„Der Lachs liegt immer daneben…“
„Immer nur negativ, wie kann mal bloß so verbittert sein..?“
„Der KSV ist auf dem richtigen Weg, Finanz-Druide Wettstein saniert fleißig vor sich hin…“
„Guckt euch doch die Bilanz an, es wurden reichlich Schulden abgebaut….“
„Boldt ist genau der Held, auf den wir immer gewartet haben…“
Ich könnte weitere 4.763 dieser Dumpftexte ausgraben, wenn ich es denn für wichtig erachten würde, brauche ich aber nicht. Denn wer hier in den letzten Jahren aufmerksam mitgelesen hat, wird es bereits gewusst haben – der KSV ist gekniffen, aber so richtig. Denn nun prasselt alles auf einmal auf einen Verein ein, der so viele Jahre weit über seine Verhältnisse gelebt und sich dabei seine widerliche Arroganz bewahrt hat. Ein Verein, der viele Jahre meinte, „so wie in Freiburg, das können wir den Fans in Hamburg nicht verkaufen“ und bereits damals, als ein Düdü Beiersdorfer diesen Dreck in die Mikrophone gehustet hat, habe ich geschrieben, dass genau das der richtige Weg sei und dass man dies dem Hamburger Publikum sehr wohl verkaufen könnte. Wollte man aber nicht, denn dann hätte man selbst nicht mit vollen Händen beständig in die Schatztruhe greifen können. Stattdessen hat man weiterhin ein Luftschloss nach dem nächsten gebaut, immer mit tatkräftiger Unterstützung der Medien, immer darauf ausgerichtet, was für einen selbst am besten ist und was sich am besten nach außen verkaufen lässt und eben nicht, was das Beste für den Verein und dessen Zukunft gewesen wäre. Jetzt zahlt man endlich den Preis.
Die „Sportbild“ berichtete am Mittwoch, dass die Sanierung der Dachmembran aufgrund einer geänderten Schneelastklasse in der Landesbau-Verordnung bis Ende 2023 durchgeführt werden müsse, ansonsten könnte das zuständige Bezirksamt Altona das Stadion schließen und den Spielbetrieb einstellen. Die Änderung in der Verordnung erfolgte bereits vor einem Jahr. Der damalige Finanzvorstand Frank Wettstein wusste zu diesem Zeitpunkt schon lange, dass die Dachmembran irgendwann gemacht werden müsse. Jährliche Prüfungen gaben dem Vorstand aber immer die Möglichkeit, die Bauarbeiten in die Zukunft zu schieben. Das änderte sich 2021. Was bislang nicht bekannt war: Bis die Arbeiten abgeschlossen sind, muss der HSV schon jetzt 48 und 24 Stunden vor jedem Heimspiel die Windvorhersagen prüfen. Schlink erklärt: „Wenn die Vorhersage eine mittlere Windgeschwindigkeit von 9 Bf (Beaufort) oder eine Böenwindgeschwindigkeit von 11 Bf vorhersagt, wird die Veranstaltung abgesagt (Auftragsblatt)
Glaubt eigentlich irgendjemand, dass dies den Herren erst jetzt auffällt oder das Wettstein oder seine Vorgänger bzw. Mitstreiter das nicht längst wussten. Apropos Wettstein – der Sanierer, der nie saniert hat, wurde vom Aufsichtsrat mit einer satten Abfindung nach Haus geschickt und nicht mit einer Klage. Ebenso Beiersdorfer, der Berufs-Geldverbrenner. Auch er wurde mit Abfindung in allen Ehren entlassen, sogar zweimal. Das Gleiche gilt für die Herren Aufsichtsräte, die die ganze Scheiße jahrelang gemütlich abgenickt haben, bis heute. Das Gleiche gilt für einen Präsidenten Pinselreiniger, der mehr darauf bedacht war und ist, Kühne zu gefallen und seine eigene berufliche Agenda dadurch zu erfüllen, dass er Geschäftspartner in den Aufsichtsrat berief. Schuld sind sie alle, absolut alle. Die Medien, die vieles von dem wussten und bewusst nicht veröffentlichten. Der Nord Korea-Beirat, der Jansen mit einer Universal-Vollmacht ausstattet und damit die Zusammensetzung von Vorstand und Aufsichtsrat möglich machte. Aber eben auch die Mitglieder, die auf Versammlungen stets bereit