Wow! Das ist dann wohl die nächste Eskalationsstufe und der nächste Tiefpunkt in der ohnehin schon tiefen Hofberichterstatter-Geschichte des Hamburger Auftragsblatts.
 
[…] Denn gegen Zweitliga-Aufsteiger Rostock traten erneut einige HSV-Fans negativ in Erscheinung. Zunächst war der Pöbel auf den Rängen noch zufrieden
 
Wie gesagt – wow. Das sich ein schleimiger Schmierlappen wie der dümmliche Grinsekasper Walther hinstellt und zahlende Zuschauer als „Pöbel“ bezeichnet, das ist selbst für die Arschkriecher heftig. Und warum? Weil denen bei Erstliga-Eintrittspreisen lediglich 25 Minuten erträglicher Zweitligafußball nicht reicht und sie dies kundtun? Dann ist man in Hamburg also schon „der Pöbel“.
 
[…] Es war der Tiefpunkt des zweifelhaften (Fehl-)Verhaltens einiger Anhänger, die sich Fans nennen.
 
Mitnichten, du Schreib-Wurst. Der Tiefpunkt ist eure beschissene Hofberichterstattung und nun habt ihr und der Verein langsam aber sicher das Problem, dass immer mehr KUNDEN dies begreifen.
 
Sogar zwei Tage danach finde ich immer noch schwerlich Worte für diesen Ausfall des Herrn Walther, mit dem er und sein Auftraggeber Hamburger Auftragsblatt mehr als deutlich demonstriert, wie er seine Rolle als über den HSV-berichtender Journalisten-Simulant empfindet. Es geht schon längst nicht mehr darum, neutral über die Geschehnisse zu berichten, sondern vielmehr darum, Stimmung im Sinne des Vereins zu machen. Dabei mutiert man täglich mehr zum Fox News der Hamburger Medienszene, eine Rolle, die bisher die Mopo innehatte. Da hilft es auch nichts, dass man sich später besinnt und den Begriff „Pöbel“ durch „Stadionbesucher“ ersetzt hat, denn die Tendenz ist seit Monaten spürbar. Dabei sind das lächerliche Plädoyer für Herrn Daffeh von Sportchef Laux und Pöbel-Gate nur die letzten Stilblüten. 
 
Doch warum diese durchsichtigen Manöver? Nun, das ist eigentlich gar nicht so schwer, denn der Steigbügeldienst der Schreib-Darsteller ist gar nicht mal so uneigennützig, wie er zuerst scheint. 
 
 
 
Das muss man sich mal reintun. Das SKY-Topspiel hat im Herbst 2021 noch 900.000 Zuschauer. Deutschlands Volkssport Nr.1. Beim HSV verlieren sich sogar dann die Zuschauer, wenn man deutlich mehr reinlassen dürfte, die Auflagen schmieren ab und der gesamte Sport verliert durch Gehaltswucher, Katar und andere Schwachsinnigkeiten seine Jünger. Da will doch jemand wie Herr Walter vom Auftragsblatt sich nicht nachsagen lassen, er hätte nicht alles versucht.