Vorab: Mir geht der HSV nicht (mehr) auf den Sack, dafür müsste er mir (noch) etwas bedeuten 🙂

 

Das ist Fussball von einem anderen Stern, leider von einem dunklen und sehr kalten Stern am Arsch der Galaxis. Man fragt sich, wie lange der Aufsichtsrat wohl benötigt, bis er merkt, dass Moldt und Butzel auch nicht im Ansatz in der Lage sind, eine Mannschaft zu formen. Oh wait, der Aufsichtsrat? 😂😂 Wie lange wird es wohl dauern, bis die Selbstoptimierer merken, dass Autist und professioneller Unsympath Walter dabei ist, eine Mannschaft rückzuentwickeln? Dabei ist es gar nicht so schwer zu enträtseln, man muss nur hingucken wollen. Dies hier ist die aktuelle Rückrundentabelle und sie zeigt das gleiche desastöre Bild ihrer drei Vorgängerinnen. Mit 13 Punkten aus 10 Spielen ist man prominent hinter Weltvereinen wie Rostock, Sandhausen und Kiel platziert und das alles ohne signifikante Verletzungssorgen und mit dem Winterzugang Superstar Kakerladze. Wer an dieser Stelle noch von „Entwicklung“ labert, sollte die Tabletten wechseln oder „TschüssVollspack“ lesen, wobei natürlich auch Münchhausen gerade einen 180 Grad U-turn einlegt, um sich nicht noch lächerlicher zu machen. 

 

Das Beste ist, wie nun die enttäuschten Dauerhüpfer diejenigen verantwortlich machen, die ihnen seit Jahren zu erklären versuchen, was bei diesem Verein vor sich geht. Kannste dir nicht ausdenken, oder Arschloch? 😂 

 

Was einige immer noch nicht begriffen haben und in diesem Leben wohl auch nicht mehr begreifen werden: Nicht die Mannschaft allein ist einziger Defekt, der Verein ist es. Angefangen bei einem Gremium wie dem Beirat, der zur Wahl des e.V. Präsidenten nur einen viel zu leichten und darüber hinaus noch maximal intriganten und unfähigen Pinselreiniger zulässt und ihn damit als Hauptaktionär Einfluss auf die AG ausüben lässt. Über einen Kühne-durchdrungenen Aufsichtsrat, der niemals bereit sein wird, den Boldt/Mutzel-Fehler zu korrigieren, es sei denn, es kommt der Befehl aus Schindeleggi. Über die arroganten eierknetenden und heimschlafenden Vollversager Boldt und Mutzel, die den Verein an den Rand des Abgrunds führen, bis zu einem Brechmittel als Cheftrainer, in dessen Plattensammlung nur eine Single steht. Dies alles findet seit Jahren in einer unerträglichen Endlosschleife statt, während die Hohlhüpfer und Ultra-Salafisten sich immer noch die Köpfe darüber einschlagen, dass man zuwenig offensive Außenspieler und kein Backup für Glatzel und Jonny Kittel hat. 

Liebe Freunde der mazedonischen Kümmeltorte, das alles ist bestensfalls tertiär, denn das Kernproblem des Vereins beginnt an ganz anderer Stelle. Weil ich ein netter Lachs bin, zähle ich sie für euch noch einmal auf.

  1. Maximale finanzielle Abhängigkeit und damit verbundene Erpressbarkeit (Kühne, Stadt Hamburg)
  2. Interne Ränkeschmieden durch seit Jahren im Verein verankerte Selbstoptimierer (Beirat, Ehrenrat)
  3. Grunsätzliche personelle Fehlplanungauf allen Ebenen. Berufen wird nicht die bestmögliche Person, berufen wird die Person, die am besten zum Rest der Versager passt.
  4. Völlige Fehlbesetzungen auf den wichtigsten Positionen im Verein (Jansen, Boldt, Wüstefeld). Diese Personen verdanken ihren Job nicht ihrer Expertise, sondern ihrer Nähe zu einem Mann. 