waren, all diese Totengräber immer und immer wieder zu entlasten. Nicht nur das Stadion ist eine einzige Ruine, der gesamte Verein ist es. Man stelle sich einmal die Demütigung vor, wenn das Bezirksamt Altona die Volksparkruine für unbewohnbar erklärt und der KSV sein Heimspiel gegen Regensburg am Millerntor austragen müsste. Vorausgesetzt natürlich, der FC St. Pauli würde mitspielen, ich würde es nicht tun. Ich würde diesen Verein ein für allemal so richtig gegen die Wand fahren lassen, dass kein Stein auf dem anderen bleibt. Dann, nur dann, könnte es irgendeine Zukunft geben. Doch, man erinnere sich, das Stadion ist nur die eine unerfreuliche Geschichte…
Im Machtkampf zwischen den Vorständen Wüstefeld und Jonas Boldt geht es auch um die Schuldfrage. Die Arbeiten am Stadion hätten viel früher beginnen müssen, heißt es auf der einen Seite. Wüstefeld, der im Januar vom Aufsichtsrat in den Vorstand rückte, kannte wiederum die Verträge und hätte ebenfalls schon Anfang des Jahres Schritte einleiten können, meint die andere Seite. (Auftragsblatt)
Man muss sich das mal vorstellen, „die eine Seite und die andere Seite“. Wir reden über den Vorstand eines Vereins, der aus exakt zwei Personen besteht und der Aufsichtsrat und sein inkompetenter Vorsitzender gucken dabei zu, wie sich zwei Typen gegenseitig ausmanövrieren. Während „die eine Seite“ auf dem Transfermarkt shoppen geht wie ein Bundesligist und einem Glatzel mit jährlich € 1,3 Mio. in den nächsten vier Jahren ein Erstliga-Gehalt vermittelt, muss „die andere Seite“ von einem Canossa zum nächsten kriechen. „Während sich die Familie des 53-Jährigen bereits in den Sommerurlaub verabschiedet hat, putzt der HSV-Finanzvorstand Klinken und ist auf der Suche nach Geldgebern.“ Ist das nicht entwürdigend? Der große KSV, der überheblichste und arroganteste aller deutschen Fußballvereine, muss betteln gehen. Ich möchte nicht in Dr. Desertfields Haut stecken, denn welcher hanseatische Kaufmann legt sich bitte mit diesem Pleiteklub ins Bett? Image ist alles, deshalb verknüpfen doch Sponsoren und strategische Partner ihr Firmen-Image mit dem Werbeträger. Doch für wen soll denn dieser Verein noch irgendein Image-Träger sein? Ich würde gern wissen, wie sich der Vorstandsvorsitzende der HanseMerkur gerade fühlt, der sich sogar dazu hat erniedrigen lassen, sein Firmenlogo farblich anzupassen, damit die Pyromanen auf der Nordtribüne glücklich sind. https://www.hsv-arena.hamburg/2022/07/19/der-ksv-ein-absolut-krimineller-sport-verein/ Und sonst so?
Erst durfte er nicht mehr zur Mannschaft, dann wurde er komplett freigestellt. Jetzt wehrt sich Ex-HSV-Sportdirektor Michael Mutzel, zieht vor Gericht. (Bild)
Geil! Endlich mal einer, der die Eier hat und diesem arroganten Slenderman zeigt, dass es eben nicht immer so weitergeht. Dabei ist Boldt eigentlich nur der fleischgewordene KSV, er symbolisiert alles, was an diesem Verein so unendlich Scheiße ist. Unfähigkeit, Arroganz, große Fresse, Mißerfolg, aber Forderungen. Habe ich alles seit Jahren geschrieben, alles, was in diesem Blog aufgezählt wurde. Wettstein, Jansen, Beiersdorfer, Wüstefeld, Boldt, Stadion, Finanzen, Sponsoren, Daffeh,Sport. Aber ich bin ja so verbittert und so negativ und „liege immer falsch“ 😀 😀 Ob ich mich über die Entwicklung eines Vereins, dessen Mitglied ich jahrelang war und für den ich selbst gespielt habe, freue? Ja, tue ich, weil ich an so etwas wie Gerechtigkeit glaube. Meine Oma hat immer gesagt: „Nichts ist umsonst und am Ende wird abgerechnet“ und beim KSV steht der Zahltat unmittelbar bevor. Ich lehne mich derweil zurück und genieße….
