Von: Presseabteilung KUEHNE+NAGEL <pr@kuehne-nagel.com>
An: K.Schiller@gmail.com
Betr: Zukünftige Zusammenarbeit
Status: Persönlich/vertraulich
Sehr geehrter Herr Schiller,
als persönlicher Berater von Herrn Klaus-Michael Kühne wende ich mich heute an Sie, um Ihnen ein Angebot zu unterbreiten, die Laufzeit dieses Angebots ist vorerst unbegrenzt. Herr Kühne bat mich Ihnen und einigen Ihrer Kollegen dieses Angebot zu unterbreiten, selbstverständlich sprechen wir jeden Vertragspartner separat an, dies nur zu Ihrer Information. Um es kurz zu machen, fasse ich die Inhalte des Angebots zusammen:
- Sie verpflichten sich, über den HSV, Herrn Kühne und einiger von uns später genannten Personen im unmittelbaren Umfeld des Verein ausschließlich positiv zu berichten.
- Um den Schein zu wahren, könnten sie ca. alle 6 Monate einen kritisch anmutenden Artikel im Abendblatt veröffentlichen, den Inhalt geben selbstverständlich wir vor.
- Sollte sich von unserer Seite eine Situation ergeben, in der ein „Widersacher“ zum Problem für unsere gemeinsame Sache werden sollte, würden sie von uns ausreichend Material zur Verfügung gestellt bekommen, um diese Person im Abendblatt zu diskreditieren.
- Sie verpflichten sich ferner, den weiteren Verkauf von Anteilen an der HSV Fußball AG an Herrn Kühne medial zu befürworten
- Desweiteren verpflichten Sie sich, die Umwandlung der HSV Fußball AG in eine HSV Fußball KGaA zu unterstützen
- Ihr Einverständnis vorausgesetzt, erhalten Sie von uns eine Liste von Personen, die sie in Zukunft wohlwollend begleiten. Ausreichendes Material stellen wir zur Verfügung
Unsere Gegenleistung:
- Wir würden Ihnen, genau wie Ihren Kollegen, eine monatliche Aufwandsentschädigung für Beratungsdienstleistungen in Höhe von € 5.000 zukommen lassen, wahlweise bar oder auf ein Konto Ihrer Wahl.
- Einmal pro Monat lädt das Unternehmen Kühne & Nagel Sie und Ihre Partnerin/Ihren Partner in ein Hamburger Restaurant Ihrer Wahl ein.
- Zum Geburtstag und zu Weihnachten stellen wir einen Geschenkgutschein in Höhe von € 1.000 zur Verfügung, on top zu Ihren normalen Honoraren
- Sollten Sie Kinder haben, würde sich das Unternehmen Kühne & Nagel freuen, diese im Kindergarten des Unternehmens begrüßen zu können.
- In Zukunft erhalten Ihre Kinder in der Kühne Logistics University eine Vorzugsbehandlung
- Einmal pro Jahr finanziert das Unternehmen Ihnen und Ihrer Familie einen zweiwöchigen Urlaub, wahlweise auf Mallorca oder in der Schweiz
- Selbstverständlich erhalten Sie Exklusivrechte auf zukünftige Interviews von Herrn Kühne, sollte er es für nötig halten, sich öffentlich zu äußern.
- Selbstverständlich können Sie die Vorzüge des Hotels „The Fontenay“ kostenlos nutzen
Sehr geehrter Herr Schiller, selbstverständlich erwarten wir, dass Sie über dieses Angebot Stillschweigen bewahren, auch für den Fall, dass Sie es nicht annehmen möchten. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns innerhalb der nächsten Woche über Ihre Entscheidung informieren und wenn wir in Zukunft gemeinsam daran arbeiten werden, dass für unseren Verein bessere Zeiten anbrechen.
Hochachtungsvoll
Prof. Dr. B. Stechlich
Justiziar
Unfassbar. Einfach nur genial.
Ist die Höhe der Aufmerksamkeiten bestätigt? Kühne gilt ja als sparsam bis geizig. Und niedere Auftrags-Schreibkräfte wie Schiller, die sich geschmeichelt fühlen, wenn sie von sympathischen Steuerflüchtlingen umgarnt werden, sind doch bestimmt auch für ´ne Packung Maoam im Monat zu kriegen…
Natürlich wird so etwas nur mündlich verhandelt und niemals schriftlich kommuniziert – ansonsten würde man sich ja erpressbar machen. 😉
Ich schätze, die Höhe der Vergütung hängt in erster Linie davon ab, wie viel Klatschvieh der/die/das Schreibende erreicht und damit von der strategischen Bedeutung.
