den letzten 6 Wochen, obwohl die Jungs einen wirklich guten Job machen. Woran mag das liegen?
Wir hätten es auch anders machen können. Wir hätten erklären können, dass der Spendenbutton bleibt, aber die Spenden den neuen Schreibern zukommt. Dann hätten diese die Spenden an mich weiterleiten können, ohne, dass es jemand merkt. Wir aber haben uns für Ehrlichkeit und Transparenz entschieden (und vor allem auch gegen 452 Google Advers-Banner, damit dieser Blog nicht aussieht wie „TschüssVollspack“, denn dort hat man inzwischen den Eindruck, man befindet sich auf einer Billig-Porno-Seite.
Ich habe eine kleine Spende angewiesen. Bin aber gerade knapp bei Kasse, weil ich als Solo-Selbstständiger einen Großteil der Überbrückungshilfe zurückzahlen muss. Vielleicht sollte ich mal bei Könnern nachfragen, wie ich 10.000.000 geschenkt bekomme…
Ja, als Solo-Selbständiger oder Freiberufler ist man echt in den Arsch gekniffen, besonders in Kultur-, Medien- und Event-Berufen. Aber hey, es können nicht alle so förderungswürdig sein, wie die Lach- und Schießgesellschaft in der Sylvesterallee.
Schöne Aussage von Herr Kühne: „…Dem HSV klebt das Pech und das Unvermögen an den Hacken.“
Das Unvermögen hat er mit Herr Calmund und Herr Struth sowie den Herren im Aufsichtsrat mit u. a. Herr Gernandt auch selber ins Haus geholt. Schade, dass hier nicht fähiges Personal zu gegebener Zeit das Ruder übernommen hat. Da wäre vielleicht noch etwas möglich gewesen. Jetzt kann der Niedergang nur noch verwaltet werden und etwaige Zwischenerfolge, wie ein Aufstieg (der in der 2. Liga immer mal passieren kann), werden keinen langfristigen positiven Effekt haben. Dafür ist der HSV schon zu sehr graue Maus der 2. Liga geworden.
Erfolg hat nicht wer will, sondern wer kann
Hahaha, laut Bild ist Tommy Doyle ein „Scheich-Schnäppchen“ und verdient „nur“ 425.000 Euro im Jahr. „Kleingeld“ für den HSV, laut Humbug Meloni.
Kann mal jemand den Kollegen frisch wickeln?
Diese Meldung impliziert ein Großteil der Probleme des modernen Fussballs. Wie kann bitte ein Teenager ohne jeglichen Leistungsnachweis mehr Geld verdienen als mancher Geschäftsführer eines erfolgreichen Unternehmens mit Verantwortung für hunderte oder Tausende Angestellte? Beziehungsweise im Fall des HSV annähernd so viel wie der Vorgesetzte seines Vorgesetzten und zugleich Vorstandsmitglied.
Der reine Wahnsinn!
Wir haben ja noch wenige Tage Zeit bis wir uns wieder mit sportlichen Dingen zum HSV auseinander setzen bzw. bei Niederlage gegen Sandhausen den Abgesang einläuten können. Zu zwei Themen darf ich folgendes ausführen.
SPENDEN : sporadisch war ich dabei und habe gerne die Tochter in Australien unterstützt. ZZt. Sind neben festen Spendenbeiträge ( Jahresabo ) auf meiner Prioritätenliste die Flutopfer in NRW.
WERBEBANNER im Insolvenz Blog : Mich würde interessieren wie man damit Geld regeneriert. Um in die mehrzähligen dummen Kommentare zu kommen muss ich ein Feld von belanglosen Werbungen durchwandern, werden diese Klicks abgerechnet oder zählen die unendlichen Meinungen bzw. gegenseitigen Beleidigungen. Drei bis vier Kandidaten provozieren mit ihren kritiklosen Beiträgen zum HSV andere die nur mit Smileys oder nein/ja Kommentare antworten. Hiermit kommt es teilweise zu 30 bis 40 Klicks. Wird dieser Schwachsinn zu Geld gemacht.
Bitte um Antwort, wir haben ja jetzt die Zeit dazu, DANKE
Diese Google-Advers-Banner generieren nur dann Geld, wenn sie angeklickt werden. Wenn da irgendwas tagelang rumhängt und nicht ein Leser klickt drauf, kriegt Münchhausen dafür keinen Cent. Dafür sieht es aber aus, wie…
Von all dem Kram, der auf seinem Blog rumflackert, kann er sich am Ende des Monats eine Tasse Kaffee kaufen, aber es soll halt der Eindruck eines Forum erweckt werden, welches sich vor Werbung kaum retten kann. All das kannst du unter dem üblichen Marcus Scholz-Motto verbuchen: Blender ohne Substanz. Irgendwann demnächst wird er den 3. Blog wegen Erfolglosigkeit schließen und alle werden sich fragen: Wie konnte das denn sein? Da war doch immer so viel Werbung drauf.
Mal ganz ehrlich.
So dumm kann man doch nicht sein um das zu begreifen, oder ?
Aber ich möchte ehrlich mal wissen wie viele „Blogger“ da wirklich angemeldet sind.
So wie es scheint unterhalten sich da 50 Leute selber mit Selbstgesprächen unter immens vielen Doppel bis 10fach Nicknamen…..
Und die Werbung interessiert die Hohlköpfe mit Sicherheit nicht.
Die, die da schreiben, sind unter Garantie keine 50 verschiedenen Personen.
Liebe HSV-Arena!
Der Australopithecus (ja, inhaltlich falsch, aber es passt so gut) hat natürlich Recht: Alle Autoren der vergangenen Wochen verdienen ein großes Lob und die investierte Arbeit größte Hochachtung!
Das Lesen eures Blogs erzeugt weiterhin(!) ein kaum definierbares Gefühl von Zusammenhalt und sogar Stolz, Teil dieser Leserschaft zu sein. Und auch die kommentierende Fangemeinde informiert und unterhält uns auf einem Niveau, welches seinesgleichen sucht.
Pardon dafür, dass mir in den vergangenen Tagen ob eurer Bloginhalte die Spucke wegblieb. Der Schaum vor dem Mund ist schon lange vertrocknet, aber eines beschäftigt mich wirklich:
Der Ruf mancher Kommentatoren nach dem starken Mann, der in Sachen Justiz mal vorangeht!
Meine Fresse, was für ein dämliches Gesülze (ohne jetzt ins Detail zu gehen): Wer soll sich bitte damit ruinieren? Eier oder Schnauze! Es bleibt wohl nur eines – und jetzt folgt wohl das größte Lob: Steter Tropfen! Der höhlt hier seit Jahren bestens und wirkt. Das ist der Aufruf an die Gemeinde: Klinken putzen! Klinken putzen und das Unvermögen darstellen! LG