Der versprochen zweite Teil des Alex-Blogs erscheint nun morgen.
P.S. Übrigens: (Auch) Dafür habt ihr in all den Jahren so großzügig gespendet. Damit man zumindest an einem Ort das lesen kann, was tatsächlich passiert und nicht ein halbes Jahr später. Danke nochmal.
P.P.S, Nun hier nun das genaue Gegenteil.
Sauber und ehrlich aufgestiegen. Vernünftig gewirtschaftet. Sportlich erfolgreich. Sympathischer Auftritt. Damit verbindet mal als Sponsor das eigene Image doch gern. Dazu noch ein Sponsor aus dem Bereich Umweltdienstleistung und eben keine CO2-Schleuder wie Shell. Der Zug für den KSV fährt immer schneller bergab.
KSV- Spiele am Millerntor? Völlig ausgeschlossen.
Aber im Weserstadion könnte ich mir das schon vorstellen, Geld kann die Stadt immer brauchen.
Das würde für die Hüpfer bedeuten: Fanmarsch durch grünweiss- geflaggten Straßen zum
Stadion, hinter einer Feuerwehrkapelle welche „Werder Bremen – Lebenslang grünweiss“ spielt,
flankiert von Wasserwerfern welche jedes Pyrofeuerchen schon im Keim erstickt.
Und dem Supportchef (Oder wer das auch immer war) welcher lautstark erklärt „Ich bin fein damit,
hauptsache irgendwo im Stadion stehen und Bier trinken, auch wenns alkoholfreies Becks ist…“.
@Grave
“ Unfähigkeit, Arroganz, große Fresse, Mißerfolg, aber Forderungen“
Eine exaktere und trefflichere Analyse über Boldt wird es wohl niemals anderswo geben. Phänomenal.
Chapeau !
Ein Desaster biblischen Ausmaßes, das Jüngste Gericht wird kommen. Die Bibel sagt auch: Sündigt jemand immer wieder schwer, kann ihn das seine Rettung kosten.
Das wirtschaftliche HSV-Kartenhaus wackelt, bald wird es zusammenfallen. Die ganzen Tricks, Betrügereien, Verschleierungen fliegen nach und nach auf, je enger es wird, je stärker die internen Machtkämpfe sich verschärfen, je mehr es darum geht, die eigene Haut zu retten, desto schneller kommt alles ans Tageslicht. Die Verantwortlichen haben das Stadion vorsätzlich verfallen lassen, notwendige Erhaltungsmaßnahmen in die Zukunft verschoben (ist ja auch unsexy, in Steine zu investieren, wenn es für die medienwirksamen Verpflichtungen von Atomtalenten und aberwitzigen Vertragsverlängerungen Applaus geben kann). Stattdessen wurde auf Pump – und erfolglos – ins operative Geschäft investiert, ohne dabei zu vergessen, dass man selbst nicht leer dabei ausgeht. M.W. geht das Engagement der Hanse Merkur auf den Vertriebs- und Marketingvorstand Bussert zurück, der bekennender HSVer ist. Intern hat es auch schon gekracht wegen der nicht abgesprochenen Vorabveröffentlichung des Sponsorings durch den HSV und die Kommunikationspanne „Herzlichen Glückwunsch zum Aufstieg“.
Imagefördernd kann eine Geschäftsverbindung mit dem HSV nicht sein, eher gefährdet sie die Reputation.