Sag bloß…
Dieser Brief wird sich innerhalb 5 Sekunden selbst zerstören. Cobra ähhh Schiller übernehmen Sie
Auf so ein Angebot lässt sich doch niemand ein.
Elementare Inhalte fehlen.
Lustreisen mit Bunga Bunga Partys sind doch wirklich Standard. Wie konnte das vergessen werden. Das ist höchst unprofessionell… aber höchst……
Sehr geehrter Herr Prof. DR. B. Steuchlich,
Sie glauben doch nicht im Ernst, dass Herr Kühne sich mit solchen Kanalratten einlässt. Nicht einmal ein Heimschläfer von Düsseldorf dürfte ihn persönlich kontakten. Ein Trainer-Prolet oder Spieler, hätten eher eine Audienz beim Papst als beim Geben und mehr Nehmen-Gönner. Dieser Mensch hätte mit seinem Vermögen ganz andere Mittel, wäre er nicht so knauserig. Seine Helfer sind aus seiner Sicht “ Gewürm “ und sind nach erledigter Arbeit zu entsorgen!
Herr B. Steuchlich bitte fragen Sie einmal ihren Chef warum der “ kleine Udo “
EHRENBÜRGER von HAMBURG ist und ER nicht ? CHARAKTER ???
Einfach schön und herrlich!
Wir können doch einfach nur stolz sein auf diesen HSV und die harte Medienlandschaft😊😊.. Hach was bin ich stolz…
Vielleicht hat Hr. Kühne auch unter den Medienvertretern einen Wettbewerb laufen… Wer kriecht mehr und tiefer hinten rein, während er mit der Karotte vor der Nase wedelt…
Aktuell würde ich meinen Schiller liegt deutlich
braun vor Milani, Hesse und Mopo, aber bis zur MV sind es ja noch ein paar Tage 😊
Ein kleiner Nachtrag zur Anti-Jansen-Restaurant-Insolvenzgeschichte des Auftragsblatts von gestern.
Als Jansen und Henssler das Restaurant Mai 2019 eröffneten, brachte das Auftragsblatt einen ausführlichen und sehr positiv klingenden Artikel, der selbstverständlich nicht als Anzeige gekennzeichnet war. Damals las sich das so:
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„Die Idee für dieses gemeinsame Projekt habe Marcell Jansen gehabt, er sei nur dessen Adjutant, sagte Henssler.“
„Mit gesunder Ernährung kennt sich Ex-Fußballprofi Jansen aus.“
„Der ehemalige Nationalspieler ist inzwischen ein erfolgreicher Unternehmer.“
„Die beiden Geschäftspartner haben große Pläne: „Wir wollen weitere Kinneloa-Filialen eröffnen. Wir fangen in unserer Heimat an und werden dann nach und nach in weitere deutsche Großstädte expandieren“
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Auch nicht unerwähnt bleiben soll folgender Originalton von Präsident Pinselreiniger:
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„Ich bin mir auch nicht zu schade dafür, mal ein paar Teller abzuräumen.“
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Seltsam, wie sich manche Dinge ändern.
Nur die journalistische Grundhaltung des Auftragsblatts bleibt immer gleich: Wir sind käuflich und schämen uns nicht mal dafür.
Der Krieg: „Wer liefert die besten Insider-Informationen“ tobt und Präsident Pinselreiniger verliert
Nach Judas und Walter ist das neue Finanzhuwel mit Sicherheit kein Freund von Pinselreiniger. Der hat dem (echten) Doktor Eric einfach den wüsten „Dr. Prof.“ vor die Nase gesetzt und ein Jahr Vorstandszeit und -gehalt gekostet.
Da kann sich das Abendblatt auf ein tolles Durchstecher-Trio in der HSV Führung verlassen.
Da „opfert“ sich Münchhausen schon mal auf und erstellt eine Sturm-Analyse, die man schon an 424 anderen Stellen lesen konnte und dann verlassen ihn seine treuen Vollpfosten. 11 Kommentare in einem Bolg, dessen Vorgänger teilweise auf 600 – 900 pro Tag kamen. Mach‘ das Ding dicht, Inso, bevor es noch peinlicher wird.