All diese (und es sind noch zahlreiche weiter) Punkte haben einen massiven Einfluss auf die sportliche Performance, auch wenn das den dünn-angerührten Trotteln noch immer nicht klar ist. „Was haben denn der Beirat und Wüstefeld mit dem Spiel der Maltafüße zu tun?“ ALLES! Sie geben nicht nur die strategische Richtung des Vereins durch die Auswahl der leitenden Mitarbeiter vor, sie demonstrieren auch vor aller Augen, worauf es bei diesem Verein immer noch ankommt. Nicht auf Leistungskultur. Nicht auf maximalen sportlichen Erfolg bei gleichzeitig ausgeglichenen Finanzen. All diesen Herren (und Damen) geht es einzig und allein um ihr persönliches Wohlergehen und wenn ich als Verein diese Einstellung vorlebe, wie kann ich dann von meinem kickenden Personal erwarten, dass es sich anders verhält? Letztendlich ist die Mannschaft, die Performance der Mannschaft, die Entwicklung der Mannschaft und der Einzelspieler und der Tabellenstand nichts anderes als ein Abbild des Gesamtvereins und in diesem stimmt es hinten und vorn nicht und es wird auch nie mehr stimmen. 

Solange es möglich ist, durch die Übernahme von ein paar AG-Anteilen im Rekordtempo durch Aufsichtsrat und Aufsichtsratsvorsitz zum mächtigsten „Boss“ der Profi-Abteilung zu transformieren, wird sich nichts ändern. Solange es reicht, alle 1 1/2 Jahre die angebliche Vereins-Strategie zu verändern respektive anzupassen, um den eigenen Sportvorstandsjob zu sichern, wird sich nichts ändern. Man kann Thioune durch Walter und Walter durch Benjamin Blümchen ersetzen, es wird sich nichts ändern. Denn was ist in all den Jahren unter divesen Trainern, Vorständen und Sportchefs gleich geblieben? Der Verein und seine Strukturen und die bekommt man nicht geändert. Deshalb war mein Vorschlag für erfolgreichen Fußball in Hamburg ja auch ein anderer. Herr Kühne, gründen sie von mir aus den K+N Winterhude oder übernehmen sie die Lizenz von Altona 93. Investieren sie ihre Millionen oder Milliarden in ein neues Stadion und in Fachpersonal und fangen sie von vorn an. Ohne die Belastung der HSV-Geschichte. Denn dieser Verein ist fertig!

Ach ja, noch ein Wort, kleiner Tatortreinficker. Das mir die Flossen kalt werden, wirst du nicht mehr erleben. Ich machen den Quatsch hier schon deutlich länger als du und zwar immer mit offenem Visier, unter dem gleichen Namen und ohne Schienbeinschützer, während Loser wie du im gleichen Zeitraum 36 mal den Nickname gewechselt haben, weil sie sich über alle Maßen zum Vollhorst gemacht hatten. Und um euren Schmerz am kochen zu halten, hier noch einmal die „Highlights“ des Spiels 🙂

Hach, ich habe doch noch Lust, in paar Namen aus der großen Butzel/Moldt-Schatztruhe des Grauens zu präsentieren. Als da wären….

Johansson, Doyle, Kaufmann, Gjasula, Leistner, Ulreich, Kinsombi, Amaechi, Ewerton, Schaub, Beyer, Dudziak, Hinterseer, Harnik, Letschert.

Auch schön: van Drongelen (für € 500.000 in die Bundesliga), Dudziak (für € 750.000 in die Bundesliga), Alidou (ablösefrei), Bates (ablösefrei), Ulreich (ablösefrei), Jung (mit Abfindung), Terodde (ablösefrei), Narey (mit Abfindung), Gjasula (mit Abfindung), Leistner (mit Abfindung), Pollersbeck (für € 250.000 in die erste französische Liga), Amaechi (Tausendmal verliehen), Moritz (ablösefrei), Kostic (für € 6 Mio. nach Frankfurt. Höchster Marktwert danach: € 40 Mio.), Pfeiffer (für € 250.000).

Boldt und Mutzel können wirklich absolut überhaupt nichts. Außer vielleicht Eier massieren und arrogant auftreten. 

Zum Sensations-Video: Ich finde, dass allein der eingesprungen Aushilfskellner bei Glatzels Elfer das Eintrittgeld wert war 🙂 🙂 🙂