Es gibt übrigens jetzt (glaube ich) ein neues Versicherungsprodukt der Hanse Merkur. Es heißt “ Nichtaufstiegsversicherung“ und soll 1.887€ im Jahr kosten. Die Prämie wird nach dem 15. erfolglosen Zweitligajahr zumindest zur Hälfte zurück bezahlt, der Rest geht an einen Abfindungs- bzw Sanierungsrückstellungsfond. Im ( unwahrscheinlichen) Fall des Aufstiegs passiert gar nichts, da der durchschnittliche Hüpfer sowieso schon vergessen hat, dass er diesen Unsinn unterzeichnet hat……
Und die öffentliche Hand wird einen Teufel tun, sich nochmal die Finger zu verbrennen.
Offiziell sicher nicht.Vielleicht gibt es noch ein paar schmutzige Tricks die wir im Moment nicht auf der Pfanne haben.
Und man sollte KlauMi und den Versandhausonkel nicht vergessen! Schaun wir mal….
Beschäftigen Sie sich bitte einmal mit den Verbindungen von der Person, die vom Volksmund den Vornamen „Senilo“ verpaßt bekommen hat und seinen Verbindungeen zum HSV bzw. vice versa.
Die öffentliche Hand wird sich erneut – direkt oder indirekt, offen oder versteckt – die Hand verbrennen.
Aber passieren wird nichts. Es kann auch nichts passieren, die politischen Machtstrukturen wissen dies zu verhindern,
Steakhausessen als Wette – halten Sie dagegen?
Ja, ja geänderte Bauvorschriften. Da kann ich ein Lied von Singen.
Ist aber nicht das Thema. Schon erschreckend was jetzt nach und nach herauskommt. Mit dieser Info kann sich der HSV auch nicht mehr um die Renovierung herumreden. Das Stadion ist ein einziger Sanierungsstau und muß zwingend renoviert werden.
Interessant wird jetzt sein, wie man nun wieder versuchen wird sich herauszureden.
Das nächste Thema, falls dann das Stadion noch EM Stadion sein soll, wird sein das ganze auch noch zeitlich zu schaffen. Dafür müsste man zumindest mitten der der Planungsphase sein. Von den quasi wöchentlich steigenden Preisen und der mangelnden Verfügbarkeit im Bauwesen mal ganz abgesehen.
Als sich erst Wettstein und dann der gesamte Finanzausschuss im Aufsichtsrat binnen kürzester Zeit vom Acker gemacht hatte, habe ich geschrieben, dass das wohl Gründe haben wird und man einfach abwarten sollte. Aber wie immer wurde alles , was der Finanz-Druide getrickst hat, vom AR abgesegnet und von den Mitglieder entlastet.
Da bringt es ja auch nichts mehr auf die EM zu verzichten, was ein Faustschlag ins Gesicht der Menschen im Norden gewesen wäre, die sich mehr dafür interessieren, als für 2. Liga Rumpelfussball. Es gibt ja nicht nur das Szenario, dass Altona den Laden mal für ein Spiel sperrt. Was ist denn, wenn das Dach wirklich mal runter kommt. Mit extremen Stürmen muss man doch heutzutage jederzeit rechnen. Es gibt ja einen Grund, warum die Vorschriften geändert wurden. Wettstein wusste schon, warum er lieber das Weite sucht, wie Grave es immer vorhergesagt hat.
Einfach Stadion abreißen, Verein auflösen (ist eh pleite), Betrüger vor Gericht stellen, und gut is.
Danke für die Informationen.
ABER
Wird dies nur einen Hüpfer auf den Boden holen?
Werden die Blätter jetzt die Wahrheit über die Machenschaften der Seilschaft schreiben.
Ich denke eher nein, der Bote wird der Böse sein.
Der jahrelang hofierte und über geniale Wettstein wird zum Teufel erklärt und gut ist.
Es wird so weiter gehen, wenn vielleicht auch in Liga 4
Ich glaube nicht, dass wirklich alle so geistig behindert sind wie Rainer Petry…
Allein schon „die Hafenstadt“ 😀 😀 😀 😀 Und sein „Herzensverein“. Alter, der Mann ist ja laut eigener Aussage über 60. Was müssen sich seine Enkel für den Spacken schämen. Oder sein Pfleger.
