Samstag, 13.08.2022 Der vorerst letzte Bolg-Versuch des Insolvenzbloggers erscheint, eine wie üblich dünne und vereinsgefärbte Bewertung des Bielefeld-Spiels und eine noch dünnere und noch vereinsgefärbtere Bewertung der Spieler.

Sonntag, 14.08.2022, nichts

Montag, 15.08.2022, nichts

Dienstag, 16.08.2022: „Eigentlich war für gestern schon wieder Blog angesetzt. Aber wie bei uns allen hier wahrscheinlich gibt es auch bei mir einfach Tage, an denen es wichtigere Dinge als den Job gibt – und davon hatte ich zuletzt einige. Heute eigentlich auch wieder.“

Für gestern schon wieder, ist schon mal richtig geil in diesem Kontext, Münchhausen möchte sich also allen Ernstes dafür feiern lassen, dass er es schafft, jeden zweiten Tag ein Kopierwerk ins Netz zu stellen. Dabei möchte ich in diesem Zusammenhang gern erinnern…

Zusammen mit einem Team aus jungen, hungrigen HSV-Freunden wird dabei wie zuletzt auch 24/7 auf unterschiedlichen Kanälen über den HSV mit den täglich neuesten News und Entwicklungen in Wort, Bild und Ton berichtet. Scholles Motto allein macht schon deutlich, worum es ihm hier geht: „Ein Tag ohne den HSV ist ein verlorener Tag.

Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz, der beim HSV seit mehr als 21 Jahren 24/7 am Ball ist, bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und  zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.

Bei jeder sich bietenden Gelegenheit wird auf das überirdische Engagement der Speckbacke und seinem „Team aus jungen, hungrigen HSV-Fans“ hingewiesen und plötzlich gibt es wichtigeres als den „Job“? Das Problem, lieber Lügenbaron, aber das sollte dir nach 21 Jahren des Dauerverpissens inzischen bekannt sein: Profisport findet am Wochenende statt, was soviel bedeutet wie – als Sportjournalist, sogar als Sportjournalisten-Simulant, arbeitet man immer am Wochenende. Wie man allerdings erklären kann (beileibe nicht zum ersten Mal), dass es deutlich wichtiger Dinge als den „Job“ gibt und dann diesen „Job“ nicht einmal ansatzweise auszufüllen gedenkt, dürfte Münchhausens Geheimnis bleiben. Tatsache ist: Dieser Bolg ist nicht sein Job! Er ist Ausrede, Hobby, Projekt, Therapie oder was auch immer, aber es ist eben kein Beruf, jedenfalls keiner, mit dem man eine mehrköpfige Familie ernähren kann. Womit verdient dann nun aber jemand, der Zeit seines Lebens noch keine Festanstellung und lediglich ein abgebrochenes Studium vorzuweisen hat, seine Kohle? Auffällig: Seitdem bekannt wurde, dass Sparfuchs Desertfield die Verträge mit zahlreichen „Dienstleistern“ gekündigt hat, ist die ohnehin schon beklagenswert dünne Intensität des Insolvenzblogs noch weiter reduziert worden. Man könnte es auch anders ausdrücken: Einen Münchhausen-Bolg mit 80% kopiertem Inhalt schreibe ich in handgestoppten 7:23 min. 

Apropos: Weiterhin absolut keine Lust habe ich, das Theater um das Angebot von Klaus Michael Kühne zu diskutieren. Weil ich weiß, wie ein Kühne den HSV sieht. Und weil ich weiß, dass viele Dinge deutlich intensiver gedeutet werden als nötig.

Sehr geil. Der Verein hat sein größtes Thema seit Monaten und Speckscholle weigert sich, dazu Stellung zu beziehen. Weil er „keine Lust“ hat und außerdem „weiß“ er ja, wie Kühne den KSV sieht. Flunder, einen Scheißdreck weißt du, du hattest in diesem Leben noch nicht eine Sekunde Kontakt zu Kühne. Nur ist dies leider ein komplexeres Thema, bei dem es eben nicht damit getan ist, aus Mopo oder Auftragsblatt zu kopieren oder SID-Texte 1:1 zu übernehmen. Nein, das Thema ist dir zu aufwenig, zu schwierig, außerdem müsste man Stellung beziehen und das ist nun gar nicht dein Ding. Das lässt du im Zweifelsfall einen deiner verblödeten „Blogfreunde“ erledigen, gell? Fauler Verpisser.

Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen…

Dies ist nun der Gipfel der Veralberung. Ein Team, welches nicht einmal im Ansatz existiert. Ein Team, welches weder auf gegenseitige Beleidigungen noch auf Anfragen der Insassen reagiert. Ein Team, welches eklatante Schreibfehler wie Rickman Drongelen etc. entweder nach Stunden oder gar nicht korrigiert, obwohl man mehrfach von den lesenden Patienten darauf hingewiesen wird. Fakt ist: Es existiert kein „Team“, es existiert lediglich ein bockloser Ersatzblogger mit Rechtschreibschwäche und Arbeits-Allergie. Dabei wäre es doch völlig in Ordnung, wenn man einen Bolg, an dem man nichts verdient, allein betreibt, mache ich doch schließlich auch. Aber dann könnte man all die Eigen-PR-Kacke wie „Team aus hungrigen bla bla bla“, 24/7 oder Expertise des Weltfachmanns nicht mehr glaubwürdig in den Orbit husten und das ist letztendlich das Einzige, was der Plattfisch kann. Blenden. Ankündigen. Sprüche klopfen. Am Ende kommt nichts, weniger als nichts, hinten raus. Tippspiel? Am Arsch. Das Schlimme ist, dass wirklich jeder, naja fast jeder, der hirnverbrannten Leser diese Tour inzwischen begriffen hat, aber die haben ansonsten keine Plattform und HSV-Arena wird ihnen für immer verschlossen bleiben. 

Münchhausen ist das, was er immer war. Was er als Sozius bei Matz war, was er als Gefährte bei der Perlenraute war und was er jetzt ist: Ein dauerlügender, blendender und verlogener Täuschkörper, ein Nichts. Ein Verlierer mit einer großen Schnauze. Das Gute ist, wenn diese Blogkarikatur endlich den Bach runtergegangen ist, ist auch Münchhausen verschwunden. Ein für allemal. 

P.S. Nach intensivsten Recherchen habe ich nun auch rausgekriegt, wo Münchhausen am letzten Wochenende war