Wie heißt es doch so schön?

Neid muss man sich verdienen, Mitleid bekommt man geschenkt! 

Und inzwischen ist es eine Mischung aus Mitleid und offener Belustigung, die diesen Verein begleitet und womit? Mit Recht. Denn die Art, wie der Verein selbst in Persona seiner Führungskräfte Boldt (arrogant bis weit über die Kotzgrenze hinaus) und Walter („Ich labere einfach immer den gleichen Scheiß, bis mir überhaupt keiner mehr zuhört“), wie auch die begleitenden Medien mit dem Zerfall dieses Klubs umgehen, macht eigentlich nur noch betroffen. Walter antwortet während einer Pressekonferenz auf die Frage, ob denn im nächsten Spiel ein Pflichtsieg auf dem Programm stehen würde, mit einer Albernheit, die der aktuellen Situation nun mal überhaupt nicht entspricht: „Die einzige Pflicht, die ich habe, ist nach dem Spiel meine Familie anzurufen“. Ahja, das ist ja nett. Während sich zig-Tausende von sogenannten Fans nachts in den Schlaf weinen, weil ihr KSV zum wiederholten Mal in Folge sensationell versagt, haut der Übungsleiter Kalauer raus. Aber, es ist ja nicht so, als könnten die Presse-Trottel nicht kontern. 

 

Ja genau, hahahahahaha. Genau wie die Bayern. Extrem lustig, wenn der Verein auch die letzten Reste seiner Zukunft verspielt. Aber, wie gesagt, die nehmen das alle nicht mehr ernst. Warum auch, sie müssen sich ja auch keine Sorgen machen. Wenn Walter gefeuert wird, hat er immer noch einen Vertrag bis 2023, was soviel bedeutet wie: Fette Abfindung. Das Gleiche gilt für Boldt (Vertrag bis 2023), Mutzel (Vertrag bis 2023) oder Jansen  (Vertrag bis 2025).  Ihnen allen geht das Wohl dieses Klubs am Arsch vorbei, von den Presse-Nutten sollte man ohnehin nicht viel erwarten. Oh wait, wenn wir schon beim Thema sind. Die „Kollegen“ vom Fischeinwickelpapier Mopo haben es doch tatsächlich geschafft, sie haben einen dieser Söldner gefunden, der bereit war, den Mumpitz zu unterschreiben.

Natürlich, Ahorn Hund. Der dermatologisch-fragwürdige Ballverschlepper, der mehr als signifikant für den Niedergang und den sportlichen Abstieg des KSV steht. Ausgerechnet dieser Loser verkündet nun Durchhalteparolen, nachdem er trotz zahlloser Angebote seine erfolglose Karriere beendet, wahrscheinlich, weil er nach dem überragenden Geschmack kein anderes Wappen mehr küssen wollte, es lebe die Raute. Aber wo wir schon beim Thema „Wappenküssen“ und „Karriereabbruch“ sind, es gibt dann noch einen, der toppt absolut alles. 

Ich dachte zuerst an einen verspäteten Aprilscherz, aber das Ding stimmt wirklich. Während sich der Verein in einer der größten sportlichen Krise seit seiner Gründung befindet, lässt sich der Präsident des e.V., damit der größte Anteilseigner der AG und der Vorsitzende des Aufsichtsrat buchen!!! Als Mr. Speaker und als Moderator. Man stelle sich einmal vor, was passiert wäre, wenn sich ein Bernd Hoffmann als Aufsichtsratsvorsitzender und Präsident des HSV e.V. hätte buchen lassen. Die Hofberichter wären Amok gelaufen, ebenso der SC und die Ultras. Aber bei Jansen? Niemanden würde es wahrscheinlich wundern, wenn Präsident Pinselreiniger demnächst als eine Art Mini-Pilawa seine eigene Quiz-Show auf Hamburg 1 bekommen würde. Als Speaker erzählt der Eierlack-Vertreter dann launig über Themen wie Führung in turbulenten Zeiten (UN-FASS-BAR), ein wenig über die Zukunft des HSV und natürlich, warum Männer Intimdeos brauchen. Kurze Fragen: Haben sie dem eigentlich mit Anlauf ins Gehirn geschissen?

 

 

Der Verein kackt seit Wochen ab, aber der Aufsichtsratsvorsitzende lässt sich buchen wie ein Callboy im Vier Jahreszeiten. Da schließt sich doch gleich die nächste Frage an: Wer würden Mr. Speaker eigentlich buchen, wenn er nicht zufällig Präsident des KSV wäre? Wer würde sich für seine schmierige Klötensalbe interessieren oder ihn buchen, wenn er nicht mit der Eintrittkarte KSV um die Ecke käme? Richtig, keine Sau. Ohne den KSV und ohne seine erschlichenen Ämter wäre er ein längst in Vergessenheit geratener Ex-Profi, der irgendwo in der Nähe von Mönchengladbach eine Lottoannahmestelle leiten würde. Dieser Verein ist für Abgreifer, Profiteure und Selbstoptimierer inzwischen bekannter als für den stinkenden Dino, aber der Pinselreiniger setzt dem Ganzen nochmal die Krone auf. Nie, zu keinem Zeitpunkt, hat eine Führungsperson des KSV sein Amt für seine eigenen Zwecke so dreist und unverhohlen mißbraucht wie Bass Jansen. Aber – das Resultat ist weder Abscheu oder Verzweiflung aufgrund solcher Dummdreistigkeiten, sondern nur noch Mitleid und das bekommt man bekanntermaßen umsonst. 

Preisspanne für das Honorar von Vortragsrednern

Der Großteil der Vortragsredner liegt in einem Honorarbereich von 3.000€ bis 6.000€ für einen Auftritt. Dies sind Vortragsredner die in der Regel bereits über Erfahrung aus mindestens 10 bezahlten Vorträgen verfügen. Darüber hinaus gibt es Vortragsredner die ein wesentlich höheres Honorar veranschlagen. Dies ist natürlich häufig der Fall, wenn Sie über eine hohe Bekanntheit aus Sport, Presse oder TV verfügen, wie z.B. der Motivationsredner Jochen Schweizer. Für solche prominenten Redner liegen die Honorare in der Regel zwischen 8.000€ und 15.000€ zuzüglich Reisekosten