Die MopoHSV24 macht gerade kostenlose Werbung für HSV Tickets. Eine Dauerwerbesendung für die Ruine.
Man will als Fan auch einfach nicht die Wahrheit sehen und ertragen müssen. Die Zeiten sind schon schwer genug, da soll es am WE doch Brot und Spiele geben. Da möchte man nicht wissen, dass einem das Dach auf den Kopf fallen kann, das für einen Torhüter 1,5 Mio verbrannt wurden, dass sich der Vorstand inzwischen aufgeteilt hat etc pp. Schuld sind die Anderen und mit Lügen kommt man einfach besser und einfacher durch das Leben.
51000 Zuschauer gegen den FCH…Da wollen die Leute Spektakel sehen, insbesondere auf den Rängen und wieder Walters Harakiri Fussball. Es kommt ja niemand, weil er weiß, dass Superstars zu sehen sind, tiefgründige taktische Konzepte oder der FC Hansa ein Verein von Welt ist.
Auch wenn man es als treuer Leser schon lange gewusst hat, ist es doch erschreckend, wie sich die aktuelle Dynmaik entwickelt und es nur noch eine Frage der Zeit sein kann, bis der ganze Laden explodiert und es nur noch Jeder gegen Jeden geben wird. Die HH Presse wird dann ganz vorne dabei sein und schon alles langfristig gewusst haben. Ich muss ehrlich sagen, schon lange nicht mehr so viel Interesse am verfolgen der aktuellen HSV Nachrichten (ausserhalb des Sportlichen) gehabt zu haben und man ist Tag für Tag gespannt, welches U-Boot nun wieder auftaucht.
Das kann ich dir erklären, du unterbelichteter Propagandist. Die Abteilung „Fankultur“ steckt mit dem Pyromanen unter einer Decke, neulich in diesem Blog nachgewiesen. Und wem ist diese Abteilung unterstellt, du Genie? Und wer baut seine Existenz im Grunde nur noch auf dem Rückhalt durch die Kurve auf? Und du hohler Vollpfosten erwartest, dass Judas den Ast absägt, auf dem er sitzt? Bist du eigentlich komplett belämmert?
Ich antworte auf deinen letzten Satz mit einem klaren „JA“.
Das blickt der Vogel eh nicht. Wie jüngst jemand feststellte bei Vollspacks: der hat ein aüßerst schlichtes Gemüt.
Und noch immer kein Statement auf HSV.de, dass sich die Verantwortlichen des HSV über den richterlichen Beschluss in der Causa Jatta freuen.
Gerade die sonst nach positiven Schlagzeilen sehnsüchtig lechzenden HSV Protagonisten sagen hierzu nichts… schon komisch ….
Kosinuss hat die Lösung: 90.000 Mitglieder von denen jeder 300 Euro spendet. Problem gelöst!
Ich habe inzwischen die starke Vermutung, dass die Kreaturen, die regelmäßig im Insolvenzblog kommentieren, entweder kern-debil oder Schwerstalkoholiker sein müssen.
Herrlich wie sich im Vollspackblog die Finanzexperten austoben…
„Wenn jedes Mitglied blahblahblah schenkt blahblahblah macht 27 Millionen“
„Das Geld dem Verein schenken…“ Blubber di Blubb…
Man schenkt kein Geld irgeneinem Verein sondern einer Kapitalgesellschaft, nämlich der
KSV Fussball AG, und die müssten darauf Steuern zahlen, und das nicht zu knapp.
„Man müsste Kühne oder Otto beknien und ihnen die Poperze pudern, auf daß sie ihre
Geldschatulle wieder öffnen…“
Dasselbe in Grün, die mögen es bestimmt nicht wenn ein Teil des Geldes beim Finanzamt
landet, Aus Spaß ist z.B. Herr Kühne ja nicht vor der Steuer ins Ausland geflohen.
