Heimschläfer und Sonnenkönig Judas Boldt I. treibt sein Zerstörungswerk voran. Wohl kaum etwas in diesem verkommenen Verein ist für sein Standing, seine Attitüde, seine „Werte“ und sein Miteinander so symptomatisch und so bezeichnend wie die Aktion „Vernichtet Mutzel“.

 „Michael funktioniert in der Führungsrolle rund um eine Mannschaft nicht. Wir haben uns für einen Weg entschieden und jeder hat seine Rolle und dieser muss man nachkommen“

„Michael spielte in der Kabine keine Rolle mehr, weil das Vertrauensverhältnis zwischen den Beteiligten da unten und ihm nicht mehr funktionierte.“

Dies waren die Aussagen einer menschlichen Drecksau, sie sind fast exakt fünf Wochen alt. Heute nun dies:

 Zuletzt wickelte dieser noch die bereits vorbereiteten Transfers der Neuzugänge Filip Bilbija, Matheo Raab, Laszlo Bénes und Ransford Königsdörffer ab. Nachdem die Kaderplanung des HSV nun weitestgehend abgeschlossen ist, sah Boldt offenbar einen guten Zeitpunkt für die Freistellung.

Zuerst einmal: Es geht mir in keinster Weise darum, Eierkneter Mutzelbacher heilig zu sprechen oder ihn zu verteidigen. Denn hätte der Mann wahlweise Eier oder Charakter, er hätte dem arroganten Football Leaker eine Stunde nachdem dieser die Vernichtung seines Sportdirektors an die Presse gegeben hatte, seine Papier vor die Füße geworfen und hätte ihm gesagt: „Fick dich Judas, du intrigante Ratte. Mach‘ deinen Scheiß und deine Transfers allein, du hört von meinem Anwalt, u.a. wegen Rufschädigung“. Hat er aber nicht gemacht, er hat den Schwanz eingekniffen, sich in sein fensterloses Büro verkrochen, Interviews verweigert und so getan, als wäre nichts passiert. Warum? Weil er, wie alle anderen in diesem Business auf eine Abfindung, die nun zwangsweise kommen wird, spekuliert hat. Er hat, wie alle anderen in diesem Business, Geld vor Moral gestellt, Geld vor Charakter. Normalerweise hätte er Boldt für die Sprüche auf die Fresse schlagen müssen, aber Mutzel führte einfach weiter Gespräche mit potenziellen Spieler-Kandidaten und deren Beratern. Wohlwissend, dass sein letztes Stündlein geschlagen hat, wenn alle relevanten Transfers abgewickelt sind. 

Soll ich zu Boldt wirklich noch etwas schreiben? Außer vielleicht, dass ich ihm eine möglichst schmerzhafte Krankheit an den Hals wünsche. Der Mann ist ein Schwein, nicht mehr und nicht weniger und als solches steht er derart typisch für diesen Verein, dass einem übel werden muss. Erst Hoffmann, dann Wettstein, dann die Intrige gegen Vorstandskollegen WüsteSAN und nun die Nummer mit Mutzel. Wann endlich begreift jemand im Rat der Eierlosen, dass dieses Schwein eben kein knallharter Verhandler (siehe die Fälle Balboa Königstiger und Wagnermann) ist, sondern ein widerlicher und unfähiger Selbstoptimierer, der sich von einer Mobbing-Aktion zur nächsten hangelt. Aber auch Mutzel steht mit seiner geldgetriebenen Agenda für diesen Verein. Nun warten wir also auf einen Nachfolger, denn natürlich wird Boldt eine Art Schutzschild für sich installieren, welches im Notfall geopfert werden kann. Vielleicht findet man für den Posten ja jemanden, der „Gönner“ Kühne ein paar AG-Anteile abnehmen kann, wäre doch passend. 

Bevor ich mich noch weiter aufrege, möchte ich noch kurz auf einen Beitrag aus dem gestrigen Blog eingehen. „Sportjournalist Scholz“ 😀 😀 schrieb:

Tja was soll man da sagen. Neulich im Gespräch mit dem Ober HSV Experten unseres Dorfes. Ihr kennt seine Ebenbilder bestimmt. Decke und Fähnchen im Auto, einkaufen mit HSV Shirt oder Pullover usw.
Es ging um das liebe Geld und wie der Verein damit umgeht. Alles erklärt und schlüssig dargestellt. Seine Antwort. Alles Quatsch immerhin hätte man van Buyten auch teuer an die Bayern verkauft. Die wissen beim HSV schon wie man das macht. Diese tatsächliche Geschichte endete dann.

Ja, die kenne ich auch und es sind viele, deshalb gibt es diesen Verein ja auch noch.  Sie haben absolut keine Ahnung, was dort vor sich geht, aber sie kaufen Trikots und Dauerkarten. Wenn du versuchst ihnen Details zu erklären, wollen sie es entweder nicht hören oder nicht glauben, denn „in der Zeitung steht etwas ganz anderes“. Deshalb ja auch mein permanenter Hinweis auf die maximale Mitschuld der Hamburger Medien am Zustand des Vereins. Natürlich glauben solche seichten Zeitgenossen, was ihnen Bubak Meloni, Braasch, Schiller und der Rest der hofberichtenden Drecksbande ihnen vorkauen. Sie sind es, die das Klatschvolk seit Jahrzehnten vorsätzlich sediert haben, um ihre Pfründe innerhalb des Vereins abzusicher. Auch sie stellen die eigene Agenda vor Wahrheit und Charakter und daran wird sich nie etwas ändern. 

Alter, wie freue ich mich auf jeden einzelnen Punktverlust in der anstehenden Saison. Und am Tag, an dem die Ratte Boldt gefeuert wird, mache ich eine richtig große Flasche auf. 

P.S. Auf dem hauseigenen Propaganda-Kanal HSV.de sucht man übrigens eine Stellungnahme oder auch nur eine Bekanntmachung vergebens. Ebenso vergebens, wie die Gerichtsentscheidung bzgl. Identitäts-Fälscher Daffeh. Stattdessen wird dieses grauenvoll häßliche neue Trikot gefeiert. So ist der KSV 2022, ein einziges großes Blendwerk.  Und wo bleiben eigentlich die Stimmen der Herren Wüstenmaus und Jansen, auf deren Seite sich Mutzel doch angeblich geschlagen hatte? Fallengelassen wie eine heiße Kartoffel, typisch KSV.