Kapitän Sebastian Schonlau (28) nach dem Lautern-Abpfiff: „Wenn die neue Woche beginnt, dann haben wir nur noch ein Ziel, das ist der Derby-Sieg. Für die Fans da draußen, für uns – wir wollen das reißen, wir werden das Ding ziehen.“ (Das Ergebnis ist bekannt, die Red.)

„Als Spieler wartest du auf so ein Spiel. Da geht es um richtig viel. Es macht Spaß, gegen die besten aus der Liga zu spielen. Wir müssen dort mit einer breiten Brust auftreten und wollen in Darmstadt dominieren!“ (Johann, das Gespenst Schonlau nach dem Zittersieg gegen Bielefeld)

Es ist wie immer und es wird sich nicht mehr ändern. Ein Verein, der ein Vielfaches dessen ausgibt und kostet, was seine Konkurrenten investieren, rumpelt sich unbeholfen durch eine Saison. Überzeugende Spiele? Fehlanzeige? Bei jeder Begegnung darf gezittert und vielfach die Hilfe der Schiedsrichter in Anspruch genommen werden, es ist einfach nur unwürdig. Ebenso unwürdig wie das Verhalten des Sportvorstandes gegenüber Untergebenen und Kollegen, ebenso unwürdig wie das dümmliche Gelaber des seichten Übungsleiters, ebenso unwürdig wie die Pyro-fuchtelnden und prügelnden „Fans“ und ebenso unwürdig wie das verfickte Scheißgelabers dieses Kapitäns-Darstellers. Ein Verein, der mehr bescheißt und mehr verhaltensauffällige Straftäter in seinen Reihen beschäftigt als jeder andere Klub, reißt immer noch das Maul weiter auf als alle anderen Vereine zusammen.

Der Dino liefert großes Kino (Tom Walter vor dem Bielefeld-Spiel)

Wir hatten am Anfang zu wenig Tiefe, waren nicht zwingend genug und haben immer wieder abgebrochen. Wir haben zu wenig rotiert, dann gehen auch keine Lücken auf. Wir haben das in der Pause angesprochen und danach ging es genauso fahrig weiter. Wir haben zu statisch gespielt, mit zu wenig Mut (Tom Walter nach dem Bielefeld-Spiel)

Wie hieß es doch so schön im Lei(d)bild des KSV? 

  • Unsere Mannschaften sowie alle Mitarbeiter stehen in der Verantwortung,
    als Botschafter des HSV aufzutreten
  • Bescheidenheit – wir als Einzelne nehmen uns selbst nie wichtiger als ­unser Team
    und den HSV.
  • Kritikfähigkeit – Kritik nehmen wir positiv auf, sie unterstützt unsere
    Leistungsentwicklung.

Arschlochverein!