„Moin zusammen, mal angenommen es stimmt das wir 30-40 Mio. EUR in das Stadion
investieren müssen lautet doch die einfach Rechnung:
Vagnoman: 4,5 Mio. EUR
Onana: 7,0 Mio. EUR“
(Bramfelder Depp)
Guter Ansatz!
Und dazu verkaufen sie
– den neuen Torwart an Real Madrid -> 5 Millionen
– Parkplatz Braun als Baugrund an Ikea -> 5 Millionen
– bei Ebbe Bauland am Ufer in Blankenese an reiche Leute – 10 Millionen
Und >schwupps< ist das Dach bezahlt! Alles ganz einfach!
Aber auf sowas kommt der Vorstand latürnich nicht.
Wundert mich gar nicht das Platfisk die Kommentarfunktionen seines eigenen Bolgs meidet…
Perlenbeitrag, hätte von einem Auserwählten kommen können (Meine Fresse, was hat Münchhausen im Laufe der Jahre schon für Scheiße produziert)
wollte sich Münchhausen nicht melden wenn es wichtige Infos gibt? Er hat wohl keine 🙂
Ich bitte dich, das ist doch nicht ansatzweise wichtig genug um seinen wohlverdienten Urlaub zu unterbrechen. Da muß schon noch ganz was anderes passieren 😉
Wenn er nichtmal bei Uwe seelers Tod in der Lage ist einen Blog zu verfassen, sollte er den Dreck am besten direkt einstellen.
Wenn man sich jeden Tag an die Straßenecke stellt und sagt „Es regnet“, wird man irgendwann auch Recht haben.
Auf dieser Regel bauen Gestalten wie Dieter Müller ganze Geschäftsmodelle auf, aber im Zusammenhang mit dem KSV hat Grave richtig gelegen, denn es geht beim KSV seit Jahren mal mehr, mal weniger schnell permanent bergab.
Der Versuch Tafelsilber vom e.V. zu beleihen ist auch wieder das Letzte. Erst jagt man sämtliche Leute mit e.V.-Nähe vom Hof und jetzt erwartet man durch selbigen die Rettung.
Ich hoffe auch Grote & Dressel knicken nicht ein. Die letzten Zahlungen durch die Stadt an die AG waren schon mehr als grau, aber das Szenario „Hansestadt von Weltruf mit ungenutzter Stadionruine“ treibt den beiden vermutlich Angstschweiß auf die Stirn.
Die Towers sind in diesen Zusammenhang wirklich erwähnenswert. Ich habe mir in den letzten Jahren einige Spiele angeschaut und muss sagen:
– Es befinden sich keine Gestalten die den Frust ihres jämmerlichen Alltags durch Holsten und Gegröle abbauen wollen unter den Zuschauern
– Dem Gegner wird mit Respekt begegnet
– Man ist als Zuschauer Zeuge einer Erfolgsgeschichte und muss sich kein Kombi aus Traditionsgeseier, „echtem Fan“-Getue und schlechter Musik antun.
– Das Spiel ist grundsätzlich attraktiv. Ich finde Fußball generell nur bei den absoluten Topteams wirklich ansehnlich. Alles was Bundesligadurchschnitt und drunter ist, macht mir als Zuschauer in den meisten Fällen keinen Spaß. Vor allem nicht, wenn ich dafür auch noch viel Geld und Zeit opfern muss. Das führt zu den drei letzten Punkten:
– Man ist von der Bahn oder dem Parkplatz aus in ein paar Minuten in der Halle und auch wieder raus. Dazu sind die Spielzeiten viel günstiger gelegen und ich muss keinen Großteil meines Wochenendes opfern, wenn ich ein Spiel ansehen möchte. (Ich weiß: Bin kein echter Fan, wenn ich zu so einem Opfer nicht bereit bin xD)
– Die Tickets kosten ein Bruchteil dessen was sie beim KSV kosten.
– Man braucht nicht 3 Contentabos für über €60 pro Monat um die Spiele zu verfolgen
Achja, ich überlege gerade in die PKV zu wechseln. HanseMerkur ist natürlich raus xD