Teil 1:

Wer immer noch nicht verstanden hat oder verstehen wollte, welche Art Charakter sich hinter der Football Leaks-Berühmtheit verbirgt, dem sei dieses Interview mit Britta Kehrhahn empfohlen. 

https://www.ndr.de/903/HSV-Vorstand-Boldt-Stehen-fuer-Mut-Willen-und-Geschlossenheit,audio1233596.html

Schade eigentlich für die Kriecher von BILD und Auftragsblatt, die in den letzten Wochen versucht haben, aus der Mutter der arroganten Arschlöcher den schüchternden Slenderman zu bauen, der mit Kappe und Schal einsam und allein im Hamburger Regen joggt. Hier zeigt Judas Bildt, wie er wirklich ist. Er ist der Größte, er macht keine Fehler, er verteidigt erfolglos „die Farben“ des Scheißvereins. Aber nicht nur das, denn er ist auch noch der Meister des hinterhältigen Nachtretens. Mit Aufsichtsrats-Pinselreiniger Jansen hat er „bis zum Ende des letzten Jahres“ gut zusammengearbeitet, jetzt scheinbar nicht mehr. Natürlich nicht, merkt doch der Instinkt-Intrigant Boldt, wie sich der Wind gegen den Eierlackierer gedreht hat. Der Gipfel ist jedoch sein Gnadenschuss gegen den gerade erst zurückgetretenen pro-Porno-Vorstand Wüstfeld, der nach Aussage des Heimschläfers in den letzten 9 Monaten wirklich alles liegengelassen hat, was er nun mühevoll und mit Unterstützung seiner Helfeshelfer aufkehren muss. Nimmt man die Aussage Bildts wörtlich, so hat Desertfield in seinem 3/4 Jahr als Vorstand wirklich absolut nichts getan, außer sich mit der Nähe zu den Maltafüßen zu schmücken und für Chaos zu sorgen. Bedauerlich, dass Wüstefeld nicht schlau genug war, mein Interview-Angebot anzunehmen, um die eine oder andere Wahrheit ans Licht zu bringen. „Im Sinne des HSV“ wollte sich Prof. Dr. W. erst einmal zurückhalten, eine Zurückhaltung, die nicht für Judas I. gilt. 

Sorry, aber ich persönlich bekomme einen Brechreiz, wenn ich den Vogel reden höre. 

Teil 2:

Wenn ich höre und lese, wie sich einige Ultras aufspielen und in der Spitze der Niveaulosigkeit sogar Spieler und andere HSV-Offizielle bespucken, dann muss ich kotzen (Münchhausen Scholz)

Nun, keine Ahnung, wo der Insolvenzbolger das gelesen haben möchte, ich habe dazu nichts finden können. Sollte sich dieser Vorfall jedoch als wahr erweisen, bestätigt er erneut das, was ich von Verein und den sogenannten „Fans“ halte und bereits mehrfach geschrieben habe. Wenn Anhänger eines Vereins die eigenen Spieler anspuckt, weil sie ein Fußballspiel verloren haben, haben sie alles verwirkt, was man verwirken kann. Eine Kreatur, die so etwas tut, hat weder in einem Stadion noch in einem Verein etwas verloren und gehört lebenslang ausgesperrt. Aber dieser Vorfall, so er denn tatsächlich passiert ist, zeigt auch, was von den gebetsmühlenartig wiederholten Äußerungen der KSV-Verantwortlichen zu halten ist, die immer wieder auf das ach so großartige Verhältnis zum eigenen Anhang hinwiesen. Nichts ist damit, weniger als nichts. Alles nur Geschwätz und heiße Luft. Die Spieler des KSV haben ein Derby verloren und das ist unschön, die Ultras des KSV haben ihre Ehre und ihr Recht, sich Fans nennen zu dürfen, verloren. 

Für immer.