Den Grad der Zivilisation einer Gesellschaft kann man am Zustand ihrer Gefangenen ablesen. (Fjodor Michailowitsch Dostojewski)

Nun, beim KSV gibt es weder Gesellschaft (jedenfalls keine angenehme) noch Gefangene, dafür kann man die Situation des Vereins am Zustand der ihn begleitenden Medien ablesen. Und andersrum. Denn wie möchte ich in Gottes Namen eine Leistungskultur oder maximales Engagement einfordern, wenn ich selbst die faulste Sau des Planeten bin? Wenn ich meinen Beruf als natürliche Verlängerung meiner Freizeit betrachte und ihn ausübe, als ob mir alles am Arsch vorbeigeht. Im Fall KSV vs. Medien schwingt die Tür zu beiden Seiten, was selbstverständlich auch ihre vernichtende Koexistenz begründet. Bestens bzw. schlimmstes Beispiel für Faulheit, Dummheit und fehlende Arbeits-Ethik ist wieder einmal der allseits bekannte Insolvenzblogger 

Lügenbaron Marcus „de Vrij van Gaal Eidgenosse Spendenbeschiss Relaunch Raijkovic 24/7 Try-and-Error Rickman“ Münchhausen Scholz

Ja, ihr seht, es ist ein neuer „Fall“ hinzugekommen. Gern möchte ich veranschaulichen, worum es geht. 

Nun, Schreibfehler passieren jedem, der viel schreibt. Mir passieren sie ständig, ich ärgere mich darüber, weil ich an mich einen gewissen sprachlichen Anspruch stelle. Aber wenn es mir auffällt oder ich darauf aufmerksam gemacht werde, korrigiere ich es schnellstmöglich. Dafür brauche ich keinen Anschluss an einen Hauptrechner im Headquarter der NSA, dafür reicht ein einfaches Smartphone. Das Problem ist nur: Man muss es wollen, es muss einem wichtig sein, man muss einen gewissen Anspruch an sich und seine Arbeit formulieren. Tut man das nicht, dann sieht es eben wie im Insolvenzblog oder im Volkspark aus, nach mir die Sintflut. Das Resultat ist dann, man spielt so wie man trainiert und man ist beruflich so erfolglos, wie man arbeitet. Und Münchhausen „arbeitet“ so, dass er den „Rickman“ knapp drei Stunden lang im Bolg 😀 stehen lässt, während sich seine Leser gegenseitig ans Leder gehen. Dann wird der Schnitzer klammheimlich korrogiert 😀 und der Loser legt sich wieder hin. Wie der KSV halt. 

An dieser Stelle möchte ich mich aufrichtig beim kleinen Kotzminus entschuldigen. Ganz offenbar habe ich den Interpol-Profiler aus dem Seniorenstift Röschenhof gewaltig unterschätzt, das sollte mir nicht passieren. 

Kotzminus
 
Ich bitte untertänigst um Gnade, das habe ich nicht gewusst und sowohl Respekt wie auch Angst um die eigene Existenz beherrschen ab sofort wieder mein Leben. Eine Rektalamöbe, die es tatsächlich geschafft hat, in einem von einem Verpisser hingerotzen Blog voller geistiger Müllmänner wie u.a. Furz Anussen aka Hirnlosen drei (in Worten: DREI) Topkommentare in Folge zu verfassen, muss zwangsläufig in einem Atemzug mit Schiller, Kierkegaard und Hemingway genannt werden. Bitte akzeptiere meine aufrichtige Entschuldigung, Meister, ich bin unwürdig. 
 
Aber wenn wir schon bei öffentlich geäußerten Beileidsbekundungen sind, ich möchte an dieser Stelle ebenfalls mein öffentliches Beileid aussprechen. An…
 
…die mehreren Tausend Toten, die heute weltweit an oder durch Covid gestorben sind
…die Kriegsopfer in der Ukraine
…die Tausenden von Toten, die gerade durch eine Dürre-Katastrophe in Indien ihr Leben verlieren
…die diversen Unfalltoten, die in Deutschland dadurch sterben, dass es immer noch kein Tempolimit gibt
…die vielen Frauen in den USA, hauptsächlich schwarze Frauen, die durch eine Aufhebung von Roe v Wade durch illegale Abtreibungen ihr Leben verlieren werden.
 
Warum ich diesen Menschen mein Beileid ausspreche? Weil ich sie ungefähr genauso gut kenne, wie die TschüssVollspack-Insassen „Rickman“ Dingeldong kennen. Aber es liest sich gut, oder?