Eine echte Bilanzpressekonferenz scheint sich Pleitier Frank Wettschein diesmal zu sparen, diesmal erscheinen die Zahlen des Grauens lediglich auf HSV.de

https://www.hsv.de/news/hsv-veroeffentlicht-jahresabschluss-zum-30-juni-2021

Die wichtigsten Zahlen im kompakten Überblick: Die HSV Fußball AG hat das Geschäftsjahr mit einem Jahresfehlbetrag in Höhe von EUR 4,7 Mio. (Vorjahr: EUR 6,7 Mio.) abgeschlossen.

Die im Geschäftsjahr 2020/21 erzielten Umsatzerlöse betragen EUR 55,8 Mio. und bedeuten einen Umsatzrückgang gegenüber dem vorangegangenen Jahr in Höhe von EUR 39,9 Mio. (41,7 %). Der Umsatzrückgang entfällt insbesondere auf die Erlöse aus Spielbetrieb, die in der abgelaufenen Spielzeit lediglich EUR 0,6 Mio. (Vorjahr: EUR 22,1 Mio.) betrugen. Ferner haben sich die Erlöse aus Transferentschädigungen um EUR 8,7 Mio. auf EUR 4,8 Mio. reduziert.

 

Das 7. Mal in Folge ein Minus erwirtschaftet, ein Umsatzrückgang von € 40 Mio. = 41,7%. Diese Zahlen sind erneut der absolute Wahnsinn, werden aber von der Hofberichterstattung und den behinderten (und bezahlten) Hüpfern wieder schöngelabert. Schlimm ist aber, dass man sich in Hamburg an Zahlen dieser Größenordnung gewöhnt hat. Wettstein und seine Freunde gehören nicht entlastet, sie gehören wegen Veruntreuung in den Knast. 

Diese Scheiße labert der Vogel nun schon seit 7 Jahren:

Das Geschäftsjahr 2020/21 lässt sich auf Grund der pandemiebedingten Auswirkungen nicht ansatzweise mit anderen Perioden in der Geschichte des HSV vergleichen

Erst waren es die bösen Vorgänger, dann war es der Abstiegskampf. Dann war es der Abstieg, dann waren es die verpassten Wiederaufstiege, nun ist es Corona. Nie ist es Wettstein selbst, nie ist es der HSV und sein katastrophales Management.

Welchen Anteil haben die beiden großen Einzelmaßnahmen, der Verkauf des Stadiongrundstücks und die Gewährung von Corona-Hilfen, bei der Bewältigung der Herausforderungen?

Ohne Frage sind diese beiden Maßnahmen neben der durchgeführten Kapitalerhöhung elementar für die Krisenbewältigung gewesen, gerade auch im Hinblick auf die zukünftigen Herausforderungen

Man stelle sich die präsentierten Zahlen einmal ohne den Verkauf des Vereinsgeländes an den Steuerzahler (€ 23,5 Mio.) und die erschlichenen Corona-Hilfen (€ 10 Mio./ebenfalls Steuergelder) vor. 

https://www.hsv.de/news/interview-mit-frank-wettstein-zum-geschaeftsjahr-2020-21